Beratung und Betreuung Welchen Weg wollen wir gehen?
Konzept zur Studien- und Berufsorientierung
Am Ritzefeld-Gymnasium gibt es seit vielen Jahren eine kontinuierliche Förderung der Schüler, um ihnen einen Einblick in die Berufswelt zu ermöglichen. Der Übergang in die Berufs- oder Studienwelt, nach erworbenem Schulabschluss, soll möglichst reibungslos ablaufen. Dies wurde vor allem in der Oberstufe durch ein Betriebspraktikum und individuelle Berufsberatung durch die Agentur für Arbeit gewährleistet. Nachdem der Ausbildungskonsens des Landes NRW beschlossen hat das Übergangssystem Schule-Beruf zu erweitern und neu zu gestalten, ist es nun an der Zeit das Angebot für die Schüler zu erweitern und auszubauen. Es werden klare Angebotsstrukturen für die Schüler entworfen und in die Schule getragen. Das „Neue Übergangssystem Schule-Beruf in NRW“(NÜS) / kein Abschluss ohne Anschluss sieht eine durchgängige Berufsorientierung ab Stufe 8 für alle Schulen bindend vor.
Dieses Curriculum soll den Rahmen des NÜS darlegen und konkret das Angebot des Ritzefeld-Gymnasiums verdeutlichen.
Aufgaben und Ziele
Eine gelingende Berufsorientierung ist gemeinsame Aufgabe von Schule, Elternhaus, Berufsberatung und Wirtschaft (vgl. v. Berlepsch, P., Lexis, U. & Wieland, C., 2010). Eine gute, in enger Kooperation mit Unternehmen und anderen Akteuren stattfindende Berufsorientierung kann Erfolg haben. Schnell wandelnden Anforderungen des Arbeitsmarkts, sei es durch neue Berufe und veränderte Qualifikationsanforderungen, neue Studiengänge, den weiter wachsenden Dienstleistungssektor, die Entwicklung der Informations- und Kommunikationstechnologien, den allgemeinen technischen Fortschritt etc.. Daraus ergibt sich für die berufliche Orientierung in Schulen fortlaufender Änderungs- und Anpassungsbedarf. Ein Abiturient kann heute bereits zwischen 360 Ausbildungsgängen und 9.000 Studienmöglichkeiten wählen (C. Löwer, Süddeutsche Zeitung, 19. April 2005, S. 34). Die Schüler müssen bei der Klärung ihres Selbstbildes, ihrer Interessen, der Entwicklung ihrer Fähigkeiten und Begabungen unterstützt und angeleitet werden. Die Berufsorientierung sollte im Kern folgende Aufgaben erfüllen:
- Bereitschaft, sich auf Berufswahlfragen einzulassen, fördern
- berufswahlbedeutsame persönliche Eigenschaften und Selbstwahrnehmung stärken
- Entscheidungsverhalten und Handlungskompetenz stärken
- Kenntnisse über die Arbeits-, Berufs- und Wirtschaftswelt vermitteln
- Techniken der Informationsverarbeitung (Sammeln, Selektieren, Aufbereitung) vermitteln
- Wahrnehmung und Bewertung von Alternativen schärfen
Qualitätsentwicklung und –sicherung
Um die Qualität und die Entwicklung einer nachhaltigen Berufsorientierung an der Schule zu fördern, hat das Land NRW im Jahr 2012 damit begonnen, ein systematisches Übergangssystem für alle Schüler von der allgemeinbildenden Schule bis in die duale Ausbildung bzw. ein Studium hinein umzusetzen. Das Landesvorhaben „Kein Abschluss ohne Anschluss – Übergang Schule – Beruf in NRW“ soll Schulen einen Rahmen bieten, eine hochwertige Berufsorientierung durchzuführen.
Auszug aus dem Handout „Kein Abschluss ohne Anschluss 2013, NRW“: Mit diesem Übergangssystem Schule – Beruf in NRW werden:
- im Bereich der schulischen Berufs- und Studienorientierung der allgemeinbildenden Schulen die guten Ansätze und Einzelmaßnahmen in ein Gesamtsystem der Berufs- und Studienorientierung überführt.
- die Übergänge in eine Ausbildung oder ein Studium gemeinsam gestaltet entweder als konkretes Ausbildungsangebot vorrangig in Betrieben bzw. durch vollzeitschulisch anerkannte Ausbildungen oder als Unterstützung durch ergänzende Übergangsangebote bzw. durch studienqualifizierende Bildungsgänge an Berufskollegs.
- die Aktivitäten im Übergang Schule – Beruf durch eine kommunale Koordinierung nachhaltig und systematisch befördert und die erforderlichen Abstimmungsprozesse organisiert.
