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Individuelle Förderung Nicht allen das Gleiche, sondern jedem das Seine

Begabtenförderung

Die Komplexität des Begabungsbegriffes und die vielfältigen Begabungsformen führen zu der Erkennt­nis, dass Begabung nur mit vielfältigen Angeboten und Maßnahmen erkannt und gefördert werden kann. Daher ist es notwendig, in der Begabtenförderung verschiedene systemische Elemente miteinan­der zu verknüpfen und unterschiedliche Angebote für unterschiedliche Begabungsformen anzubieten.

Unter Begabtenförderung verstehen wir die Förderung von Schülern, die über besondere Fähigkeiten, Fertigkeiten und Interessen verfügen und die einen Entwicklungsvorsprung gegenüber Gleichaltrigen haben. Ziel der Förderung ist es, Angebote und Anregungen zu ermöglichen, die dem Begabungs­schwer­­punkt eines Schülers gerecht werden und eine individuelle Entfaltung der Persönlichkeit unter­stützen. Die Grundpfeiler der Begabtenförderung  umfassen Angebote der Akzeleration (beschleu­nig­tes Lernen) und des Enrichments (vertieftes Lernen durch Angebote, die über den Lehrplan hinaus­gehen). Hierbei fließen z.B. Unterrichtselemente der Binnendifferenzierung, des Lernens durch Lehren, aber auch außer­schu­lische Bildungsangebote mit ein.

Angebote der Akzeleration

  • individuelle Verkürzung der Schulzeit durch Überspringen einer Jahrgangsstufe
  • Teilunterricht in höheren Jahrgangsstufen
  • Teilstudium („Schüler an die Universität“)

Angebote des vertieften Lernens

  • Individualisierte Angebote der Binnendifferenzierung
  • Wahl zusätzlicher Kurse
  • Arbeitsgemeinschaften
  • Erwerb von Sprachzertifikaten
  • Teilnahme an bundes- und landesweiten Schülerwettbewerben
  • Teilnahme an Schülerakademien

Beratung

Den Fördermaßnahmen geht in der Regel ein eingehendes Beratungsgespräch voraus. Die Informa­tion, Beratung und Betreuung besonders begabter Schüler wird von den o.g. Ansprechpartnern vorge­nommen. Die Begabtenförderung wird von erfahrenen Lehrkräften entwickelt, die sich schon seit vielen Jahren mit dem Bereich der Hochbegabten­förderung intensiv beschäftigen. Primärer Ansprechpartner am Ritzefeld-Gymnasium für Schüler und Eltern ist Herr Dr. Nelles (Ch, Ph). Gege­benenfalls werden die Fachlehrer des Kollegiums in die Beratung mit einbezogen. Ansprech­partner im Netzwerk Begabtenförderung ist Herr Dr. Ostrowski. Um neue Entwicklungen und Wege der Begabten­förderung aufzugreifen, nehmen die Berater regelmäßig an Fortbildungen teil. In diesem Zusammen­hang arbeiten wir auch Hand in Hand mit den für die Berufsorientierung und Berufs­beratung zustän­digen ­Kollegen.

Schwerpunkte unseres Angebots

Um neben den Angeboten für Hochbegabte möglichst viele Schüler zu erreichen und deren Begabun­gen bzw. Interessen zu bedienen, liegen unsere Schwerpunkte im Unterricht v.a. im Bereich der Binnen­differenzierung und der Arbeitsgemeinschaften im Wahlpflichtbereich. Hier versuchen wir, für jede Jahr­gangsstufe Angebote im Bereich „Wissen vertiefen“, „Kreativität entwickeln“, „Aktiv und gesund leben“ sowie „Gemeinschaft entwickeln“ anzubieten.

Seit einigen Jahren haben wir ein Konzept zur Förderung der besonderen Begabungen erarbeitet, das ständig weiterentwickelt wird mit dem Ziel, die besonderen Talente und Begabungen der Schüler recht­zeitig zu erkennen und gezielt zu fördern, zum anderen dazu, die Potentiale einzelner Schüler in einer Lern­gruppe zu stärken und so insgesamt die Lern- und Leistungs­bereit­schaft in den Lerngruppen zu fördern. Besondere Beachtung finden dabei die so genannten „Underachiever“ – besonders begab­te Schüler, die unter dem Niveau ihrer Leistungsfähigkeit bleiben und möglicherweise die Freude am Lernen und an neuen Herausforderungen verlieren.

