Fortbildung Schulentwicklung
Vorbemerkung
Der Fortbildung von Lehrkräften kommt für die Optimierung der Leistungsfähigkeit von Schulen eine bedeutende Rolle zu. Sie hat den Auftrag, Lehrer bei der Erweiterung ihrer fachlichen, didaktischen und erzieherischen Kompetenz zu unterstützen und die Weiterentwicklung des Unterrichts und der Arbeit der Schule in ihrem Selbstverständnis als pädagogische Handlungseinheit und lernende Organisation zu fördern. Die Lehrerfortbildung steht in einem engen Wechselverhältnis zur Schulprogrammarbeit. Das Schulprogramm erfasst vor allem die Entwicklungsziele der Schule, während die Fortbildungsangebote die Schulprogrammarbeit unterstützen und zur kontinuierlichen und systematischen Umsetzung des Schulprogramms beitragen. Fortbildungen haben aus unserer Sicht zwei zentrale Aufgaben zu erfüllen: dem Einzelnen nützen und seine Professionalität stärken, und den gemeinsamen Schulentwicklungsprozess fördern und begleiten.
Allgemeine Rahmenbedingungen
Sowohl das Schul- als auch das Landesbeamtengesetz sehen regelmäßige Fortbildungen für Lehrkräfte vor und stellen deren besondere Bedeutung für die (Weiter -)Entwicklung von Schule in den Mittelpunkt. Präzisiert wurden diese Ziele im Runderlass vom 06.04.2014 (BASS 20-22 Nr.8). Er regelt die Formen der Lehrerfortbildung und die Maßnahmen zur Qualitätserweiterung (Weiterbildung). Er ist von grundsätzlicher Bedeutung für die Fortbildungsplanung der Schule. In Ziffer 1.1 wird ausgeführt, dass Fortbildung Schulen in ihren Entwicklungsprozessen begleitet und die professionelle Kompetenz des Schulpersonals (Lehrkräfte, pädagogische und sozialpädagogische Mitarbeiter, Schulleitungen) für ihren Bildungs- und Erziehungsauftrag erweitert. Weiterbildung dient der Qualifikationserweiterung mit dem Ziel des Aufbaus neuer Handlungskompetenzen.
Struktur der Lehrerfortbildung
Fortbildung, die insbesondere der Qualität schulischer Arbeit und der Weiterentwicklung dient, findet vorrangig schulintern statt. Sie ist arbeitsplatzbezogen ausgerichtet, in die schulische Fortbildungsplanung als Element der Schulentwicklungsplanung eingebunden und steht somit in kontinuierlicher Rückkopplung zur Gesamtentwicklung der Schule. Schulexterne Lehrerfortbildungen finden bei Themenstellungen, die einzelne Lehrkräfte einer Schule betreffen, statt, um spezielle Qualifikationen zu vermitteln. Ziel der externen Fortbildung ist es auch, die Kooperation mit Lehrkräften anderer Schulen zu stärken.
Fortbildungsformen
Lehrerfortbildungen werden am Ritzefeld-Gymnasium in drei Bereiche aufgeteilt (siehe auch Schema):
Lehrerkollegium
Fortbildungen werden von den Fortbildungsbeauftragten organisiert, welche aus den Fortbildungskatalogen der Bezirksregierungen und Kompetenzteams sowie der weiteren Träger entsprechend den Vereinbarungen des Fortbildungsplans konkrete Fortbildungsangebote zusammenstellen und in Rücksprache mit dem Lehrerkollegium auswählen. Diese Fortbildungen gibt es am Ritzefeld-Gymnasium im Regelfall einmal pro Halbjahr.
einzelne Fachgruppen
Fachkonferenzen richten ihre Wünsche mithilfe eines Bedarfsermittlungsformulars an die Fortbildungsbeauftragten, um Angebote zu erhalten bzw. Kontakte zu Moderatoren herzustellen.
einzelne Lehrkräfte
Fortbildungen werden in Absprache mit der Fortbildungsbeauftragten bzw. dem Schulleiter selbst organisiert (Antragsformular). Für die der Planung und Durchführung von Fortbildungen stehen verschiedene Fortbildungsträger (Bezirksregierungen, Kompetenzteams wie Berufsverbände, kirchliche Einrichtungen, Fachverbände, private Anbieter etc.) zur Verfügung. Erfolgte Fortbildungen werden von den Fortbildungsbeauftragten tabellarisch festgehalten und veröffentlicht. Zudem werden in Lehrer- und Fachkonferenzen Fortbildungen von Kollegen vorgestellt.