Bisher war es so, dass in den Unterrichtsfächern nur vereinzelt und wenn ja, eine wenig konkrete Berufsorientierung stattgefunden hat. Informationen wurden nur mit dem Fach verknüpft und der Nutzen zumeist nicht erkannt. Die Bewerbung war klassisch Inhalt des Deutschunterrichts und wurde nur von wenigen Schülern mit dem Begriff Berufsorientierung verbunden. Exkursionen und Wandertage wurden selten unter der Perspektive Berufsorientierung beleuchtet. Durch die Einführung von Standardelementen, wie beispielsweise dem Berufswahlpass wird den Lehrern sowie den Schülern des Ritzfeld-Gymnasium eine Möglichkeit gegeben, in vielen Unterrichtsfächern Anknüpfungspunkte für die Berufsorientierung zu finden, was eine Beratung und Orientierung stark vereinfacht. Die Berufsorientierung bekommt durch die Bearbeitung der schulinternen Curricula zusätzliche Relevanz.
„Neues Übergangssystem Schule und Beruf“ (NÜS) – „Kein Abschluss ohne Anschluss“ (Kaoas)
Um eine möglichst genaue Darstellung des Übergangssystems zu gewährleisten, werden auszugsweise Inhalte der Broschüre: „Neues Übergangssystem Schule – Beruf in NRW. Zusammenstellung der Instrumente und Angebote (Stand: November 2012)“ dargestellt und zitiert. Herausgeber ist das Ministerium für Arbeit, Integration und Soziales des Landes NRW. Es handelt sich in großen Teilen um Zitate, die zur vereinfachten Lesbarkeit jedoch in Kapitel 2 nicht konkret als solche gekennzeichnet werden. Im Quellenverzeichnis befindet sich ein Link zur digitalen Version des genutzten Dokuments, welche eine konkretere Auseinandersetzung mit der digitalen Broschüre ermöglichen soll.
Die mit dem neuen Übergangssystem Schule-Beruf in NRW einzuführende systematische Berufs- und Studienorientierung unterteilt sich in 4 Phasen:
Phase 1: Potenziale erkennen und als Planungsgrundlage für den individuellen Lernprozess nutzen.
Mit dem Beginn der Jahrgangsstufe 8 werden alle Schüler sowie Eltern über das in Abstimmung mit der Berufsberatung erarbeitete schulinterne Konzept der Berufs- und Studienorientierung informiert.
Ein von der Schule ausgewähltes und möglichst regional abgestimmtes Portfolioinstrument (z.B. Berufswahlpass) wird für die Berufs- und Studienorientierung aller Schüler eingeführt.
Eine Potenzialanalyse liefert allen Schülern zu Beginn des Prozesses eine fundierte Selbst- und Fremdeinschätzung von personalen, sozialen und fachlichen Potenzialen.
Ergebnisse der Potenzialanalyse werden im Hinblick auf die weitere Entwicklung der Schüler individuell ausgewertet und im Portfolioinstrument dokumentiert. Schüler sowie Eltern sind daran beteiligt. Die Einbeziehung der Eltern stellt sicher, dass sie die Möglichkeit erhalten, individuelle Lernprozesse aktiv mitzugestalten.“
Strukturschema: “Neues Übergangssystem Schule und Beruf”
AV 1. berufsvorbereitende Bildungsmaßnahme der Regionaldirektion NRW der BA i.V. m. Ausbildungsvorbereitung Teilzeit im BK und ergänzend Ausbildungsvorbereitung Vollzeit im BK mit begleiteten Betriebspraktika; über Ausbildungsbausteine anrechenbare Berufsfachschule
EQ Einstiegsqualifizierung
JH Maßnahme der Jugendhilfe (Jugendwerkstatt/Werkstattjahr)/Aktivierungshilfen ergänzende Ausbildungsangebote
BaE/BaE NRW 3. Weg – Berufsausbildung in außerbetrieblichen Einrichtungen (Regionaldirektion NRW der BA)
vollzeitschulische Berufsausbildung nach BKAZVO mit Kammerabschluss nach BBiG/HWO nur in Berufen, in denen nach dem Arbeitsmarktmonitoring der BA ein Fachkräftemangel absehbar ist
andere außerbetriebliche Ausbildung/partnerschaftliche Ausbildung/Verbundausbildung
Quelle: Neues Übergangssystem Schule – Beruf in NRW. Zusammenstellung der Instrumente und Angebote (Stand: November 2012).