Binnendifferenzierung

Ein Schwerpunkt unserer Arbeit stützt sich auf die Methode des „Lernen durch Lehren“. Die Begabten bringen ihr zusätzliches Wissen in das Unterrichtsgeschehen ein. Sie helfen somit, den Unterricht noch abwechslungsreicher zu gestalten und motivieren auf diese Weise ihre Mitschüler. Teilweise ver­suchen wir, diese Schüler auch in anderen Lerngruppen und Jahrgangsstufen als Tutoren oder Leiter einer Arbeitsgemeinschaft einzusetzen, z.B.:

  • bei der Durchführung von Roboter-Workshops an den Grundschulen im Einzugsgebiet
  • als Tutoren bei den am Ritzefeld-Gymnasium durchgeführten Roboter-Workshops der RWTH (go4IT) für Mädchen der 6. Klassen
  • bei der Durchführung von Arbeitsgemeinschaften in verschiedenen Jahrgangsstufen, teilweise jahrgangs­übergreifend (z.B. Roboter-AG, Biologie-AG, Schach-AG, Gitarren-Workshop, Kunst-AG, Schülerlabor, Schülerzeitung und Medienwerkstatt)
  • die Betreuung des Schülerlabors und der Biologie-AG, die sich die Schüler im Falle eines Bio­logie­studiums an der RWTH Aachen zum Teil im Bereich der „communication skills“ anrech­nen lassen können

Im Rahmen des zurzeit allerdings überarbeiteten bzw. neu gestalteten Forder- und Förderkonzepts der Schule gibt es in den Klassen 5 und 6 klassenübergreifende Stunden in den Fächern Deutsch, Englisch und Mathematik, in denen sich die Schüler intensiv und kreativ mit eigens für sie geeigneten Unter­richtsinhalten beschäftigen. Der Unterricht ist problem-, projekt- und handlungsorientiert und folgt dem Prinzip des Enrichments. Hier fließen Erfahrungen und Anregungen aus dem Projekt „Lern­poten­ziale“ ein, an dem unsere Schule teilnimmt.

Arbeitsgemeinschaften und Projektkurse

Unsere Arbeitsgemeinschaften im gebundenen Ganztag decken vielfältige Themenbereiche ab und sind darauf ausgelegt, verschiedenste Kompetenzen zu entwickeln. Da die Angebote aufgrund von Personal­fluktuationen jährlich variieren, seien an dieser Stelle die Angebote aus dem Schuljahr 2012/13 aus den Bereichen „Wissen vertiefen“, „Kreativität entwickeln“, „Aktiv und gesund leben“ sowie „Gemein­schaft fördern“ genannt (AGs im Wahlpflichtbereich sind schraffiert gekennzeichnet):

Link zu den aktuellen AG-Angeboten

Wettbewerbe

Am Ritzefeld-Gymnasium gibt es zudem seit langem eine ausgeprägte Wettbewerbskultur (intern und extern), insbe­sondere im naturwissenschaftlichen Bereich. Unsere Schüler werden verstärkt zur Teil­nahme an regionalen und über­regionalen Wettbewerben ermuntert, Wettbewerbsaufgaben werden auch im Unterricht oder in Arbeitsgemeinschaften besprochen. Einige Wettbewerbe werden im Hause intern ausgetragen (z.B. in Parallelkursen), bei einigen führen wir die erste (Schul)-Runde durch. In Wett­­bewer­ben des mittleren und gehobenen Anspruchsniveaus können leistungs­starke Schüler Herausforderungen finden, die sich ihnen im normalen Klassenunterricht nicht oder nicht mehr stellen. Darüber hinaus bieten sich hier häufig auch Möglichkeiten, mit Gleichgesinnten in Kontakt zu kommen.

