Wintersportfahrt: Hirschegg (2014) Der Berg ruft und der Schnee weint!
29.01.2014 – Mittwoch. Es kam jedoch ganz anders. Als man den Bus erreichte, streikte dieser völlig und man stand zunächst in der Kälte. Eine Imbissbude im Dorf nahm dann netterweise die Schüler auf, so dass man bei -11° Celsius nicht ganz so schlimm frieren musste. Der ein oder andere nutze diesen Aufenthalt auch für ein zweites Frühstück. „Döner am Morgen vertreibt Kummer und Sorgen!“ Erst gegen halb drei gelang es dem Busunternehmen, einen Ersatzbus zu stellen und die Heimreise konnte ohne besondere Vorkommnisse angetreten werden.
Die begleitenden Lehrer möchten sich bei den tollen Gruppen bedanken und freuen sich bereits auf das kommende Jahr! Es waren großartige 14 Tage! O-Ton der Hüttenbetreuer:  „Das war ja mal eine hervorragende Gruppe. Super höflich und immer hilfsbereit. Toll – da konntet ihr ja auch schon mal entspannen!“
28.01.2014 – Tag 12: Dienstag.Und auch diese schöne Reise geht zu Ende! Der letzte Tag wurde als Kumpeltag bestritten. Die Skilehrer verteilten sich im Skigebiet und die Schüler durften sich in Kleingruppen (min.3 Personen) auf den Pisten bewegen. Viele Pistenkilometer wurden im Skigebiet Ifen, auf dem Walmendinger Horn und am Heuberg bei bestem Skiwetter absolviert. Neuschnee und Sonne waren traumhaft. Leider musste man dann um 15.30 Uhr den tollen Tag zu Ende gehen lassen und das geliehen Material für die Abholung vorbereiten.
Nach einem feudalen Abendessen mit Putensteaks, Kartoffelpüree und Gemüse und einem leckeren Nachtisch ging es dann ans Kofferpacken. Währenddessen wurde eine Leinwand aufgebaut und die ersten Fotos und Skivideos wurden vorbereitet. Gemeinsam schaute man gegen 20.30 Uhr, am offenen Feuer sitzend, eine schnell zusammengestrickte Fotoshow. Mit viel Spaß wurde dann das letzte Mal der Tagespreis für die spektakulärste Tagesaktion ausgesprochen. Einmal mehr gelang es Julian L., den Preis zu erringen. Um 22.00 Uhr war dann wie immer in dieser Woche Zimmeraufenthalt angesagt und die Lehrer „Special Police“ machte einen Zimmerrundgang um das Kofferpacken zu überprüfen. Es sollte immerhin am nächsten Morgen bereits um 7.00 Uhr gefrühstückt werden, so dass man um spätestens 8.30 Uhr abfahren könnte.  Der Busfahrer war bereits am Abend angereist und organisierte sich noch drei Packhelfer, um alles ordentlich und schnell über die Bühne zu bringen.
27.01.2014 – Tag 11: Montag. Unseren vorletzten Skitag starteten wir in fast denselben Gruppen, wie am wunderschönen vorherigen Tag. Das Wetter war ähnlich wie gestern, nicht ganz so stürmisch, aber es herrschte starker Schneefall. Wir erkundeten wieder mal verschiedene Skigebiete, wie zum Bespiel: Ifen („voll schön“ T. Kreutzer, 2014), Walmedingerhorn, Kanzelwand und Parsenn und sammelten erste atemberaubende Tiefschneeerfahrungen. Nach der üblichen Mittagspause konnte jeder für sich selbst entscheiden, ob er weitere spannende Skipisten fahren oder anderen spektakulären Aktivitäten nachgehen wollte. Wir zum Beispiel verbrachten unseren Nachmittag in einer gemütlichen Pizzeria, inkl. Kegelbahn, wir schafften zwar keinen einzigen Strike, hatten aber trotzdem Spaß. Einer der gestrig gekürten Preisträger konnte seinen ehrenwürdigen Titel verteidigen, indem er hinter jeder zweiten Kurve einen eleganten Stunt vollzog, wie beispielsweise nach einem Ãœberschlag kopfüber, Ski in die Luft, im Schnee zu landen oder auch volle Kanne in den Abtrennzaun zu krachen. Insgesamt mal wieder ein überragender Tag J
26.01.2014 – Tag 10: Sonntag. Der Tag fing mit sehr, sehr schlechtem Wetter an. Draußen tobte so ein heftiger Schneesturm, dass man seine eigene Hand vor Augen nicht mehr sehen konnte. Aber das Wetter verbesserte sich im Laufe des Tages, so dass wir uns auf unsere Skiaktivitäten freuen konnten.
