Über uns

So erreichen Sie uns

Kontakte, Öffnungszeiten & Anfahrt · Informationen für Eltern der 4.-Klässler

Das Ritzefeld-Gymnasium

Grußwort des Schulleiters · Geschichte · Schulvertrag · Hausordnung · Pressespiegel

Bildungsschwerpunkte

Ziele · MINT · Kulturelle Bildung · Fremdsprachen · Bildung in der digitalen Welt

Schulprogramm

Schulprogramm · Leitlinien unseres Handelns · Pädagogische Konzepte · Schulisches Leben am Ritze · Allgemeine Informationen

Kollegium & Co.

Schulleitung · Lehrerkollegium · Mitarbeiter · Sozial-Team · weitere Ansprechpartner

Gremien

Schulkonferenz · Schülerrat · Schulpflegschaft · Lehrerrat · Lehrerkonferenzen· Fachkonferenzen · AK Schulentwicklung

Förderkreis des Ritzefeld-Gymnasiums

Informationen

Unterricht

Zeiten

Unterrichtszeiten

Fächer

Aufgabenfeld I: Deutsch · Englisch · Französisch · Lateinisch · Kunst · Musik · Spanisch

Aufgabenfeld II: Erdkunde · Geschichte · Philosophie · Politik/Wirtschaft · Sozialwissenschaften

Aufgabenfeld III: Biologie · Chemie · Wahlpflichtbereich II - Naturwissenschaften · Informatik · Mathematik · Physik

ohne Zuordnung: Evangelische Religionslehre · Katholische Religionslehre · Sport

weiterführende Angebote

Selbstlernzentrum · Studien- & Berufsberatung

Kooperationspartner

Übersicht · Zinkhütter Hof · Vogelsang IP · Partnerschaftskomitee Stolberg-Valognes

Ganztag

Unterricht im Ganztag

Eckdaten zur Unterrichts- und Ganztagsorganisation · AG-Termine

Projektkurse & Arbeitsgemeinschaften

Big-Band · Schülerlabor "Ritzel" · Medienwerkstatt · Bio-AG · Schülerzeitung geritzt · Übersicht aller AGs

Mensa

Vorstellung der Mensa

Ereignisse

Aktuelles

Ereignisse · Newsletter · News Blog · Twitter

Fahrten

Klassenfahrten · Studienfahrten

Schüleraustausch

Besuch aus Toledo 2019 · Valognes 2018 · Besuch aus Toledo 2018 · Besuch aus Valognes 2018 · Valognes 2017 · Valognes 2016 · Besuch aus Valognes 2016 · Valognes 2015 · Leiden 2015 · Besuch aus Valognes 2015 · Besuch aus Leiden 2014 · Valognes 2014 · Besuch aus Valognes 2013 · Valognes 2012 · Jelenia Góra (Polen)

Projekte

Theater · Musik · MINT · Ehemalige berichten · Sonstige

Wettbewerbe

Vorlese-Wettbewerb · Bundeswettbewerb Fremdsprachen · Europäischer Wettbewerb · Be smart don´t start · MINT-Wettbewerbe · Schülerliteraturpreis · Fußball · Schach

Intern

Mensa

Essen bestellen · Speiseplan · Informationen zum Catererwechsel ab 28.08.2019 · Hilfen in Härtefällen

Organisatorisches

Vertretungsplan online · Schülerausweise · Stundenplan SI (gültig ab 28.08.2019, aktualisiert 22.08.2019) · Stundenplan SII (gültig ab 28.08.2019, aktualisiert 22.08.2019) · Kalender · Schließfächer · Abrechnung Kursleiter und Aufsichten

Orientierung

Curricula und Leistungsbewertung

Downloads

Erprobungsstufe · Mittelstufe · Oberstufe

Links

Goethe-Gymnasium Stolberg · Stadtbibliothek · Zeit online · Städte-Region Aachen · Bildungsportal NRW · QUA-LiS NRW

Lernräume Lernen braucht Beziehung

Lernen lernen

Ziele

Obwohl die Richtlinien des Gymnasiums und die Lehrpläne der einzelnen Fächer in sehr detaillierter Form die Ziele der gymnasialen Bildung und Erziehung formulieren, erscheint es – gerade wegen ihrer Fülle – sinnvoll, dass von uns bewusst Akzente gesetzt werden.

Der im Mittelpunkt des Schullebens stehende Unterricht soll geprägt sein von

  • Lernen und Handeln in wachsender eigener Verantwortung (Selbstständigkeit),
  • Schülerorientierung als Prinzip des Unterrichtens mit zunehmender Einbindung der Schüler in methodische Entscheidungen,
  • Methodenschulung insbesondere im Hinblick auf ein bewusstes und immer wieder neu reflektiertes Verwenden situativ geeigneter Methoden,
  • Verwendung von offenen Übungsformen und alternativen Sozialformen mit Gestaltungs­spielräumen für Kreativität,
  • dem Lehrer als Entwicklungshelfer beim eigenständigen Lernen der Schüler und als Spezia­listen für Lern­arrangements, die das eigenständige Entdecken begünstigen, aber auch als Garanten für das Erreichen von Standards.

