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Suchtprävention Wirkliche Erziehung besteht darin, das Beste in uns zu fördern. (Mahatma Gandhi)

Wir machen Kinder stark!

Uns allen begegnen heute vielfältige Formen der Sucht. Sie kann sich äußern in dem Konsum von illegalen Drogen, der Abhängigkeit von in der Gesellschaft akzeptierten Rauschmitteln (Alkohol, Nikotin) bis zu ausgeprägten Verhaltensweisen wie Spielsucht oder Magersucht. Die vielschichtigen Ursachen für ein Suchtverhalten liegen dabei im seelischen, körperlichen und sozialen Bereich. Daraus ergibt sich für die Schule grundsätzlich, dass sich Suchtprävention als Konzept aus unter­schied­lichen Handlungsfeldern zusammenfügen muss.

In den letzten Jahren ist der Aspekt der zunehmenden Abhängigkeit von elektronischen Kommunika­tionsmitteln (besonders von Smartphones und SocialApps) immer stärker in den Mittelpunkt gerückt, so dass auch dieses Thema in das Konzept integriert werden muss.

Beschreibung und Umsetzung des Konzepts fächerverbindenden Unterrichts

Suchtprävention sehen wir nicht nur als Aufgabe der Beratungslehrer für Suchtprävention, sondern von allen im Erziehungsbereich tätigen Personen. Dabei steht die Förderung der Persönlichkeits­entwicklung und der sozialen Verantwortung im Vordergrund.

Aufklärung

Heranwachsende müssen wissen, welche Gefahren von den vielfältigen legalen und illegalen Drogen ausgehen, wie sie aussehen, wie sie wirken etc. Diese sachliche Information wird weitgehend im Fachunterricht geleistet, sie ist thematisch in den Curricula verschiedener Fächer verankert, wobei dort fachspezifische Aspekte im Vordergrund stehen (z.B. biologisch-medizinische und/oder soziale Aspekte). Die Gefahren der Abhängigkeit von elektronischen Kommunikationsmitteln werden im Informatik-Unterricht thematisiert.

Ausbildung von (Sozial-)Kompetenz

Drogenkonsum ist oft Ausdruck einer Flucht. Heranwachsende im Alter zwischen zwölf und achtzehn Jahren müssen vielfältige Entwicklungsaufgaben lösen (Akzeptieren der eigenen körperlichen Erschei­nung, Positionieren in der Gruppe der Gleichaltrigen, Übernahme von gesellschaftlichen Rollen, Ent­wickeln eigener Wertesysteme usw.). Hierbei kommt es zu Spannungen, Wider­sprüchen und Konflikten. Die Schule begleitet diese Entwicklungsaufgaben und hilft bei ihrer Bewältigung. Je besser es Eltern und Lehrenden gelingt, die Heranwachsenden mit Selbst-, Sach- und Sozial­kompe­tenz auszu­statten, umso geringer wird das Suchtrisiko.

Beratung

Die Suchtberatungslehrer verstehen sich zunächst als Ansprechpartner, einerseits von Schülern, die selbst Probleme mit Drogen haben oder auf solche in ihrem Umfeld stoßen, oder auch von Lehrern bzw. Eltern, die bei den Kindern und Jugendlichen besondere Verhaltensweisen wahrnehmen. Die Gespräche werden vertraulich behandelt. Bei Bedarf können Kontakte zu professionellen Hilfs­orga­nisa­tionen hergestellt werden.

Regeln

Besitz, Konsum und die Weitergabe von illegalen Drogen sind ein Straftatsbestand und an der Schule selbstverständlich verboten. Bei Zuwiderhandlung, insbesondere bei Fremdgefährdung, müssen der Schulleiter, die Erziehungsberechtigten und im Rahmen der Erlasslage die Polizeibehörde informiert werden. Im Falle der (ausschließlichen) Selbstgefährdung wird abgestuft mit Beratung, pädagogischen und Ordnungsmaßnahmen entgegen gewirkt. Dabei können andere Fachstellen der Suchtberatung ein­bezo­gen werden. Der Konsum von Alkohol ist grundsätzlich untersagt. Dabei kann der Schulleiter bzw. die Schulkonferenz zu besonderen Anlässen (z.B. Feiern wie die Entlassung der Abiturienten etc.) Ausnahmen gestatten. Unser Schulgelände ist rauchfreie Zone.