Schwerpunkte der Lehrerfortbildung
Die Fortbildungsplanung unserer Schule trägt zur Unterstützung und Weiterentwicklung des Schulprogramms und zur Förderung der Schulentwicklung bei und ist an folgenden grundsätzlichen Schwerpunkten orientiert:
- individuelle Förderung
- Unterrichtsentwicklung
- Erziehungsarbeit
- Standardsicherung
- Schulentwicklung und -organisation
Nach der Ermittlung des Fortbildungsbedarfs in der Lehrerkonferenz und in den Fachkonferenzen wird ein Fortbildungsbedarfsplan (s. Tabelle Fortbildungsplan) erstellt.
Fortbildungsbereiche und – wünsche
Fortbildungsvorschläge können durch das Kollegium unter Benennung seiner Schwerpunkte bzw. Prioritäten, daneben auch von Fachkonferenzen und einzelnen Lehrkräften erfolgen. Neben den individuellen Fortbildungswünschen, nach denen sich die Fortbildungsplanung u.a. richten muss, entsteht auch durch verbindliche Vorgaben der Schulbehörde oder aufgrund der im Schulprogramm noch zu vereinbarenden Arbeits- und Zielplanung zusätzlicher Bedarf an Fortbildungen. Die Schulleitung kann zudem Themen vorschlagen, die sie für die Entwicklung des Schulprogramms als notwendig erachten und entscheiden im Rahmen der aufgestellten Grundsätze über die Vorschläge. Um die Akzeptanz von Fortbildungsangeboten zu erhöhen, wird jährlich (in der letzten Konferenz des Schuljahres) eine Befragung zu Fortbildungswünschen durchgeführt.
Beteiligte und Zuständigkeiten
Fortbildungsbeauftragte
Zur organisatorischen Vorbereitung, Durchführung und Abwicklung der Fortbildungsmaßnahmen besteht am Ritzefeld-Gymnasium eine Funtkionsstelle als Fortbildungsbeauftragte. Die Fortbildungsbeauftragte ist federführend bei der Fortbildungsplanung.
Die Fortbildungsbeauftragte
- ermittelt regelmäßig den Fortbildungsbedarf des Lehrerkollegiums,
- bereitet zusammen mit der Schulleitung und Schulsteuergruppe die jährliche Fortbildungsplanung unter Beachtung der in der Lehrerkonferenz beschlossenen Grundsätze vor,
- koordiniert Abstimmungsprozesse in Fortbildungsfragen,
- unterstützt Fachkonferenzen bzw. schulinterne Arbeitsgruppen in allen Fortbildungsfragen,
- ist Ansprechpartnerin der Lehrkräfte für alle Fortbildungsfragen,
- sammelt Informationen über Fortbildungsangebote und wertet sie aus,
- informiert das Lehrerkollegium über Angebote der staatlichen Lehrerfortbildung und anderer Träger von Fortbildungseinrichtungen,
- unterstützt das Lehrerkollegium bei der Vorbereitung und Durchführung schulinterner Fortbildungsveranstaltungen,
- berät den Schulleiter bei der Entscheidung über schulexterne Fortbildungsanträge von Lehrkräften auf der Grundlage der Fortbildungsplanung
- kooperiert mit dem örtlichen Kompetenzteams (vor allem) der Städteregion Aachen, des Kreises Düren und dem Dezernat für Lehrerfortbildung bei der Bezirksregierung,
- evaluiert die durchgeführten Fortbildungsmaßnahmen,
- und dokumentiert die Fortbildungsarbeit der Schule.
Aufgaben der Schulkonferenz
Die Schulkonferenz ist an der Beratung über Grundsätze der Fortbildung/der Fortbildungsplanung beteiligt und beschließt über die Durchführung ganztägiger Fortbildungen für das Lehrerkollegium („Pädagogischer Tage“).
Aufgaben der Lehrerkonferenz
Die Lehrerkonferenz
- entscheidet über Grundsätze der Lehrerfortbildung auf Vorschlag der Schulleitung und dem Arbeitskreis Schulentwicklung,
- berät regelmäßig auf der Grundlage der schulischen Entwicklungsziele über den schulischen Fortbildungsbedarf, die konkrete Fortbildungsplanung der Schule,
- fasst Beschlüsse über die Durchführung schulinterner Lehrerfortbildungen für das Gesamtkollegium,
- und beantragt bei der Schulkonferenz die Durchführung ganztägiger „Pädagogischer Tage“.