Beschreibung und Umsetzung des Lernmethodenkonzepts

Grundsätzlich finden die Prinzipien des Lernen Lernens in allen Fächern und Inhalten Anwendung. Dabei wird besonderer Wert auf sicheres Beherrschen von Grundlagenkompetenzen gelegt, die flexi­bel angewendet werden können, weil sie vollständig verstanden und anschlussfähig für vernetz­tes, fächer­übergreifendes Arbeiten zur Verfügung stehen. Am Ritzefeld-Gymnasium wird folgenden inhalt­lichen Schwerpunkten beson­de­re Bedeutung beigemessen:

  • Fähigkeit zur sachgerechten, strukturierten und formal richtigen Darstellung von Sachver­halten
  • Sicherer Umgang mit den Inhalten und Methoden grundlegender mathematischer Fertigkeiten und Fähigkeiten
  • Kommunikationsfähigkeit im zusammenwachsenden Europa (mehrere Fremdsprachen)
  • Einordnung der wichtigsten aktuellen Geschehnisse in deren historische Wurzeln
  • umfassende und angemessen reflektierte Medienkompetenz

Methodenkenntnisse

In einer Welt, die immer schneller neue Erkenntnisse und mehr Fachwissen produziert, erscheint das Erlernen grundlegender Methoden von besonderer Bedeutung, mit denen sich Einzelne die Welt selbstständig erschlie­ßen können. Dabei sollten die hervorzuhebenden Methoden grundlegend sein und der Bedingung der Anwend­barkeit genügen: Anwendbarkeit in möglichst vielen Fächern (fächer­übergreifender Charakter), im menschlichen Miteinander (soziale und emotionale Kompetenz) und über das Schulleben hinaus (Lebenswirklichkeit und Zukunfts­orientierung). Dabei ist von grund­sätzlicher Wichtigkeit, dass Informationen (im weitesten Sinne) strukturiert, beschafft, erschlossen, ausgewertet und präsentiert werden.

Das erfordert folgende Fähigkeiten und Fertigkeiten, die mit zunehmender Selbstständigkeit ange­wen­det werden: gezielte Wahrnehmung, Konzentrationsfähigkeit, Teamfähigkeit (mit der Kompetenz der Regel­findung), Anfertigung von Protokollen, Inhaltsangaben und Berichten, mündliche und schrift­liche Präsen­ta­tionstechniken, sinnvolle und ordentliche Heftführung, Erschließen neuer Begriff­lich­keiten (insbesondere Vokabellernen), professionelle Prüfungs­vor­bereitungen sowie Prüfungs­aus­wer­tun­gen, Erlernen einer realis­tischen Selbsteinschätzung (insbes. bezgl. ihres fachlichen Wissens­­stan­des).

Die Betonung der Methodenkenntnisse erfordert eine starke und mit wachsendem Alter zunehmende Ein­bin­dung der Schüler in methodische Entscheidungen im täglichen Unterricht, Offenheit für neue, schülergemäße Übungsformen, alternative Sozialformen und Gestaltungsspielräume für Kreativität.

Um den Bereich der gezielt eingesetzten Methodenvielfalt an unserer Schule voranzubringen, soll eine speziell hierzu eingerichtete Arbeitsgruppe „Lernwerkstatt und Methoden“ Material zusammentragen, für den Ein­satz in den Fach­bereichen aufbereiten und in internen Fortbildungen an das Kollegium weiter­reichen.

medienpass-5_6-fertig

Schwerpunktbildung im Methoden-Curriculum (Module für die Stufen 5-7 müssen noch Fächern zugeordnet werden)

Materialien, die im Bereich des Lernmethoden-Curriculums zum Einsatz kommen können:

  • Basisprogramm Lernen lernen
  • Orientierungswissen Deutsch
  • Schraeder-Naef, Endres: Der Oberstufentrainer (Sparkasse)
  • Methodentrainer Gesellschafts­wissenschaften (Cornelsen)
  • Methodenseminar: Visualisieren und Präsentieren, Grundzüge der Rhetorik (Kompaktseminar 2 Tage nach den Herbstferien), KA-Stiftung, BAK Aachen, anders.beraten
  • Facharbeit: Sachtexte erschließen; bibliografieren, Internet-Recherche, usw. (Nov. Plenums-veranstaltung Fach­unter­richt, alle Fächer), interne Infos zur Facharbeit, Schurf, B. et al.: Texte, Themen und Strukturen – Themen­hefte: Die Facharbeit
  • Medienkompetenz Filmanalyse (Working with films, E, Sp)
  • Bausteine der Berufsorientierung, „Wege nach dem Abitur“ (AA)
  • Abiturvorbereitung in allen Fächern

Lernmethodentage und Lernmethodentraining

Die Inhalte der Ausbildung im Fach ITG sind im jeweiligen Curriculum für die Klasse 5 und 7 dargelegt und in das Methoden-Curriculum eingebettet.