Dann brach auch schon das erste Chaos aus, ein Schüler, welcher eine extra Stunde bremsen bekam und es immer noch nicht packte, fuhr auf einen Schneehaufen zu und dachte er würde ihn bremsen, aber letzten Endes war dieser Schneehaufen eher eine Sprungschanze die ihn ziemlich hoch in die Luft katapultierte. Aber das Highlight des Tages folgte noch…
In einem Ankerlift nahe am Haus waren zwei Jungen aus der mittleren Gruppe, welche von Herrn Grouls geleitet wurde, nach wenigen Metern hingefallen und einer der beiden fiel kurz vor einem Schild, welches mit Fahnen geschmückt war… Er hebelte das Schild mit seinen Skiern aus dem Schnee, so dass dieses Abgrenzungsschild samt den Fähnchen 3 Meter in die Höhe geflogen ist und sich um das Liftseil wickelte und somit den ganzen Verkehr für 15 Minuten lahmlegte und einen fast eingeschlafenen Mitarbeiter forderte, eine Leiter aus der verstaubten Hütte zu holen und in mühsamer Kleinarbeit die Fähnchen und das Schild aus dem Liftseil zu befreien und den Verkehr wieder zum Laufen zu bringen.Fü r dieses Meisterwerk an durch Jungs produzierte Multitasking-Arbeit des Unermesslichen gab es dann am selben Abend den Doppel-V.D.T! Eine Weltpremiere!
Der sonstige Tag war nach diesem heftigen Unwetter sehr, sehr schön und hat uns alle stark gefördert und in Fahrsicherheit geübt (bis auf ein paar kleine Ausnahmen). Morgen gibt’s nur einen halben Tag, der trotz der geringen Zeit hoffentlich genau so spektakulär und bereichernd wird wie der heutige und die davor….
25.01.2014 – Tag 9: Samstag. Der Tag begann im wunderschönen Sonnenschein, alle freuten sich auf den kommenden Tag, an dem die meisten einen Ausflug zum Ifen machen sollten. „Der Ifen ist sehr sehr schön.“ Wie üblich wurden wir in vier Gruppen eingeteilt die Seehunde, Buckelwale, Erdmännchen und Scratties, von denen die letzten drei bei strahlendem Sonnenschein die wunderschöne Aussicht vom Ifen genießen konnten. Während die Gruppen sich auf dem herrlichen Ifen vergnügten, passierten wieder einige spektakuläre Stunts. So sprang beispielsweise eine tollkühne Heldin über eine Straße und landete in einem Schneehaufen oder ein Kamikazefahrer nahm gleich eine ganze Gruppe holländische Skifahrer nach dem Ausstieg aus dem Lift mit. Eine inkompetente Seele verlor sogar nicht nur seine Skier, sondern auch gleich die Schuhe bei der rasanten Fahrt, dafür gab es den V.d.T. Auch interessant waren die nicht vorhandenen Erfahrungen auf dem Ankerlift, denn manche fuhren auf dem Bauch den nicht allzu steilen Berg hinauf – immerhin gut für die Armmuskulatur. Der Höhepunkt aber war, dass einer Person die Skischuhe explodiert waren, und zwar mitten auf der Piste. Das arme Geschöpf ging den restlichen Weg hinunter und versank im Selbstmittleid.
