Junge Buchartisten Wer Bücher liest, schaut in die Welt und nicht nur bis zum Zaune. (Goethe)
Vorlesewettbewerb 2015/16: „Lesefieber“
Paul Peters (6a) konnte im diesjährigen Vorlesewettbewerb “Lesefieber” des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels den schulinternen Wettbewerb für sich entscheiden. Am 2.12. wurde er unter tosendem Applaus in der Aula zum Sieger gekürt.
Seit 57 Jahren nehmen jedes Jahr hunderttausende Schülerinnen und Schüler aus ganz Deutschland am Vorlesewettbewerb teil. Er lädt Mädchen und Jungen dazu ein, spannende Geschichten und die Freude am Lesen zu entdecken. Und so lasen in den letzten Wochen alle Schüler der 6. Jahrgangsstufe aus ihren Lieblingsbüchern vor, um zunächst den Klassenbesten zu bestimmen. Die drei Spitzenreiter nahmen am Schulentscheid teil: P. Peters (6a), F. Herrmann (6b) und M. Beckers (6c) entführten ihre Klassenkameraden durch ihr Vorlesen in andere, spannende Welten und entzündeten in der Aula ein wirkliches Lesefieber.
Als Bester des Ritze ist Paul nun eine Runde weiter und hat im besten Fall die Chance, am großen Bundesfinale im Juni 2016 in Berlin teilzunehmen.
Paul sagte nach dem Wettbewerb: „Die Textstelle habe ich erst einen Tag vor dem Wettbewerb ausgesucht, aber dann habe ich das Vorlesen richtig geübt.“ Und das hat sich gelohnt, denn er darf nun das Ritzefeld-Gymnasium im weiteren Wettbewerb vertreten.
Hintergründe zum Vorlesewettbewerb
Vorlese-Wettbewerb 2014/15: „Buchartisten“
Johannes Peters (6a) konnte im diesjährigen Vorlesewettbewerb „Buchartisten“ des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels den schulinternen Wettbewerb für sich entscheiden. Am 25.11. wurde er zum Sieger gekürt.
Dieser Wettbewerb mit langer Tradition, der unter der Schirmherrschaft von Bundespräsident Joachim Gauck steht, lädt Mädchen und Jungen dazu ein, spannende Geschichten und die Freude am Lesen zu entdecken. Und so lasen in den letzten Wochen Schüler der 6. Klassen aus ihren Lieblingsbüchern vor, um den Schulsieger unter ihnen zu ermitteln. Als Bester des Ritze ist Johannes nun eine Runde weiter und hat im besten Fall die Chance, am großen Bundesfinale im Juni 2015 in Berlin teilzunehmen.
Hintergründe zum Vorlesewettbewerb
Vorlese-Wettbewerb 2013/14: „Am Ende habe ich improvisiert“
Nina Bartusch Vierte beim Regionalentscheid
Nina Bartusch aus der Klasse 6a des Ritze hat einen tollen vierten Platz beim Regionalentscheid des Vorlesewettbewerbs belegt, der am 23.02.2014 in der Mayerschen Buchhandlung ausgetragen wurde. Insgesamt 19 Teilnehmer präsentierten in zwei Runden ihre Vorlesekünste. Dabei mussten sie zunächst innerhalb von drei Minuten einen selbst ausgesuchten Textauszug vorstellen und im Anschluss daran einen zweiminütigen unbekannten Text vorlesen.
Nina kam direkt als Erste an die Reihe und las einen selbst ausgewählten Auszug aus ihrem Buch „Emilys Geheimnis“ von Liz Kessler vor. „Ich hatte mir zu Hause schon überlegt, wie ich mein Buch präsentieren könnte und hatte mir auch Notizen dazu gemacht“, erklärte Nina anschließend ihren starken Auftritt in der ersten Runde, gab aber auch zu: „Am Ende habe ich dann aber auch ein wenig improvisiert.“
Die Jury, bestehend aus Autoren und der Gewinnerin des Vorjahres, achtete besonders auf ein fehlerfreies, deutliches und betontes Vorlesen der Texte. Insbesondere bei dem fremden Text in der zweiten Runde erwies sich das aber als schwierig.
„Der zweite Text war wirklich nicht einfach. Die spätere Gewinnerin hat es aber super gemacht und verdient gewonnen“, betonte Nina. Doch auch wenn es für den Sieg knapp nicht reichte, war Nina sehr zufrieden mit ihrem Abschneiden im Wettbewerb: „Es hat sehr viel Spaß gemacht und ich würde wieder mitmachen, wenn ich könnte.“
Vorlese-Wettbewerb 2011: Anna Lena Weber entscheidet den Vorlesewettbewerb der Städteregion.
Es war der Besuch eines sehr besonnenen Kindes, der der Mayerschen Buchhandlung in Aachen bevorstand, in deren Haus Anna Lena Weber aus der Klasse 6b des Ritzefeld-Gymnasiums Stolberg den diesjährigen Städteregionsentscheid im Vorlesewettbewerb für sich entscheiden sollte.
Dabei hatte es ihr selber „Der Besuch des alten Kindes“ angetan, so der Untertitel des Romans „Einmal Erde und zurück“ des Schweizer Autors Charles Lewinsky. Allein schon die Wahl des Textes, der Kinder wie Erwachsene gleichermaßen anspricht und fasziniert, macht deutlich, dass das Textverständnis Anna Lenas durchaus auch die Wirkmöglichkeiten des Buches erfasste: Schließlich musste die Jury nicht nur überzeugt, sondern auch unterschwellig vereinnahmt werden, und was gibt es da schlagendere Argumente als Geist, Witz, ungekünstelte Sprache – ein Genuss für kindliche wie erwachsene Intelligenz.
Soweit die Vorgaben, die das geschickt ausgewählte Werk mit sich brachte; nun musste aber auch noch mitreißend daraus vorgelesen werden. Und nach der Begründung der Jury hat Anna Lena Weber nicht nur dies geleistet, sie hat dies mit einer Sicherheit getan, die den Text in seinem Fluss voll zur Geltung kommen lies, und dies mit Sinn und Verstand.
Als beste aller Schulsieger und Schulsiegerinnen von den Realschulen, Gesamtschulen und Gymnasien aus dem alten Kreis und dem Stadtgebiet Aachen hat sie sämtliche Konkurrenten und Konkurrentinnen souverän auf Distanz gebracht und ist sicher jetzt schon mit Gedanken bei der Ausscheidung für den Regierungsbezirk Köln, der für April ansteht. Abgehoben wie Michell ist sie deshalb aber nicht.
Und das schreiben die Aachener Nachrichten zu Anna Lenas Sieg und der „Leseförderung à la «Ritze»“