Phase 2: Begegnung mit der Arbeitswelt – Berufsfelder kennen lernen
„Als Vorbereitung auf das schulische Betriebspraktikum sollen alle Schüler Kenntnisse über die regionale Berufs- und Arbeitswelt erhalten und ihre Erkenntnisse aus der Potenzialanalyse für eine erste praxisnahe berufliche Orientierung nutzen. Dazu sollen sie mehrere Berufsfelder vorrangig in Betrieben, d.h. an außerschulischen Lernorten, exemplarisch erkunden und ihre Erfahrungen mit weiteren Personen (Mitschülern, Lehrkräften, Sorgeberechtigten, Berufsberatern sowie Wirtschaftsvertretern) reflektieren. Die Ergebnisse der Auswertung werden im Portfolioinstrument dokumentiert und sollen zu einer gezielten Auswahl für das schulische Betriebspraktikum führen.“
Phase 3: Praxis der Arbeitswelt kennen lernen und erproben
„Ab dem 9. Jahrgang lernen die Schüler berufliche Tätigkeiten praxisbezogen kennen und erproben ihre Fähigkeiten und Eignung vertiefend, indem sie in der Regel in jeweils einem spezifischen Berufsfeld ein Praktikum absolvieren. Dieses schulische Betriebspraktikum findet zumeist zwei- bis dreiwöchig in einem Betrieb statt, in dem die Schüler lernen, sich unmittelbar mit betrieblichen Arbeitsabläufen und -strukturen auseinanderzusetzen, sich einzubringen und mitzuarbeiten.
Die Auswahl der Praktikumsstellen muss dabei in einem nachvollziehbaren Bezug zu den bisherigen individuellen Erkenntnissen und Erfahrungen stehen und den Schülern realistische Anschlussperspektiven ermöglichen. Für Schüler mit dem Ziel der Fach- oder allgemeinen Hochschulreife können bereits hier akademische Berufe von Interesse sein.
Die Schulen definieren spezifische Aufgaben der Schüler für das Praktikum. Die Unternehmen und die Schulen betreuen und beraten die Schüler während des Praktikums und geben in geeigneter Form den Praktikanten und den betreuenden Lehrkräften eine qualifizierte Rückmeldung. Sie dokumentieren die Tätigkeitsbereiche und beobachten Leistungen der Schüler.
Die Schüler erhalten die Möglichkeit, sich über ihre Erfahrungen auszutauschen und diese für ihren individuellen Berufswahlprozess und ihre Entscheidungsfindung zu reflektieren und zu dokumentieren. Die Schule stellt in Zusammenarbeit mit der Berufsberatung sicher, dass die Schüler über Bildungs- und Ausbildungswege informiert werden, um ihre individuelle Studien- und Berufswahlentscheidung zu konkretisieren und für ihren Lernprozess zu nutzen. Die Sorgeberechtigten sind in diesen Prozess systematisch und angemessen einzubeziehen.
Darüber hinaus sollen ausgewählte Schüler die Möglichkeit erhalten, sich in einzelnen Berufsfeldern vertiefend zu erproben und ihre Lernmotivation im Hinblick auf den Schulabschluss zu stärken, etwa im Rahmen zusätzlicher berufsorientierender Praxiskurse oder in Langzeitpraktika. Sie haben zum Ziel, die Ausbildungsreife der Schüler zu fördern und ihnen verbesserte Chancen auf eine anschließende duale Ausbildung zu eröffnen.“
Phase 4: Berufs- und Studienwahl konkretisieren, Übergänge gestalten
Für Schüler, die mit dem Ende des zehnten Pflichtschuljahres die allgemeinbildende Schule verlassen, entscheidet sich im (vor-)letzten Pflichtschuljahr, ob sie sich mit hinreichendem Erfolg auf eine duale Ausbildungsstelle bewerben (können), sich in der gymnasialen Oberstufe oder über Angebote des Berufskollegs weiterqualifizieren oder im Rahmen des Übergangssystems ihre Ausbildungsreife fördern und ggf. einen allgemeinbildenden Schulabschluss nachträglich erwerben wollen.
Die Schüler gestalten dazu ihre Bewerbungsphase auf der Grundlage ihres bisherigen Berufs- und Studienwahlprozesses, dokumentiert im ausgewählten Portfolioinstrument, planvoll und zielgerichtet, um einen Ausbildungsplatz zu erhalten. Die Angebote der Arbeitsagentur zur individuellen beruflichen Beratung für alle Schüler sind hierbei einzubeziehen. Die Schule gewährleistet, dass sie über Bildungs- und Ausbildungswege des dualen Ausbildungssystems, der Hochschulen und der beruflichen Schulen informiert sind und ihren Bewerbungsprozess entsprechend zeitlich und inhaltlich angemessen gestalten können.
Für Schüler mit Förderbedarf besteht zum einen die Möglichkeit, sich über weitere Praxiskurse, Langzeitpraktika zu qualifizieren und ihre Chancen auf einen Einstieg in eine duale Ausbildung zu erhöhen, zum anderen, im Rahmen der verschiedenen Formen der Beratung und Begleitung weitere Unterstützung in Anspruch zu nehmen.
In der gymnasialen Oberstufe zielt die pädagogische Arbeit der Schule darauf, dass die Schüler mit dem Erwerb der Hochschulreife studierfähig sind. Hierzu ermöglichen die Schulen mit gymnasialer Oberstufe ihren Schülern spätestens in der Sekundarstufe II über geeignete Kooperationen mit Hochschulen und/oder Betrieben Einblicke in die Anforderungen von Berufen und/oder Studiengängen. Die Angebote der Studienberatung der Arbeitsagentur und der Hochschulen sind dabei einzubeziehen. Schüler der gymnasialen Oberstufen führen ggf. ein (weiteres) Schülerbetriebspraktikum durch, nach Möglichkeit auch als duales Orientierungspraktikum.
