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Lernräume Schule als Lern- und Lebensraum

Aufgabenkonzept

Durch die Schulzeitverkürzung G8 und die damit einhergehende Mehrbelastung der Schüler an den Nachmittagen ergeben sich zwei Problemfelder im Hinblick auf die Aufgaben: die höhere Wochen­stunden­zahl der Schüler, die eine erhöhte Anzahl potentieller Aufgaben bedingt und die durch den Nachmittagsunterricht nur begrenzt zur Verfügung stehende Zeit zur Erledigung dieser Aufgaben­menge. Beide Aspekte erfordern eine intensive Auseinandersetzung mit der außerunterrichtlichen Lernzeit, um die gestiegene Belastung der Schüler nicht mit einer erhöhten Aufgabenmenge zu ver­stärken. Ziel des Aufgabenkonzeptes ist es, mit dem Gedanken „Qualität vor Quantität“ schu­lischen Erfolg zu sichern und gleichzeitig den gestiegenen schulischen Belastungen der Schüler Rechnung zu tragen.

Das von uns entwickelte Aufgabenkonzept reglementiert und reduziert die Belastung der Schüler, unterstreicht aber auch die Notwendigkeit der Bearbeitung von Aufgaben für den weiteren schulischen Erfolg. Es dient der besseren Strukturierung von Lernzeit, um das Lernen effektiver zu gestalten und die Belastung der Schüler zu begrenzen. Wir möchten jedes Kind dabei unterstützen, seine Aufgaben selbstständig zu lösen und im Sinne von Chancengleichung Sorge tragen, dass es nicht scheitert, wenn elterliche Begleitung nur in Ansätzen möglich ist. Die dazu benötigten Kompetenzen werden vermittelt, z.B. im Hinblick auf die Bereiche Arbeitsorganisation, Zeitmanagement, Arbeits­metho­den, Lernstrategien, Stärkung der Selbständigkeit, des Selbstver­trau­ens und der Persönlichkeit.

Den rechtlichen Rahmen für das Konzept bilden der Hausaufgabenerlass (vom 01.07.2009) und § 42 und § 65 des Schulgesetzes NRW, nach dem der Schulkonferenz die Aufgabe obliegt, die Grundsätze für Umfang und Verteilung der Hausaufgaben und Klassenarbeiten festzulegen.

Aufgaben…

  • sollten gut in den Unterricht integriert sein;
  • dienen zur Vorbereitung/Vorentlastung von Unterricht;
  • dienen dazu, im Unterricht Erarbeitetes einzuprägen, einzuüben und anzuwenden;
  • ermöglichen eine bessere Mitarbeit im Unterricht;
  • bieten Gelegenheit zu selbständiger Auseinandersetzung;
  • sollten „honoriert“ werden (z.B. Vorlesen, Einsammeln etc.);

Organisatorischer Rahmen

  • Rhythmisierung (Doppelstunden-Modell, Integration von Aufgaben in den Unterricht);
  • Förderunterricht in den Hauptfächern (D, M, E, F, L)
  • zusätzliche Hilfestellung in den Hauptfächern innerhalb der Mittagspause
  • Kompakttage Methoden/Soziales Stufe 5
  • Kompakttage/Projekttage in der Mittelstufe
  • „Methodentraining“ für SII

Ausstattung

  • Freiarbeitsraum (SI und z.T. SII)
  • Computerarbeitsplätze
  • Selbstlernzentrum (für SII)
  • Info-Tafeln in jeder Klasse SI (HA, Tests, Klassenarbeiten, etc.)
  • Lernplattform (zurzeit lo-net2)
  • Einträge zur Lernzeit im Klassenbuch und in den Schulplanern (SI)

Mechanismen der Rückmeldung und Evaluation

Eine funktionierende Kommunikation ist unerlässlich. Die Rückmeldung kann individuell über den Schulplaner oder persönlichen Kontakt erfolgen. Ebenso kann die Klassenpflegschaft den Klassen­leh­rer über die Arbeitsbelastung in der Klasse informieren, der diese Informationen an die Fachkollegen weitergeben kann. In Fällen, in denen Schüler länger gefehlt haben, bespricht der Klassen- bzw. Bera­tungslehrer die notwendigen Maßnahmen mit den Fach­kollegen. Nach Absprache besucht der Schüler evtl. den Förderunterricht, wobei das Arbeitsprogramm mit dem betreuenden Kollegen abgesprochen wird. Nach Ablauf eines Schuljahres soll eine schriftliche Befragung aller Beteiligten erfolgen. Die Umfrage wird vom AK Schulentwicklung in Absprache mit der Schulleitung durchgeführt.