In der Regel versuchen wir, die betreffenden begabten Schüler direkt anzusprechen. Außerdem bieten wir Informa­tionen zu Wettbewerben und Veranstaltungen auf unserer Homepage an, so dass sich interes­sierte Schüler auch selbst melden können. Um die Wettbewerbsteilnahme zu erleichtern, führen wir verstärkt Schulrunden und Wett­bewerbe bei uns im Hause durch. U.a. haben wir regel­mäßig Teil­neh­mer an folgenden Wettbewerben:

  • Vorlesewettbewerbe (intern und extern)
  • Euregio-Schüler-Literaturpreis (zurzeit jedoch nicht)
  • Schach – Bezirksmeisterschaften
  • Bundeswettbewerb Mathematik, Mathe-Olympiade
  • Net Race, Informatik-Biber, Bundeswettbewerb Informatik
  • Jugend forscht, Internationale Junior Science Olympiade, Internationale Biologie-, Chemie- und Physik-Olympiade, Bundes-Umwelt-Wettbewerb, Freestyle-Physics als interner Wettbewerb, Be smart don´t start
  • RWE- und EWV-Schulwettbewerbe, Wettbewerbe der Firma Grünenthal
  • Börsenspiel (Wirtschaft), Gründerwettbewerb der Sparkasse
  • Kreis- und Landesmeisterschaften in den Ballsportarten (Eurode-Cup Fußball)

Neben der Integration von außerschulischen Lernangeboten in den regulären Unterricht bieten wir begab­ten Schülern in Arbeitsgemeinschaften oder zu bestimmten Veranstaltungen ausgewählten Schülern aller Jahrgangsstufen die Teil­nahme an außerschulischen Veranstaltungen an (z.B. Veran­staltungen der RWTH, Aachener Modell II, Tag der Biologie, Tag der Physik etc., Schüler­forschungs­tage, der Besuch des Deutschen Museums in Bonn, der Firma Bayer). Auch die Teilnahme an außer­schulischen Bildungs­angeboten konnte in einigen Fällen erfolgreich vermittelt werden, u.a. die Teil­nahme an Ferien-Akade­mien, z.B. am Science College Haus Overbach in Jülich. Im vorletzten und im letzten Schuljahr nahm jeweils eine Schülerin an der NRW-Junior Akademie teil.

Besonders begabte Oberstufenschüler können an dem Programm „Schüler an die Uni“ der RWTH Aachen teilnehmen. Die RWTH Aachen bietet die Möglichkeit, den Besuch von Lehr­veran­staltungen in Mathematik, Physik und Chemie mit einem qualifi­zierten Leistungsschein abzuschließen. Damit wird die Leistung der Schüler in gleichem Maß wie die der eingeschriebenen Studierenden gewertet. Über eine Teilnahme bzw. Beurlaubung ausge­­wählter Schüler entscheidet die Schulleitung nach Beratung durch die Ansprech­partner der Fach­gruppen an der RWTH.

Eigene Erfahrungen

Die hier dargestellte Übersicht zeigt, dass die Schule für begabte Schüler vielfältige und zahlreiche Angebote bereithält bzw. durch Kooperation und Vermittlung an außerschulische Lernorte organisiert bzw. ermöglicht. Dem gegenüber stellen wir zunehmend fest, dass insbesondere im gebundenen Ganztag die Motivation vieler Schüler, diese Angebote auch wahrzunehmen, rückläufig ist. Dies betrifft insbesondere die Teilnahme an Wettbewerben und die Teilnahme an Veranstaltungen außer­schulischer Partner, die außerhalb der Unterrichtszeiten liegen.

Die freien Arbeitsgemeinschaften an der Schule werden allerdings gut angenommen und machen viele unter­schied­liche Wege der Begabtenförderung möglich. Sie sind auch relativ leicht an der Schule zu organisieren und kurzfristig umzusetzen. Mit den speziell für begabte Schüler konzipierten Angeboten konnten wir allerdings nur wenige Schüler erreichen. Unter den wenigen Schülern (nach Jahrgangs­stufen Q2 (1), Q1 (0), EF (1), 9 (1), 8 (1), 7 (1), 6 (0), 5 (1)) waren überwiegend Mädchen, die meist auch die entsprechende Unterstützung aus dem Elternhaus mitbringen). Wie intensiv sich die Nutzung außer­schulischer Lernorte ohne Kenntnis oder Einbezug der Schule gestaltet, können wir nicht abschätzen.

Ansprechpartner:

Herr Dr. Nelles

Herr Dr. Ostrowski

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