Als individuelles Reflexionsinstrument und als Feedback zum Prozess sowie als Planungsinstrument erarbeiten alle Schüler nach individuellem Bedarf zusammen mit den in den Beratungsprozess einzubindenden Akteuren (Lehrkräfte, Eltern, Berufsberater usw.) am Ende der Vorabgangsklasse bzw. zu einem möglichst frühen Zeitpunkt der Abgangsklasse eine realistische Anschlussperspektive, die in einer Anschlussvereinbarung dokumentiert wird.
Hierfür ist die Zusammenarbeit der abgebenden und der aufnehmenden Systeme (allgemeinbildende Schule, Berufskolleg, Hochschulen) einschließlich der Wirtschaft regional zu fördern.“
Mit jeder Phase sind verbindliche Standardelemente (SBO) umzusetzen. Es handelt sich dabei um verschiedene miteinander verzahnte Elemente von der Beratung bis zum Praktikum. Entscheidend ist, dass mit diesen Elementen an allen Schulen ein Mindeststandard an beruflicher Bildung ab dem Schuljahr 2012/13 vorgeschrieben wird.
Standardelemente (SBO) an den Schulen:
- Qualitätsentwicklung, Erfahrungstransfer und Qualifizierung
- Schulische Beratung
- Beratung und Orientierung durch die BA
- Elternarbeit
- Curriculum
- Koordinatorinnen/Koordinatoren für Berufs- und Studienorientierung
- Berufsorientierungsbüros (BOB)
- Portfolioinstrument
- Potenzialanalyse
- Berufsfelder erkunden
- Betriebspraktika in Sek. I und II
- Praxiskurse
- Langzeitpraktikum
- Studienorientierung
- Bewerbungsphase
- Übergangsbegleitung
Anmerkung: Diese Standardelemente (SBO) werden in der Broschüre von Seite 15-45 genauer definiert www.arbeit.nrw.de/pdf/…/uebergang_gesamtkonzept_instrumente.pdf. Die konkrete Umsetzung am Ritzefeld-Gymnasium wird in Kapitel 3 behandelt. Unterstützung zur Umsetzung des NÜS/KAOAS erhalten die Schulen aus der Kommune, im Fall des Ritzefeld-Gymnasiums von der Städteregion Aachen (Bildungsbüro).
Schulinterne Umsetzung der Berufsorientierung Ritzefeld-Gymnasium Stolberg
Im folgenden Abschnitt werden die Maßnahmen zur Berufsorientierung am Ritzefeld-Gymnasium Stolberg beschrieben. Neben langandauernd bestehenden Strukturen gibt es seit dem Schuljahr 2012/2013 diverse Neuerungen, die sich an den vorgegebenen Standardelementen des KAOAS orientieren. Bestehende Strukturen wurden angepasst und neue Ideen und Optionen in das Portfolio der Studien- und Berufsorientierung aufgenommen.
Grundlage stellen alle ausführbaren Standardelemente aus der Abbildung „Prozess der Schulischen Berufs- und Studienorientierung“ dar. Anmerkung: Unsere Kommune ist Referenzkommune, welche den Übergang Schule und Beruf einführte und nicht alle Standardelemente sind in Stadt und Land Aachen umsetzbar, da grundlegende Strukturen erst in der Entwicklung sind.
http://www.berufsorientierung-nrw.de/cms/upload/pdf/BSO_MSW.pdf (Stand: 1.1.2014)
Das Übergangssystem Schule und Beruf sieht eine durchgängige Förderung der Schüler im Bereich Berufsorientierung vor. Das Angebot des Ritzefeld-Gymnasiums Stolberg beginnt ab dem Schuljahr 2013/2014 bereits ab der Stufe 7, um allen Kooperationspartnern, die im Vorfeld des NÜS akquiriert wurden, gerecht werden zu können.
Stufe 7
In der Jahrgangsstufe 7 kommen die Schüler erstmalig in Kontakt mit dem Bereich Berufsorientierung. Im Museum Zinkhütter Hof wird die Zukunftswerkstatt besucht, die in ihrem Forum ein breites Angebot zur Bewusstseinsschaffung bzgl. ihrer Interessen und Stärken anbietet.