Nach diesen zweieinhalb Tagen können wir alle schon gut blaue Pisten fahren und ein Großteil kommt auch die roten hinunter. K. fragte, ob wir morgen wieder einen Ausflug machen. Bestimmt …
24.01.2014 – Tag 8: Freitag. Am zweiten Tag startete unser Tag um 8.15 Uhr. Nachdem wir gefrühstückt hatten und unser Lunchpaket gepackt hatten, zogen wir uns um und gingen zur Piste. Auf der Piste, welche sich direkt vor unserer Jugendherberge befindet, fuhren wir in kleinen Gruppen Ski/Snowboard. Einige legten „atemberaubende“ Stunts hin, wie zum Beispiel J., der einen Baum umarmte, da er von der Piste abgekommen war und am Abend den V.d.T kassiert hat. Einige nieteten auch Lehrer und Lehrerinnen um, welche auch kleine Schäden in Kauf nehmen mussten. Unser Tag endet nun in kleinen Gruppen, die feiern, chillen oder schon schlafen gehen, da der Tag für sie sehr anstrengend war. Wir freuen uns auf morgen, auf weitere Fortschritte und auf weitere lustige Stunts und Aktionen der Klassen 9a/b. Viele Grüße von den vier Schneehasen J
23.01.14 – Tag 7: Donnerstag. Die Gruppe wechselt heute, nun ist es an der 9a und 9b, den Blog weiterzuführen. Voilà !
Unsere Reise begann höchst unspektakulär in einem Doppeldecker-Reisebus, der – noch gewöhnlicher – eine halbe Stunde zu spät kam, und unser Gepäck aber schließlich vor dem Hallenbad Glashütterweiher aufsammelte. Um elf Uhr winkten wir ein letztes Mal unseren Eltern zu und der Bus rollte in Richtung Hirschegg davon.  Im Bus gab es gegen 3 Uhr morgens leichte Komplikationen wegen der Musiklautstärke, während die Lehrer seelenruhig im unteren Teil des Busses schliefen. Gegen 7 Uhr erhaschten wir den ersten Blick auf die Berge und waren begeistert. Zum ersten Mal in seinem Leben sah unser argentinischer Austauschschüler Ignacio Schnee. (Ignacio über schmelzenden Schnee: „Der Schnee weint.“) Nach einer kurzen Wanderung zum Schöntalhof (mit unserem Handgepäck den gefühlt steilsten Weg der Welt hinauf) trafen wir kurz auf die erste Gruppe (9c & 9d). Anschließend fuhren wir mit der Gondel hinunter zum Skiverleih. Nachdem wir endlich alle wieder an unserer Unterkunft angekommen waren, gab es Mittagessen und wir verteilten uns auf die Zimmer. Gegen 12.45 Uhr sollten wir unsere Skier, Skischuhe, Helme, Stöcke und natürlich Skikleidung anziehen. Während die Fortgeschrittenen bereits die Piste hinuntersausten, wurden die Anfänger in drei Gruppen aufgeteilt und mit den Basics des Skifahrens vertraut gemacht (Anziehen der Skier und Skischuhe, Bremsen, Kurven und Aufsteigen etc.). Die Übungen waren anstrengend und man fiel so manches Mal hin, doch erste Erfolgserlebnisse machten das schnell wett. P. war laut Herr Helmling besonders in Linkskurven bewandert, mit dem kleinen Nachteil, dass diese manchmal außerhalb der Piste endeten. Dafür ehren wir sie mit dem heute eingeführten V.d.T.- Preis. Das Abendessen wurde eingenommen, gefolgt von der Verkündung des Tischdienstes für den nächsten Tag. Außerdem erfuhren wir den Plan für morgen, u.a. auch, wie die Gruppenverteilung der Skikurse nach Stärke aussehen würde. Abends sangen wir gemeinsam, was wir schon vorher geplant und dafür auch Gitarren mitgenommen hatten. Und eine Schneeballschlacht im Dunkeln wurde auch abgehalten. Wir freuen uns auf morgen, bis bald! J
22.01.14 – Tag 6: Mittwoch. Der Abschied. Für heute war noch einmal Sonne gemeldet. Aber als wir aus dem Fenster guckten, sahen wir nichts als Nebel, Schnee und wie immer Berge. Anders als sonst durften wir heute in Kleingruppen durch die verschiedenen Skigebiete fahren. Nach dem Frühstück zogen wir uns die Skisachen an und teilten uns in Gruppen von mindestens drei Schülern auf. Die Gruppen konnten in dem Skigebiet Heuberg (z.B. Hausberg, Parsennabfahrt), Kanzelwand und Ifen fahren. Das Wetter wurde von Stunde zu Stunde besser.