Die Kompakt- oder Projekttage zur Festigung der Methodenkompetenz werden in einem Methoden­konzept für die Mittelstufe auch in den Stufen 8 bis 10 durchgeführt. So nehmen die 8. Klassen seit mehreren Jahren teil am Projekt „Zeitung in der Schule“. Auch das Lernen an außerschulischen Lern­orten wurde in der Mittelstufe verstärkt eingesetzt.

Zu Beginn des Schuljahres werden in der Stufe 5 Methodentage durchgeführt. Ein Team aus Klas­sen­lehrern, besonders ausgebildeten Lehrern und Betreuern gestaltet die ersten drei Tage mit dem Alter der Schüler angepassten Konzepten. Das Methodentraining in der EF soll noch weiter ent­wickelt wer­den. Hierzu soll die Arbeits­gruppe „Lernmethoden“ ein entsprechendes Konzept ent­wickeln. Sowohl die verbindlichen Kompakttage einschließlich ihrer Konzepte sowie das Lernmethoden­trai­ning müssen in ein fächer­übergreifendes Methodencurriculum eingebettet werden.

In der Jahrgangsstufe 11 führen wir schon seit vielen Jahren ein Methodentraining durch. Es wurde von mehreren Lehrer-Teams zu unterschiedlichen Themenbereichen an aufeinander folgenden Kom­pakt­­­tagen angeboten – wenn möglich an einem außerschulischen Ort (z.B. Kaserne Donnerberg). Allerdings war der organi­sa­torische und perso­nelle Aufwand dieses Konzepts recht groß. Daher hat sich im letzten Jahr insbe­sondere die Fachschaft Geschichte dieses Themas angenommen und einen „reduzierten“ Metho­den­tag organisiert. Angestrebt wird aber wieder ein auf breiterer Basis aufge­stell­tes Methoden­training, allerdings ist noch keine dafür geeignete Form gefunden worden. Auch dies ist Aufgabe der Arbeits­gruppe „Lernmethoden“. Inhaltliche Aspekte eines solchen Trainings umfassen das Zeit­management beim Arbeiten und Lernen, Mitschreiben im Unterricht, Referate, Vorbereitung auf das Praktikum, Bewerbungstraining für das Betriebspraktikum, Praktikumsbericht bzw. Präsen­tation, Vorbereitung auf die Facharbeit in der Q1, Thema eingrenzen und formulieren, Recherche (Stadt­­bibliothek), Biblio­gra­fieren und Gliedern, Zitieren, Texte lesen, analy­sieren und auswerten, Auf­bau der Facharbeit, End­redaktion und Abstract.

Akzentuierung besonderer Formen des Lernens

Entwicklung von Sozial- und Selbstkompetenz durch kooperatives Lernen

Kooperatives Lernen ist eine Unterrichtsstrategie, die Schülern helfen soll, neben fachlichen auch persönliche, soziale und methodische Kompetenzen zu erwerben. Die Grundstruktur (think – pair – share) ist Prinzip des Unterrichts und wird mit anderen Lehr- und Lernformen verbunden.

Selbstorganisiertes Lernen

SOL- was ist das? Während unsere Schüler in der Unterstufe die Möglichkeit der Lernzeiten nutzen können, bieten wir – wenn auch nicht ausschließlich – für unsere älteren Schüler die Möglichkeit eines Arbeitsraumes an (Selbstlern­zentrum SLZ). In Hohlstunden und in der Mittagspause steht das Selbstlernzentrum zur Verfügung, in dem in Stillarbeit gelernt wird, Aufgaben erledigt werden können oder am Computer gearbeitet werden kann. Im Oberstufenraum/SLZ können unsere Schüler in Gruppen arbeiten, gemeinsam lernen oder sich lesenderweise erholen.

Erlebnispädagogik

Erlebnispädagogik ist eine handlungsorientierte Methode, die ursprünglich in der Reformpädagogik als Gegen­bewe­gung zum „verkopften“ Lernen Einzug in die Schulen hielt. Inzwischen wird sie im außerschulischen Bereich, insbesondere in der Jugendarbeit, verwendet. Die Angebo­te sind ebenso vielfältig wie die möglichen Ziel­gruppen. Bislang überwiegen natursportliche Aktivitäten, doch auch Programme, die die Stadt als Erlebnisraum erschließen, rücken stärker ins Blickfeld. Auch in der Schule werden erlebnispädagogische Elemente – besonders im Sport, auf Ausflügen und teilweise auch im „normalen“ Unterricht – genutzt.