Aufgaben der Fachkonferenzen
Die Fachkonferenzen
- beraten mindestens einmal jährlich über den fachspezifischen Fortbildungsbedarf und teilen diesen der Fortbildungsbeauftragten mit,
- prüfen die fachspezifische Fortbildungsangebote des örtlichen Kompetenzteams und externer Träger,
- stellen die Teilnahme von Fachkonferenzmitgliedern an dienstlich angeordneten Fortbildungsveranstaltungen sicher,
- beantragen, nach Rücksprache mit der Fortbildungsbeauftragten, die Durchführung von Fortbildungsveranstaltungen bei der Schulleitung,
- initiieren und organisieren fachspezifische Fortbildungen,
- stellen den Transfer fachspezifischer Fortbildungsergebnisse innerhalb der Fachkonferenz sicher (z.B. durch Referate und Weitergabe von Materialien)
- und evaluieren die in Verantwortung der Fachkonferenz durchgeführten Fortbildungen.
Aufgaben der Schulleitung
Die Schulleitung
- genehmigt Fortbildungsanträge und ggf. Sonderurlaub,
- schlägt Fortbildungen in der Lehrerkonferenz sowie im Arbeitskreis Schulentwicklung vor.
Aufgaben der Finanzkoordination
Die Finanzkoordinatorin
- bewirtschaftet den Fortbildungsetat,
- bearbeitet zusammen mit dem Schulsekretariat die Fortbildungsanträge mit Erstattungsanspruch aus dem Fortbildungsetat,
- und führt die notwendigen Online-Buchungen durch.
Aufgaben der einzelnen Lehrpersonen
Die einzelne Lehrperson
- teilt der Fortbildungsbeauftragten den persönlichen Fortbildungsbedarf mit,
- prüft für die eigene Person infrage kommende Fortbildungsangebote,
- beantragt (nach Rücksprache mit der Fortbildungsbeauftragten) die Teilnahme an Fortbildungsveranstaltungen bei der Schulleitung
- und berichtet im jeweiligen Gremium (z.B. Lehrerkonferenz oder Fachkonferenz) über die Ergebnisse besuchter Fortbildungsveranstaltungen.
Entscheidungen über Fortbildungsanträge
Aufgrund der Teilnahme an Fortbildungen sollte möglichst kein Unterrichtsausfall entstehen. Unterrichtsfall entsteht nicht, wenn die beantragende Lehrkraft den Fortgang des Lernprozesses durch geeignete Aufgaben für den Vertretungsunterricht sicherstellt.
Kriterien für die Bewilligung
- Fortbildungsmaßnahmen, die von der Behörde angeordnet werden.
- Fortbildungsmaßnahmen, die aufgrund von Veränderungen der schulorganisatorischen oder curricularen Vorgaben erforderlich sind (z.B. Kernlehrpläne, Schulzeitverkürzung).
- Fortbildungsmaßnahmen, die sich aus Funktionen innerhalb der Schule ergeben (z.B. Moderatorentätigkeit, Funktionsstelle, Stufenleitung usw.).
- Fortbildungsmaßnahmen, die sich aus gravierenden methodischen und inhaltlichen Änderungen eines Faches ergeben.
- Fächerübergreifende Veranstaltungen.
Die eingegangenen Vorschläge werden von der Fortbildungsbeauftragten im Rahmen der Prioritätenliste erfasst und dienen als Grundlage für eine mittel- und langfristige Fortbildungsplanung. Bei der Auswahl und Bewilligung der Maßnahmen sollten zusätzlich folgende Kriterien beachtet werden:
- Zu welchen Themen sind Fortbildungen erforderlich?
- Decken sich diese Themen mit dem Schulprogramm?
- Welche dieser Themen sind in schulinternen Fortbildungsveranstaltungen zu bearbeiten?
- Welche zeitlichen, finanziellen und personellen Ressourcen stehen für die Fortbildung zur Verfügung?
- Wer soll an welcher Fortbildung teilnehmen?
- Wie kann die Qualität der Fortbildungen bewertet werden?
- Wie können Fortbildungsergebnisse in der Schule bekannt gemacht und effektiv umgesetzt werden?
Grundsätze der Kostenübernahme
Zur Finanzierung der Fortbildungsaktivitäten erhalten die Schulen von der Bezirksregierung über den Schulträger ein Fortbildungsbudget zugewiesen, dessen Höhe jährlich neu festgesetzt wird (RdErl.v.06.04.14,BASS 20 -22). Die Bewirtschaftung der zugewiesenen Mittel erfolgt durch die Schulleitung (§ 59 Abs.7 SchulG) und die Finanzkoordination der Schule. Es können grundsätzlich nur solche Fortbildungsprojekte der Schule finanziert werden, die durch die Fortbildungsplanung gedeckt sind.