Unsere Gruppe fuhr zuerst am Hausberg, wo sich der erste kleine Unfall ereignete. Deshalb ging es mit einer Person weniger weiter Richtung Kanzelwand. Schon in der Gondel hatten wir eine traumhafte Aussicht, die oben nur noch besser wurde. Nach ein paar Stunden machten wir bei Sonnenschein Mittagspause und danach ging es weiter auf die blaue Rundfahrt. Dort ereigneten sich mehrere lustige Stürze. Vor allem S. legte einen filmreifen Sturz hin (natürlich ohne Verletzungen, stuntmäßig halt). Nachdem wir heil unten ankamen, fuhren wir direkt Richtung Haus, da wir alle packen mussten. Die Stimmung war bedrückt, da wir alle keine Lust hatten, nach Hause zu fahren, sondern noch weiter Ski fahren wollten.
Heute gab es mit das beste Essen der Woche: Wiener Schnitzel mit Fritten. Jedoch reichte das einigen nicht (obwohl Reste da waren), sie bestellten sich noch Döner und Pizza bei einem netten älteren Türken, wo wir auch schon an unserem halben freien Tag waren.
Es war ein gelungener Tag, leider doch der Letzte. Morgen geht es um 8.30 Uhr nach Hause…Bis dann:)
21.01.14 – Tag 5: Dienstag. War geil heute. Nee, war nua a Gaudi. Der tägliche Tischdienst wurde heute wie schon häufiger (4 Mal) vorher vom selben Zimmer verrichtet, da eine gewisse Person wieder einmal ein bisschen vergesslich war. Im Ãœbrigen wurde der Dienst für den Rest der Fahrt auf dieses Zimmer übertragen.
Das Wetter war am Anfang des Tages noch sehr verschneit, doch am Nachmittag besserte es sich etwas, war aber weiterhin neblig. Die Mittagspause verbrachten wir heute zur Abwechslung mal auf einer „Hütte“ an der Bergstation der Kanzelwand. Einige von uns aßen auch „ein paar Fritten“. Danach ging es über die Talabfahrt ins Dorf und wieder zum Schöntalhof, wo eine Hälfte von uns noch etwas Ski fuhr und die andere duschte und Fifa zockte (wir zocken eigentlich immer, wenn wir nicht grade Ski fahren). Als wir dann fertig waren und geduscht hatten, wollten wir unsere Klamotten auf der Gardinenstange in unserem (Luca, Oli, Marcel, Manuel) Zimmer aufhängen, als diese uns entgegen kam. Aber Wolfgang –der Hausmeister mit dem geilsten Akzent- konnte sie wieder reparieren. Ein paar Tage zuvor stank unsere Dusche bestialisch und wir baten ihn um Hilfe. Doch er meinte nur: „Des koan goar net stinke, da läuaft seit Joahre koan Wasser mehr.“ Als wir dann in Richtung unseres Zimmers gingen und der Gestank nicht mehr zu ertragen war, sagte er trocken: „Ich schmeck noah nix.“ Daraufhin bekamen wir einen mega Lachanfall. Er erklärte uns irgendwie, wie wir das Problem lösen könnten und fragte, ob wir ihn verstanden hätten. Wir sagten nein, bekamen das Problem aber trotzdem in den Griff.
Obwohl vier von uns von Anfang an sehr sicher auf Skiern waren, hatte eine von ihnen eine kleine Panne. V… rutschte, als sie am Rand der Piste stand, erstmal bis zur Liftspur und wenige Augenblicke später bis zur nächsten Piste, wo sie beide Skier verlor und einige (ca. zehn) Meter runterrutschte. Daraufhin riefen wir ihr zu, dass Herr Grouls zu ihr kommen würde. Er fuhr auch zu ihr … allerdings ohne ihre Skier (in Absprache mit Herrn Helmling, der in einigem Abstand folgen sollte) auf der Piste aufzusammeln, was Vivien sehr wütend machte. Daraufhin sammelte ein fremder Skifahrer die Skier auf und brachte sie zu den beiden. Er fragte, ob er den Stunt noch einmal in Zeitlupe sehen dürfe und grinste im Kreis. Kurz danach kam Herr Helmling und es gelang mit vereinten Kräften, V. wieder in die Ski zu helfen.