Verantwortung für den eigenen Körper, Vertrauen zu sich selbst, zu Mitschülern und Lehrpersonen verleihen der Suchtprävention eine besondere Bedeutung. Die Übernahme von Verantwortung und die Stärkung des Selbstbewusstseins sind daher wichtige Schwerpunkte der Bildung und Erziehung, insbesondere in den Klassen 7 und 8.

Ganz konkret sind am Ritzefeld-Gymnasium folgende Maßnah­men fest installiert:

„Gemeinsam von Anfang an Vorbild sein! Eltern und Schule praktizieren Suchtprävention“

Die Elterninformation über das Suchtpräventionsprogramm erfolgt in Form von Elternbriefen, die konkrete Themen vorstellen und jedes zweite Schuljahr (Klassen 5, 7, 9 und EF) ausgeteilt werden. Weiterhin geben wir einen Überblick über die Themen auf der Schulhomepage. Eine dritte Säule bildet die Möglichkeit, mit den Beratern für Suchtprävention Beratungsgespräche zu führen.

Erprobungsstufe: Wir orientieren uns an der Schule und werden eine Gemeinschaft

Zu den Schwerpunkten in der Erprobungsstufe gehören die Förderung der Persönlichkeitsentwicklung, das Erlernen von Kooperationsfähigkeit und die Erfahrung von Gemeinschaft.

  • Kennenlerntage
    • Kennenlernen der anderen
    • Vertrauen lernen
  • Etablierung des „Klassenrat“-Konzepts
  • „Suchtsack“
    • Informationen (Wie entsteht eine Sucht?)
    • Ich-Stärkung
    • Lernen „Nein“ zu sagen
  • Erlebnisfähigkeit fördern durch Spiele und Aktionen(z.B. am Wandertag)
  • Begleitung beim Wettbewerb „Be smart, don´t start“ (Jahrgangsstufen 5-9)
  • Sensibilisierung für Essstörungen
  • Aufklärung über die Gefahren der Abhängigkeit von elektronischen Kommunikationsmitteln im ITG-Unterricht

Mittelstufe: Wir übernehmen Verantwortung für uns selbst und für andere

Hier bilden die Selbstachtung, die Achtung des Anderen und die Fähigkeit, Konflikte zu lösen und Frustration zu bewältigen, besondere Schwerpunkte der Bildungs- und Erziehungsarbeit.

  • Kennenlernen bei neuer Klassenzusammensetzung
    • Selbst- und Fremdwahrnehmung bei Mobbing in der Schule
  • Aufklärung über die Gefahren der Abhängigkeit von elektronischen Kommunikationsmitteln im ITG-Unterricht
  • Gefahren aus dem Netz
    • Cybermobbing
    • Spiel-/Onlinesucht
  • Konfliktlösungsstrategien vertiefen
  • Informationen über weiche und harte Drogen
  • Informationen zur rechtlichen Sachlage durch die Polizei

Innerhalb dieses Rahmens nimmt die Schule immer wieder an überregionalen Projekten und Kam­pag­nen verschiedener Organisationen teil (G+S, BZgA, Be smart don´t start, Kinoprojekte etc.). Hinzu kommen vielfältige und wechselnde Aktivitäten zur Förderung des Gemeinschaftsgefühls, auch im AG-Bereich (z.B. Kurs „Selbstverteidigung“).

Oberstufe: Wir treffen wichtige Lebensentscheidungen und werden uns unserer Verantwortung bewusst

In der Oberstufe steht die Festigung der Persönlichkeit im Mittelpunkt.

  • „Anti Stigma Programm“
    • Konfrontation mit ehemals Süchtigen und ihren Lebensgeschichten
  • Drogen im Straßenverkehr
    • B. „Crashkurs“, „Alkoholkoffer“

Ansprechpartner: Frau Dr. Heck-Wattjes, Frau Kamay

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