Evaluation
Die Evaluation der Fortbildungsplanung soll unter drei Schwerpunkten erfolgen:
Schwerpunkt ”Fortbildungsveranstaltungen”
Die Evaluation im Schwerpunkt „Fortbildungsveranstaltungen” bezieht sich auf erreichte Ziele und vermittelte Inhalte, angewandte Methoden und Medien, die Kompetenz der Moderatoren bzw. Referenten, organisatorische Fragen, den zeitlichen Ablauf sowie um Konsequenzen für künftige Fortbildungsveranstaltungen.
Schwerpunkt ”Anwendung in der Praxis”
Die Evaluation im Schwerpunkt „Anwendung in der Praxis” beinhaltet die Analyse von Faktoren, die die Umsetzung in die Praxis erschweren und die Entwicklung von für die Umsetzung in die Praxis förderlichen Strukturen und Hilfen.
Schwerpunkt ”Fortbildungsplanungsprozess”
Die Evaluation im Schwerpunkt „Fortbildungsplanungsprozess” beinhaltet die Bewertung aller Elemente der Fortbildungsplanung einschließlich ihres Zusammenwirkens im Fortbildungsplanungsprozess. Dabei geht es u.a. um die in der Fortbildungsplanung unter der Perspektive des Schulprogramms vereinbarten Ziele, den Ablauf und die Entscheidungen im Fortbildungsplanungsprozess, die Fortbildungsplanungskonzeption der Schule sowie um Folgerungen für die Weiterentwicklung der Fortbildungsarbeit an der Schule.
Das fortgeschriebene Fortbildungskonzept
- soll die Ergebnisse der internen und externen Evaluation einbeziehen
- soll die Ergebnisse der Befragung des Kollegiums zu ihren Fortbildungswünschen (vgl. Agenda 2020) einbeziehen.
- soll jährlich fortgeschrieben werden.
In den letzten Jahren wurden pädagogische Tage (Kollegiumsfortbildungen) zu folgenden Themen durchgeführt:
Krisenmanagement
Das Kollegium wurde von Herrn Waldschmidt (Coach für Krisenintervention, vgl. www.crossing-waldschmidt.de) durch einen Fachvortrag und Rollenspiele auf verschiedene Krisensituationen, die in der Schule auftreten könnten, vorbereitet. Sinnvolle Reaktionen auf plötzliche Todesfälle von Mitgliedern der Schulgemeinde oder freiwerdende massive Gewalt wurden angebahnt. Im Anschluss bildete sich ein schulinternes Team, das sich als Krisenteam weiter fortbilden ließ und in einem zusätzlichen Seminar von Herrn Waldschmidt geschult wurde. Die Arbeit dieses Teams hat sich bereits im Schulleben als wertvoll erwiesen. So konnte nach dem plötzlichen Tod einer Oberstufenschülerin angemessen reagiert werden.
Fachschaftsarbeit
zur Leistungsbewertung und zu den schulinternen Curricula. An diesem Tag arbeiteten alle Kollegen in Fachgruppen und diskutierten die Grundsätze der Leistungsbewertung und die Umsetzung der Richtlinien in schulinternen Curricula. Die verschriftlichten Konzepte wurden gesammelt und Dokumente zur Einstellung auf der Homepage vorbereitet.
Arbeit am Schulprogramm
An diesem Tag wurden verschiedene Arbeitsgruppen gebildet, die Aspekte des Schulprogramms bearbeiteten. So gab es z.B. folgende Themen: Binnendifferenzierung, Förderpläne 5/6, Fördermaßnahmen 7-9, Fördern und Fordern Klasse 5, Förderangebote, Kooperationen, Wahlmöglichkeiten.
Kooperatives Lernen
Kolleginnen des Kompetenzteams der Städteregion Aachen zeigten uns praxisnahe neue und schnell umsetzbare Methoden für verschiedene Unterrichtsfächer, um den Wechsel vom Einzelstunden- zum Doppelstundenmodell zu optimieren.
Diagnostik
Das Kompetenzteam Aachen stellte uns verschiedene Wege zum Diagnostizieren von Lehr- und Lernschwierigkeiten vor. Diese Fortbildung hat uns in unserem Weg der Diagnostik und Förderung bestätigt, so dass das Schulprogramm im Bereich „Individuelle Förderung“ fortgeschrieben und überarbeitet werden konnte.