„Erleben, Erkennen, Begreifen – nirgendwo lernen Kinder, Jugendliche und Erwachsene besser als in einer Umgebung, die Impulse gibt und Bewusstsein schafft. Das Forum Zinkhütter Hof ist ein außerschulischer Lernort, mit abwechslungsreichem Programm weit über die traditionelle Schul-, Aus- und Weiterbildung hinaus.“(Museum Zinkütter Hof 2013)
Die Schüler bekommen zunächst im Klassenverband eine Einführung zum Projekt: „Komm auf Tour“-meine Stärken, meine Schwächen (gefördert durch die BZGA und die Bundesagentur für Arbeit). In Form eines Erlebnisparcours, welcher dann in Kleingruppen absolviert wird, werden verschiedene Vorlieben der Schüler abgeprüft, indem sie basteln, bauen, managen, rechnen uvm. dürfen. An sechs Stationen geht es um die Zukunft. Die Fragestellungen: „Wie möchtest Du leben? Welche Berufsfelder könnten zu Dir passen? Neugierig?“ stehen für die Schüler an diesem Tag im Vordergrund. Zum Abschluss werten die Schüler ihre Ergebnisse aus und bekommen entsprechend ihrer Resultate Informationsmaterial zur Bearbeitung ausgehändigt. Eine weitere Nachbereitung erfolgt eine Woche später innerhalb des Klassenverbands, bei welcher die entdeckten Stärken und Schwächen, in Form einer Diskussion mit dem Klassenlehrer, bestätigt oder präzisiert werden.
Das Projekt „Komm auf Tour“-meine Stärken, meine Schwächen (gefördert durch die BZGA und die Bundesagentur für Arbeit) ist zusätzliche eine Vorbereitung auf die Potentialanalyse in der Stufe 8.
Übersicht Ritzefeld-Gymnasium
Stufe 8
Potentialanalyse
In der Mitte des Schuljahres wird für die Stufe 8 in Zusammenarbeit mit der Städteregion Aachen eine Potentialanalyse mit allen Schülern der Stufe verbindlich durchgeführt. Inhalte dieser Potentialanalyse sind beispielsweise: (RWTH 2014)
- CV-Painting
- Bauphasen
- Programmierung
- Berichterstattung
Potentiale, die beobachtet werden:
- Praktisch/fachliches Potential
- Methodisch/kognitives Potential
- Arbeitshaltung
- Persönliches Potential
- Soziales Potential
Inhalte können je nach Anbieter variieren, entsprechen jedoch den vom Träger eingeforderten Mindeststandards.
Um eine perspektivisch langfristige, gleichmäßige Struktur für das Ritzefeld-Gymnasium zu gewährleisten, wurde in 2014 eine Kooperationsvereinbarung zwischen den Organisatoren der Potentialanalyse namentlich: RWTH Aachen und dem Ritzefeld-Gymnasium getroffen. Die Ergebnisse werden in einer individuellen Beratung zwischen den Schülern und den ausführenden Partnern an einem Termin in der Schule durchgeführt. Anschließend erhalten die Schüler eine Beratung hinsichtlich ihrer Stärken und Fertigkeiten, die sich bereits in ihrer Entwicklung deutlich zeigen sowie ein Zertifikat, welches die Teilnahme und die individuellen Potentiale darlegt. Spätestens am Tag der Ergebnisbekanntgabe wird das Portfolioinstrument Berufswahlpass eingeführt.
Der Berufswahlpass
Der Berufswahlpass (BWP) wird bindend für die Schüler eingeführt und dient der kontinuierlichen Dokumentation der zu durchlaufenden Maßnahmen der Berufsorientierung.
Das bietet der Berufswahlpass (Stand 31.05.2013)
Der Berufswahlpass besteht aus einem Ordner mit Einstecktasche auf dem Rücken, fünf farbigen Registerblättern, 59 farbigen Inhaltsseiten und dem achtseitigen Aufgabenheft
- Der Berufswahlpass hilft Schülern bei der beruflichen Orientierung.
- Der Berufswahlpass ermöglicht Eltern, Lehrkräften, der Berufsberatung und Betrieben eine Unterstützung der Jugendlichen auf ihrem Berufsfindungsweg.
- Der Berufswahlpass stellt die Angebote zur Berufsorientierung vor.
- Der Berufswahlpass hilft, das persönliche Stärkenprofil zu ermitteln.
- Der Berufswahlpass ist geeignet, den Weg zur Berufswahl zu dokumentieren.
- Der Berufswahlpass fasst alle notwendigen Unterlagen zusammen, die für eine überlegte Berufswahl sinnvoll sind.
- Der Berufswahlpass hilft bei der Lebensplanung.
Der Berufswahlpass, der von den Schülern selbst geführt und mit Einträgen und Dokumenten versehen wird, ist ein bewährtes Instrument zur beruflichen Orientierung im Rahmen des schulischen Berufsorientierungsprozesses. Der Berufswahlpass wird im Unterricht aller Schulformen ab der Sekundarstufe I eingesetzt und kann die Jugendlichen ein Leben lang begleiten.
Diese Arbeits- und Dokumentationsmappe hält Antworten und Hilfen zu möglichen Fragen parat. Wichtig ist, dass es bei der Arbeit mit dem Berufswahlpass zu Gesprächen zwischen Schülern und ihren Eltern, Lehrkräften, Beraterinnen und Beratern über Berufswünsche, Ausbildungswege, Berufsalltag usw. kommt. Es ist ein Anliegen der Autorinnen und Autoren, dass es zu einem intensiven Austausch auch über die Inhalte des Berufswahlpasses kommt.