Die Erlebnispädagogik setzt darauf, dass sich besondere Erlebnisse tief einprägen und lange nach­wirken. Mit ihrer Hilfe sollen Lernprozesse vor allem in Gang gesetzt werden. Angestrebt werden Entwick­lungen in Verhalten, Denken und Fühlen. Diese umfassen z.B. individuelle, soziale, sachliche und ökologische Lernziele. Die Lerninhalte werden nicht rein theoretisch vorgegeben, sondern sollen ganzheitlich erfahrbar sein und sich aus einer Real­situation ergeben. Der Sinn und Zweck des Erlern­ten wird so unmittelbar ersichtlich.

Die meisten erlebnis­pädagogischen Angebote werden für Gruppen konzipiert. Die Gruppe macht soziales Lernen erforderlich und ist gleichzeitig Grundvorrausetzung für individuelle Lernerfolge.

Als Mittel der Erlebnispädagogik gelten klassische (Extrem-)Sportarten wie Klettern, Segeln, Kajak­fahren, Berg­wandern usw., aber auch Kooperations- oder Initiativspiele. Es gibt verschiedene Modelle, wie diese Aktivitäten am effektivsten zu lang anhaltenden, alltagsrelevanten Lernerfolgen führen sollen. Im Unterschied zum reinen Fun-Sport ist jedoch maßgeblich, dass die Aktivitäten immer mit einer pädagogischen Zielsetzung verknüpft sind.

Für alle Lernformen bestehen Ansätze der Umsetzung, die jedoch auf der Initiative einzelner Kollegen beruhen und nicht systematisch eingebunden sind. In diesem Bereich benötigen wir noch ausgereifte und verbindliche Konzepte. Dabei stehen wir noch am Anfang eines langen Entwicklungsprozesses, den wir über Fortbil­dungen des Kollegiums, die Ausarbeitung der Konzepte, die Umsetzung und anschließende Evaluation jedoch in den Blick nehmen wollen.

Ausstattung des Selbstlernzentrums

Eine kurze Beschreibung des Selbstlernzentrums wird an dieser Stelle noch nachgeliefert.

Darüber hinaus verfügt der Raum über eine kleine Bibliothek, in der sich aktuelle Nachschlagewerke und Übungsmaterial für die verschiedenen Fächer finden. Der Bestand wird konstant erwei­tert und den Schüler­bedürf­nissen angepasst. Dort findet sich auch eine größere Sammlung an Zeit­schriften, wie beispielsweise „Der Spiegel“, „Geo“ und viele mehr. Hier liegen auch aktuelle Zeit­schrif­ten und Infomaterial zur Berufswahl und zum Studium aus.

Ansprechpartner:

Herr Dr. Ostrowski            


 

 

Lern-Coaching

Beim Lerncoaching wird mit jedem Schüler individuell in Einzelarbeit an seinem jeweiligen Problem gearbeitet. Das Lerncoaching kann man grob in drei Kategorien einteilen:

Lernstrategien

Hier wird zum einen erarbeitet, was dem Schüler leicht fällt. Dieser Ansatz wird dann auf die Arbeit in Problem­bereichen übertragen. Zum anderen kann man neue Lernstrategien erlernen, z.B. das visuelle Lernprinzip, hier werden Lerninhalte bildlich / fotografisch gemerkt und wieder abgerufen.

Prüfungsangst

In diesem Bereich wird auch zuerst der Ist-Zustand genau betrachtet, um dann entsprechende neue Verhaltensweisen einzuüben, z.B. Entspannungstechniken, Konzentrationstechniken oder das Abrufen des erlernten Stoffes.

Lernblockaden

Häufig ist hier der Konzentrationsmangel. Dann werden wie bei der Prüfungsangst Konzentrations­techniken und neue Verhaltensweisen eingeübt.

Ergänzend zu den Schülerthemen kann auch noch ein Eltern-Konflikt-Training angeboten werden. Hier wird mit den Eltern ein Kommunikationstraining durchgeführt, welches das eigene Konflikt­ver­ständnis und –verhalten, aktives Zuhören, Ich-Botschaften, Einüben von Konfliktgesprächen, Regeln und Ver­einba­rungen enthält.

Ansprechpartnerin:

Frau Jauernig

zurueckweiter

zurück zum Schulprogramm – Inhaltsverzeichnis

    • Archiv
    • Impressum |
    • Datenschutzerklärung |
    • Schulleitung |
    • Kontakt |