Personeller Rahmen

Eine mögliche Belastung durch unterrichtsbegleitende Aufgaben wird reduziert

  • dadurch, dass sich nicht zwingend aus jeder Unterrichtsstunde Aufgaben ergeben
  • durch die „Lernzeit“ für alle Schüler im Gebundenen Ganztag (wenn möglich an einem Langtag mit Lehrkräften aus dem Klassenteam)
  • dadurch, dass durch die Einrichtung von Doppelstunden Übungsphasen zunehmend in den Unter­richt integriert werden
  • dadurch, dass an Tagen mit Nachmittagsunterricht in Fächern, die auch am Folgetag auf dem Stundenplan stehen, keine Aufgaben aufgegeben werden
  • durch das freiwillige und an Langtagen stattfindende Betreuungsangebot für alle Schüler der Klassen 5 – 9 bis 15.45 Uhr. (Diese betreuten Zeiten sind für Schüler gedacht, die zu Hause aus verschiedensten Gründen nicht arbeiten können, z.B. weil ihre Eltern nach Mittag (noch) nicht zu Hause sind).

Lehrkräfte

  • treffen in der Lehrerkonferenz allgemeine Regelungen für nicht gemachte Aufgaben (zeitnahe Benach­richtigung an die Eltern, evtl. Nacharbeiten bei Förderunterricht/Aufgaben­betreu­ung) und für den Umgang mit langfristig erkrankten Schülern
  • treffen in den Fachkonferenzen Absprachen zu Art und Umfang der Aufgaben
  • planen ausreichend Zeit ein, um die Aufgaben in Ruhe stellen und Rückfragen beantworten zu können.
  • bemühen sich, Aufgaben nach Leistungsfähigkeit und Belastbarkeit der Schüler differenziert zu erteilen
  • würdigen Aufgabenbearbeitungen unter pädagogischen Gesichtspunkten
  • beziehen Aufgaben in ihren Unterricht mit ein
  • soweit realisierbar eine Mischung von „harten“ und „weichen“ Fächern je Unterrichtstag
  • stellen bei größerer Hausaufgabendichte die Aufgaben über einen längeren Zeitraum
  • geben an, wie viel Zeit in etwa für die Aufgaben benötigt werden sollte
  • stellen differenzierte Aufgaben für unterschiedlich leistungsstarke Schüler im Sinne einer stärkeren Individuali­sierung
  • fördern individuell schwächere Schüler in diesen Unterrichtsphasen und begleiten sie bei projektähnlichen, längerfristigen Aufgaben
  • bieten bei Schwierigkeiten Gespräche mit den Eltern und Beratung über individuelle Maß­nahmen an
  • nehmen evtl. Kontakt auf mit der Aufgabenbetreuung, um außerunterrichtliche Unterstützung zu nutzen
  • Klassenlehrer koordinieren die Gesamtbelastung der Aufgaben durch Feedback von Schülern und Eltern
  • erarbeiten mit dem Klassenlehrer Methodenbausteine in bestimmten Jahrgangsstufen zum Thema „Wie man sinnvoll Hausaufgaben macht“ bzw. im Rahmen des Konzeptes „Lernen lernen“