- In der Einführung wird ein Überblick über Elemente einer zielgerichteten Berufsorientierung gegeben, d. h. es werden sieben Schritte zur Findung eines Berufes oder einer Studienrichtung aufgezeigt. Gleich hier am Anfang können Eltern ihr schriftliches Einverständnis zur Verwendung der im BWP enthaltenen Daten, z. B. für die Berufsberatung geben und sind so wiederum mit in den Berufsorientierungsprozess mit eingebunden.
- In Teil 1 „Angebote zur Berufsorientierung“ z. B. unter der Fragestellung „Wer macht was bei der Berufsorientierung?“ sind neben dem Schüler selbst, die Schule, die Berufsberatung, die Betriebe, die Eltern und deren Aufgaben als wichtige Partner im gesamten Orientierungsprozess mit aufgeführt.
- In Teil 2 „Weg zur Berufswahl“ geht es um die Klärung von schulischen und außerschulischen Interessen, Selbst – und Fremdeinschätzungen zur Ermittlung von Kompetenzen. Zur persönlichen Lernplanung finden die Schüler eine Checkliste, in der es zu so wichtigen Fragestellungen kommt wie u.a.: „Passen deine Stärken zu den beruflichen Anforderungen?“ Hier werden die Jugendlichen nicht damit allein gelassen, sondern das Ergebnis der Lernplanung führt zu einem Beratungsgespräch, was protokolliert wird. Außerdem findet sich hier eine Anregung zur Planung von Übergangsschritten für die Zeit nach der Allgemeinbildenden Schule in eine betriebliche Ausbildung bzw. in eine weiterführende Schule.
- In Teil 3 „Dokumentation“ findet sich die eigentliche Berufswahlpass-Seite, auf der alle Informationen für einen Start in den Beruf zusammengefasst sind, als da wären: persönliche Daten, Interessen, Stärken, Berufsziele, Praktika und anderweitige Praxiserfahrungen und Bescheinigungen. Hier finden die Jugendlichen Hilfen, um die gesammelten Unterlagen und Bescheinigungen zu sortieren und zu bewerten.
- Im Teil 4 „Lebensordner“ gibt es Hinweise zum Umgang mit persönlichen Unterlagen und zu Themen wie: eigenes Zimmer/eigene Wohnung, das Auskommen mit dem Einkommen, Versicherungen und Ämter.
- Das achtseitige Aufgabenheft enthält einen Fahrplan über einzelne Schritte zur Berufswahlentscheidung mit Datumsangaben und Erledigungsvermerken. Das Aufgabenheft ist eine wichtige Orientierungshilfe für die Jugendlichen.
Girls´ and Boys´ Day
Das Ritzefeld-Gymnasium bietet den Schülern der Klasse 8 die Möglichkeit an, am Girls´ oder Boys´ Day teilzunehmen. Anders als die vorherigen Angebote ist dies ein Angebot, welches auf Freiwilligkeit beruht. Die Schüler melden beim Klassenlehrer an, wenn sie diesen Event besuchen möchten. Es erfolgt dann in der Regel eine Freistellung vom Unterricht (Ausnahme Klausurtag).
Am Girls‘ Day können Schülerinnen einen Einblick in Berufsfelder erhalten, die Mädchen im Prozess der Berufsorientierung nur selten in Betracht ziehen. In erster Linie bieten technische Unternehmen und Abteilungen, sowie Hochschulen, Forschungszentren und ähnliche Einrichtungen am Girls‘ Day Veranstaltungen für Mädchen an und tragen diese im Vorfeld auf der Aktionslandkarte unter www.girls-day.de ein. Anhand von praktischen Beispielen erleben die Teilnehmerinnen in Laboren, Büros und Werkstätten, wie interessant und spannend diese Arbeit sein kann. Der Girls‘ Day richtet sich an alle Schülerinnen allgemeinbildender Schulen ab Klasse 5, schwerpunktmäßig bis Klasse 10. Auch Schülerinnen höherer Klassenstufen können Girls’Day-Veranstaltungen besuchen, wenn dies von den Kultusministerien der Länder unterstützt wird. (Stand 31.05.2013)
Am gleichen Tag können Schüler Berufe kennenlernen, in denen bislang nur wenige Männer arbeiten. Das sind vor allem Berufe aus dem sozialen, erzieherischen und pflegerischen Bereich. Außerdem können sie an Angeboten zur Lebensplanung und Sozialkompetenzen teilnehmen. Der Boys’Day richtet sich an alle Schüler allgemeinbildender Schulen ab Klasse 5, schwerpunktmäßig bis Klasse 10. Auch Schüler höherer Klassenstufen können Boys’Day-Angebote besuchen, wenn dies von den Kultusministerien der Länder unterstützt wird. (Stand 31.05.13)
Stufe 9
In der Stufe 9 findet der Berufsanalysetest statt. In Zusammenarbeit mit der Agentur für Arbeit wird im Politikunterricht ein Test durchgeführt, der den Schülern, neben der Potentialanalyse weitere Optionen der Berufsorientierung bietet. Basierend auf der Grundlage dieses Tests besuchen die Schüler an einem Nachmittag das Berufsinformationszentrum (BIZ) in Aachen und bekommen auf das Ergebnis des Tests abgestimmte Berufe vorgestellt. Viele Informationen werden via Berufsflyer ausgehändigt. Hierzu gehören: Studien- Ausbildungszeit, Berufsprofil, Verdienstmöglichkeiten, Perspektiven und Aufstiegschancen.