Erste Hilfe
Die Erste Hilfe-Fortbildung frischte unser Wissen beim Umgang mit Verletzungen und in Gefahrensituationen auf. Alle Kollegen sind weiterhin „Ersthelfer“. Damit dies so bleibt, soll diese Fortbildung auch weiterhin regelmäßig im Programm belassen werden.
Neben den pädagogischen Tagen wurde im Jahr 2013 für die gesamte Schüler- und Lehrerschaft ein „EMuRgency-Tag“ durchgeführt. An Reanimationspuppen übten alle Schüler und Lehrer die Herz-Lungen Wiederbelebung unter Anleitung eines Teams der AIXTRA (Aachener Interdisziplinäres Trainingszentrum für medizinische Ausbildung der Medizinischen Fakultät der RWTH Aachen).
Ein Team unserer Schule nimmt mehrmals im Jahr an Netzwerktreffen zum Projekt „Lernpotenziale- Individuell fördern im Gymnasium“ teil und berichtet anschließend in Lehrerkonferenzen dem Kollegium. (siehe auch Bericht „Lernpotenziale“). Das Projekt des Ritzefeld-Gymnasiums bezieht sich auf ein Förder-/Forder-Konzept der Klasse 5, das in Klasse 6 fortgeschrieben wird. Es haben bereits Netzwerktreffen zu untenstehenden Themen stattgefunden, zwei weitere Netzwerktreffen stehen bis zum Ende der Projektphase noch aus.
- 1. Netzwerktreffen (November 2012) „Von der Idee zum Konzept“
- 2. Netzwerktreffen (Februar 2013) „Erste Schritte“
- 3. Netzwerktreffen (Juni 2013) „Chancen und Risiken“
- 4. Netzwerktreffen (November 2013) „Vom Konkreten zum Allgemeinen“
- 5. Netzwerktreffen (Februar/März 2014) „Nachhaltigkeit“
- 6. Netzwerktreffen (Mai/Juni 2014) „Veränderung“
- 7. …
- 8. …
Neben den allgemeinen Fortbildungen nahmen regelmäßig Kollegen oder mehrere Mitglieder einer Fachgruppe als Multiplikatoren an externen Fortbildungen teil, um sich speziell in ihren Fächern oder Fachgebieten weiter zu qualifizieren.
Nachfolgend werden die Fachgruppen-Fortbildungen seit dem Jahre 2011 aufgelistet.
- Fortbildung zu graphikfähigen Taschenrechnern (Fachschaft Mathematik)
- Fortbildung zu neuen Schulbüchern (Fachschaft Englisch)
- Fortbildung der Fachschaften zur Implementierung der neuen Kernlehrpläne für die Sekundarstufe II in die schulinternen Curricula.
Die Auflistung der folgenden Fortbildungen umfasst bis 2014 nur die Fortbildungen, welche aus dem Fortbildungsbudget der Schule gezahlt wurden. Fortbildungen, die z.B. kostenlos waren und/oder in der unmittelbaren Nähe stattfanden und für die somit keine Fahrtkosten beantragt wurden, sind nicht erfasst. So ist es durchaus möglich, dass einige Kollegen, z.B. die Fachvorsitzenden noch weitere Fortbildungen besucht haben, ohne dass diese unten aufgeführt sind. Seit 2015 sollen alle Fortbildungen in der nachfolgenden Übersicht auftauchen.
2011 |
|
2012 |
|
2013 |
|
2014 | |
2015 | |
2016 |
Zukünftig soll es auch interne Fortbildungsmöglichkeiten der Fachschaften geben, an einem Tag möchten sich z. B. die Kollegen der Fachschaft Physik gegenseitig experimentelle Erfahrungen aus ihrem Unterricht vorstellen und vorhandene Materialien zu Werkstätten und Stationenlernen austauschen. Als Bedarf für zukünftige Fortbildungen (Agenda 2020) wurden in einer Lehrerkonferenz die folgenden Themen festgestellt und abgestimmt:
- Erste Hilfe (2016 durchgeführt)
- Doppelstunden – neue Methodenkonzepte (2014 durch das Thema „kooperatives Lernen“ behandelt)
- Zukünftige Berufswelt unserer Schüler – wie sehen Ausbildung und Studium heute aus?
- Gesprächsführung
- Strategien gegen „Burnout“
Schematische Darstellung des Fortbildungskonzeptes
Ansprechpartner: Frau Grümmer, Herr Mischlewitz