Übrigens ist „Buffalo Soldier“ mittlerweile zu unserem Lieblingslied geworden. Ich glaube einige sind sehr genervt, weil wir es abends immer beim Essen singen. Wir ziehen auch jeden Abend einen Joint durch … nee Scherz, irgendeinen Film der Reihe „Hangover“ rein. Also können wir zusammenfassen, dass es ein gelungener und lustiger Skitag war. Tüddelüüüüü ihr …
20.01.14 – Tag 4: Montag. Morgäähhhhnnnn…. Für alle die nicht zählen können, heute ist Tag 4: Heute war ein besonderer Tag, obwohl wir natürlich, wie immer, um 7.45 Uhr „mitten in der Nacht“ (Jungs: 8.00 Uhr) aufstehen mussten. Das Frühstück war wie immer und im Anschluss prügelten sich wieder alle um das mini Lunchpaket, das aus einem Apfel, zwei Trinktütchen und einem Schokoriegel bestand. Das Umziehen klappt mittlerweile ohne größere Probleme (Platzmangel ausgeschlossen). Dann ging es in den, am Vortag eingeteilten Gruppen (von den Lehrern) , auf die Piste. Die Namen der Gruppen sind eh am besten. Es gibt die flotte Gummibärenbande, die sicheren Teletubbies und die gemächlichen Mainzelmännchen (bei dieser Gruppe ist man sich aber nicht sicher, wie sie genau heißen, da es einige Namensänderungen gab). Jeder hat Fortschritte gemacht und alle kamen mit einem Lächeln von der Piste. Außer einer Verletzten, die sich nach einem „Stunt“ krankenhausreif fuhr und mit unserem persönlichen Krankenwagen ins Krankenhaus gefahren wurde (ok, es war ein bisschen übertrieben aber sie hat sich wirklich nach einem Ãœberschlag die Hand verstaucht und musste zum Röntgen ins Krankenhaus). Den Nachmittag hatten wir frei, deswegen war es ein besonderer Tag. Eigentlich wollten viele noch weiter fahren, weil die Pistenverhältnisse echt gut waren, aber die Mittagspause war festgesetzt und für die, die weiter fahren wollten, gab es nach der Mittagspause noch die Möglichkeit, auf der Piste vor unserem Haus zu fahren. Einige sind in die „Stadt“ gefahren und anderen haben in der Jugendherberge gechillt. Pünktlich beim Abendessen saßen wieder alle zusammen, dann wurde die Nachricht, die alle zum Lachen brachte verkündet: Der Küchendienst wurde von einem „Special guest“ unterstützt. Wie jeder andere, der Küchendienst machen musste, hatte auch er sich was Besonderes geleistet. Er hatte, wie so oft, vergessen seine Helmkamera auszuschalten, doch dieses Mal war es anders als sonst. Bei den andern Fällen war es für die anderen peinlich (weil sie dumm in die Kamera guckten) doch dieses Mal stand er selber dumm da, denn er war für kleine Jungs und alles wurde aufgezeichnet (er war auf dem Klo). Jetzt ist der Tag zuende. Und wenn sie diesen überlebt haben, geht es morgen wieder auf die Piste. Tschöööööööö
19.01.14 – Tag 3: Sonntag. Um 8.15 Uhr saßen alle in der Gaststube und haben erst mal gefrühstückt. Um 9.30 Uhr sollten wir uns alle treffen und die Lehrer teilten uns wie die Tage davor in Gruppen ein. So gegen 10.00 Uhr standen alle auf der Piste und versuchten ihr Bestes zu geben. Ungefähr zur Hälfte des Tages gab es eine einstündige Mittagspause, wo sich alle schnellen oder langsamen Skifahrer ausruhen durften und konnten. Bis dahin geschahen schon die ersten lustigen Fehler, wie die Skikarte vergessen oder einen der Lehrer umfahren. Nach der Mittagspause bemühten sich aber alle, keine Fehler mehr zu machen. Spätestens um 16.00 Uhr saßen alle wieder in der Jugendherberge und waren glücklich, aber auch erschöpft. Das Abendessen war gut und nach dem Abendessen durften sich alle bis 22.00 Uhr wieder selbst beschäftigen.
P.S  Das Wetter war zwar gut, d.h. blauer Himmel und die Sonne schien, aber die Schneeverhältnisse waren viel schlechter als die Tage davor.