Mit Hilfe dieser Flyer wird eine anschließende Internetrecherche zu den ausgewählten Berufen durchgeführt. Dazu werden die speziellen Plattformen der Arbeitsagentur genutzt. Die Schüler werden angehalten, sich entsprechend ihrer Vorstellungen und Wünsche einen Beruf auszuwählen, und das gefundene Material auszudrucken und für ihren Berufswahlpass aufzuarbeiten. Die getroffene Auswahl stellt die Grundlage zur Suche eines Praktikumsplatzes für die Stufe EF dar.
Zum Ende der Stufe 9 findet eine allgemeine Informationsveranstaltung für die Schüler bezüglich des Betriebspraktikums statt. Das Ritzefeld-Gymnasium legt Wert darauf, dass die Schüler möglichst selbstständig einen Praktikumsplatz erwerben. Bei der Informationsveranstaltung bekommen sie die Rahmenvorgaben für sich und die Betriebe präsentiert und ausgehändigt.
Eine geforderte Berufsfeldorientierung in der Stufe 9 ist aufgrund mangelnder Strukturen innerhalb der StädteRegion Aachen derzeit noch nicht geregelt möglich. Am Ritzefeld-Gymnasium wurde ein Pilotversuch gestartet, die Schüler zur Teilnahme am Boys´ und Girls´Day zu verpflichten. Offensichtlich gibt es jedoch zu wenig Stellen für die Vielzahl an Schülern.
Stufe EF
Schülerbetriebspraktikum
Den beteiligten Schülern soll durch ein Schülerbetriebspraktikum die Möglichkeit eröffnet werden, einen wirklichkeitsnahen Einblick in die Anforderungen am Arbeitsplatz zu erhalten und somit ihr Blickfeld über den Schulalltag hinaus wesentlich zu erweitern. Auch wenn eine gezielte Vorbereitung auf einen bestimmten Beruf mit diesem Praktikum nicht beabsichtigt ist, so besteht dennoch die Möglichkeit, sich über einzelne Berufe und Berufsfelder zu informieren.
Praktikumspräsentation
Die Lehrerkonferenz hat im Dezember 2013 beschlossen den Praktikumsbericht durch eine Praktikumspräsentation zu ersetzen. Dies bietet folgende Vorteile: Die Schüler präsentieren sich gegenseitig Informationen und Erfahrungen aus vielen verschiedenen Arbeitsfeldern. Die persönliche Bewertung des Arbeitsfeldes bietet einen positiven Anreiz. Die Schüler setzen sich tiefgründig mit ihrem gewählten Arbeitsfeld auseinander und erweitern ihre kommunikative Kompetenz durch die 15-minütige Präsentation.
Stufe Q1 und Q2
AOK-Bewerbungstraining
Anfang Mai 2013 wurde für die Stufe Q1 das insgesamt vierte Bewerbungstraining der AOK in Zusammenarbeit mit dem BGZ Stolberg durchgeführt. An einem Tag wurden von 8.45 bis 17.00 Uhr folgende Inhalte bearbeitet: Berufsfindung, telefonischer Erstkontakt, schriftliche Bewerbung, Einstellungstest (Übungstest wurde durchgeführt), Assessmentcenter (Gruppenarbeiten) und Vorstellungsgespräche.
Feedback von Beraterin Kirsten Lauterbach: „Die Gruppe war wirklich super, sehr konzentriert, problemorientiert, interessiert, sie hatten gute Ideen und haben selbständig gearbeitet. Auch die Präsentationen waren gut. Anregungen wurden sofort umgesetzt. Ich freue mich schon auf die nächste Gruppe 2014.“ Im Frühjahr 2014 wird dieses Beratungstraining erneut durchgeführt werden.