Schüler

  • notieren alle Aufgaben in ihrem Schulplaner, erstellen einen Plan zur gleichmäßigen Vertei­lung der Aufgaben (Was mache ich wann?) und lassen sich bei der Bearbeitung der Aufgaben Zeit (zum Lernen)
  • fragen nach, falls die Aufgabenstellung nicht klar sein sollte
  • bearbeiten alle Aufgaben regelmäßig und sorgfältig
  • erkundigen sich bei Fehlzeiten selbstständig nach den in dieser Zeit gestellten Aufgaben und arbeiten diese nach. Schüler bemühen sich um Lernpartnerschaften in der Klasse
  • zuverlässige „Buchführung“ über die zu erledigenden Aufgaben nach einem klaren System
  • teilen den Lehrkräften mit, wenn sie mehr Zeit als angegeben für die Aufgaben benötigen
  • versuchen bei Schwierigkeiten einen Lösungsansatz und benennen schriftlich die Probleme bei der Bearbeitung. Fragen werden notiert, mit dem Lernpartner diskutiert oder im Unterricht gestellt
  • vergleichen ihre Ergebnisse in der Schule sorgfältig und hinterfragen die Probleme bei fal­schen Lösungen
  • Hinweis: Lernbiologisch ist es nicht ergiebig und deshalb nicht sinnvoll, 90 Minuten oder gar länger ohne Pause zu arbeiten. Deshalb sollten die Schüler regelmäßig kurze Pausen von wenigen Minuten Dauer einschieben (z. B. etwa alle 30 bis 45 Minuten). Ggfls. können die Aufgaben auch auf verschiedene Blöcke aufgeteilt werden
  • sollen die Rolle von Paten übernehmen (Stufe 9: Streitschlichter; Stufe 7-12 Paten für Kl. 5);
  • bieten Hausaufgabenbetreuung an (gegen Honorar)

Eltern

  • schaffen gute Rahmenbedingungen für eine ruhige Bearbeitung der Aufgaben,
  • interessieren sich für Unterrichtsinhalte und den Lernfortschritt ihrer Kinder und überprüfen, ob die Aufgaben vereinbarungsgemäß angefertigt wurden,
  • erhalten bei wiederholter Nichtanfertigung oder unsachgemäßer Anfertigung von Aufgaben eine Mitteilung und wirken an einer positiven Verhaltensänderung ihres Kindes mit,
  • arbeiten organisatorisch mit, so dass eine regelmäßige Zeitplanung bzw. Aufteilung entsteht,
  • teilen den Lehrkräften mit, wenn ihre Kinder die Aufgaben deutlich länger oder kürzer bear­beit­en als geplant,
  • bearbeiten bei Schwierigkeiten die Aufgabe nicht selbst, sondern hinterfragen, was das Kind bisher verstanden hat. Daraus kann es möglicherweise die Lösung einer Aufgabe selbst ent­wickeln. Trifft das nicht zu, ist ein kurzer Vermerk sinnvoll, dass das Kind sich mit der Aufgabe auseinandergesetzt hat, diese aber nicht eigenständig lösen konnte,
  • nehmen Angebote der Schule wahr (z.B. Elternsprechtage, Sprechstunden der Lehrkräfte, ITG für Erwachsene).

Lernzeit

Alle Kollegen werden gebeten, in den Klassen 5-7 keine Hausaufgaben (Ausnahme Vokabeln), sondern nur noch „Aufgaben für die Lernzeiten“ zu erteilen. Alle weiteren Aufgaben und Übungen sollen in der Unterrichtszeit bearbeitet werden.

Das Eintragen dieser Aufgaben in das Klassenbuch hat sich bewährt, allerdings sollte in Klammern auch noch die ungefähre Arbeitszeit in Minuten angegeben werden.

Sind nicht alle Aufgaben von allen Schülern in der Lernzeit bewältigt worden, so entscheidet der dort unterrichtende Lehrer, ob dies an der zu großen Menge der Aufgaben lag oder einzelne Schüler zu langsam gearbeitet haben. Im letzten Fall müssen diese Aufgaben zu Hause erledigt werden, damit die betreffenden Schüler nicht leistungsmäßig hinter der Klasse zurückbleiben.

Zur Planung der weiteren Ausgestaltung von Lernzeiten findet sowohl in Arbeitsgruppen als auch in den Lehrerkonferenzen ein regelmäßiger Austausch statt.

Die Lernzeiten sind u.a. als Entlastung der Schüler für die häusliche Arbeit hinsichtlich der im Unter­richt gestellten Aufgaben zu verstehen.

Ein großer Teil der von den Fachlehrern gestellten Aufgaben können als Schulaufgaben in den doppelstündigen Lernzeiten erledigt werden. Aufgaben, die in diesen Lernzeiten aus welchen Gründen auch immer nicht erledigt werden, müssen als „Hausaufgaben“ bearbeitet werden.

Die Klassenlehrer koordinieren die angemessene Verteilung der Aufgaben. Darüber hinaus achten die Fachlehrer der einzelnen Klassen auf die Aufgaben in den anderen Fächern und deren Umfang der Aufgaben und Übungen.

Ansprechpartnerin:

Frau Birkelbach

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