18.01.14 – Tag 2: Samstag. Heute hat der Tag um halb 9 „begonnen“. Um 10 Uhr sind wir dann schließlich losgefahren und wurden in Gruppen eingeteilt, die nach dem Können von Jedem bestimmt waren. Dann ging es auch schon schnell los. Jeder fuhr in seiner Gruppe, so gut er konnte. Man sah schnell, dass sehr viele das Skifahren schon viel besser beherrschten als am gestrigen Tag, da manche Gruppen schon vor der Mittagspause mit dem Skilift den Berg hochfuhren und auch versuchten, runter zu fahren. Nach der einstündigen Mittagspause gingen die meisten Gruppen zu einer anderen Piste. Das klappte eigentlich ziemlich gut und beim zweiten oder dritten Mal fuhren die meisten auch schon ohne Probleme runter. Nachdem wir unten angekommen waren – manche schneller, manche langsamer – ging es dann mit dem Sessellift hoch. Da die Schneeverhältnisse heute sehr gut waren, war es ein wirklich guter Tag. Am Ende haben wir eine riesige Schneeballschlacht veranstaltet, bei der jeder sehr viel Spaß hatte. Nach dem Abendessen konnte dann jeder das machen, was er wollte, so wie gestern auch. Wir glauben, dass jeder heute mit seinem Können zufrieden war, und wir hoffen, dass es die nächsten Tage so weiter geht.:)
P.S.: Das Essen war klasse und die ersten Heldentaten wurden vollbracht. Der erste Spitzname: Streetdancer wurde geboren (Ausflug mit Ski auf eher harten Untergrund)
17.01.14 – Tag 1: Freitag. Unsere aufregende Fahrt ging am Donnerstagabend (22.oo Uhr) am Glashütter Weiher los. Nachdem wir uns von unseren Eltern verabschiedet haben, sahen wir Mädchen gespannt aus dem Fenster, denn wir durften in einem coolen Doppeldeckerbus nach Hirschegg fahren. Ein paar Leute versuchten zu schlafen, was einigen aber erst um vier Uhr morgens gelang! Nach dieser langen Fahrt von 9 Stunden gingen wir zum Skiverleih, indem ein alter Mann mit barschem Humor arbeitete. Als dann endlich alle ihren Helm, ihre Skis und ihre Schuhe hatten, gingen wir zur Gondel. Diese brachte uns nach einem Kilometer langen Fußmarsch zum Schöntalhof, unserer „tollen“ Jugendherberge! Eigentlich hatten sich alle auf was Leckeres zu essen gefreut, aber als wir sahen, was uns die Köche „zumuteten“, mussten wir ein wenig lachen. Wir Stolberger mögen die Haare lieber am Körper anstatt im Salat. Geschmeckt hat es uns aber eigentlich schon. Also war es im Großen und Ganzen eine leicht „haarige Angelegenheit“:P…Doch abgesehen von der Unterkunft hat es uns auf der Piste umso besser gefallen. Jedem hat es Spaß gemacht und wir hoffen, dass wir weiterhin viel Spaß und Erfolg haben werden..:)
08.01.14 Seit letztem Jahr konnte eine Wintersportfahrt am Ritze etabliert werden – mit vollem Erfolg. Schüler, Lehrer und Eltern waren begeistert!
Um diesen Erfolg fortzusetzen, folgen dieses Jahr im Januar die Schüler der 9. Klassen erneut dem Ruf des Berges. Dann heißt es: Ski heil und auf geht’s mit dem Bus ins Kleinwalsertal nach Österreich. Die Unterbringung der Klassen erfolgt im Schöntalhof (Hirschegg) in unmittelbarer Nähe der Lifte des Skigebiets Heuberg.
Spaß an Bewegung, die Nähe zur Natur und das gemeinschaftliche Erlebnis stehen bei unserer Wintersportfahrt im Vordergrund. Eingeteilt in verschiedene Ski- und Snowboardgruppen (Anfänger, Fortgeschrittene und Profis) fahren die Schülerinnen und Schüler mit ausgebildeten Lehrern auf den wunderschönen Pisten des Kleinwalsertals, welches ein großes Angebot für jeden Geschmack und jedes Können bereithält.
Coming soon: Berichte über die diesjährige Fahrt… demnächst an dieser Stelle!
Links
- Schöntalhof
- Heuberg-Arena
- Schnee von gestern (Bericht zur letzten Skifahrt nach Seeboden)