Fit for Study
FIT FOR STUDY schlägt eine Brücke zwischen Schule und Studium, um den Übergang zwischen beiden Systemen zu erleichtern. Die dreitägige Veranstaltung beginnt mit einer Analyse der Teilnehmer. Die Stärken und Potentiale der SuS werden individuell ermittelt, um eine gezielte Schulung zu ermöglichen. Teamarbeit und Kommunikation werden entsprechend der Potentiale gefördert. Durch Verfolgung der Lebensspur werden Leistungsförderer und Leistungshemmer offengelegt, so dass die Schüler sich entsprechend organisieren können, um lernförderliche Situationen zu schaffen und gegenteiliges zu vermeiden. Unterstützt durch ausgebildete Coaches wird mit Videoanalysen, Präsentationstools und Teambildungsvarianten in einem sehr angenehmen Arbeitsklima dafür gesorgt, dass die Teilnehmer einen genauen Überblick über ihre Stärken und Potentiale erlangen. Nach Ablauf der drei Ausbildungstage besitzt jeder Teilnehmer ein Portfolio über seine Stärken, die zu behebenden Schwächen und die Ziele, welche er ab diesem Zeitpunkt verfolgt, um ein möglichst erfolgreiches Abitur, Studium oder eine Ausbildung zu erreichen. Das Konzept basiert auf Studien der RWTH Aachen, die Schwächen von Studenten und Studienabbrechern analysiert haben. Aus dieser Analyse hervorgehend wurde Fit for Study konzipiert und in den vergangenen 5 Jahren mit überwältigendem Erfolg angewendet.
Besuch Ausbildungsbörse Stolberg/Eschweiler
Jährlich führen die Städte Stolberg und Eschweiler gemeinsam mit örtlichen Bildungseinrichtungen eine Ausbildungsbörse für die Jugendlichen in unserer Region durch. Hierdurch sollen den Jugendlichen in unseren Städten Perspektiven für ihre berufliche Zukunft aufgezeigt, Informationen über Weiterbildungsmöglichkeiten und Berufsbilder sowie berufsbegleitende Studiengänge aus den verschiedensten Bereichen vermittelt und evtl. auch bereits Kontakte zwischen potentiellen Auszubildenden und Ausbildungsbetrieben hergestellt werden. Die Schüler des Ritzefeld-Gymnasiums können gemeinsam mit dem STUBO diese Veranstaltung auf freiwilliger Basis besuchen und Informationen und Kontakte sammeln.
Konzept zur individuellen Förderung und Beratung
Das Ritzefeld-Gymnasium Stolberg orientiert sich am Landesvorhaben „Kein Anschluss ohne Abschluss“. Dieses Vorhaben sieht eine kontinuierliche individuelle Förderung durch Ausführung der Standardelemente vor. Zusätzliche Beratung können die Schüler durch den STUBO der Schule sowie die externe Berufsberaterin erlangen. Beratungsgespräche können abgestimmt und im Normalfall im STUBO Büro in N3.3 durchgeführt werden. Sämtliche Informationen zu Neuerungen, Terminen zur Berufsorientierung und zur Durchführung von Maßnahmen können dem Kalender und der Homepage des Ritzefeld-Gymnasiums entnommen werden. In der Sekundarstufe I übernehmen die Klassenlehrer die Durchführung von BO – Maßnahmen und agieren als erster Berater. Der STUBO übernimmt in diesem Fall Supervisionsaufgaben. In der EF übernehmen die Kurslehrer diese Beratungsfunktion im Zusammenhang mit der Präsentation des Praktikumsplatzes. STUBO und Berufsberaterin bieten in der Q1 und Q2 individuelle Beratung und Förderung an.
Evaluation von Erfahrungen
Die Evaluation der ausgeführten Maßnahmen gestaltet sich derzeit noch schwierig, da viele Elemente neu eingeführt wurden. Individuelle Gespräche und kurze Abfragen innerhalb des Unterrichts durch den STUBO oder die Klassenlehrer lassen den Schluss zu, dass die neuen eingeführten Maßnahmen, solange sie reibungslos verlaufen als sehr gut, hilfreich und angenehm empfunden werden. Langfristig werden schriftliche Evaluationsbögen erarbeitet, welche die internen Abläufe zusätzlich verbessern sollen.
Ausblick
In den kommenden Jahren soll das Projekt „Kein Abschluss ohne Anschluss“ vollständig am Ritzefeld-Gymnasium durchlaufen werden. Grundlegend ist die Arbeit an den Rahmenbedingungen durch die Träger des Projektes. Die Implementation eines Curriculums für die SEK II wird weiter ausgearbeitet und vorangetrieben.
Sobald die Maßnahmen in allen Jahrgängen von Stufe 7 – Q2 durchlaufen werden, sollte die Arbeit des STUBO in zwei Aufgabenbereiche getrennt werden. (Einführung eines STUBO Sek I und Sek II).
Die Eltern sollen zukünftig stärker in den Berufsorientierungsprozess eingebunden werden.
Quellenverzeichnis
- www.arbeit.nrw.de/pdf/…/uebergang_gesamtkonzept_instrumente.pdf (Stand 29.05.13)
- https://alles-ganz.de/unterricht/weiterfuhrende-angebote/studien-berufsberatung/ (Stand 29.05.13)
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