Valognes 2017 Bericht über den Schüleraustausch vom 05.-12.10.2017 (L. Eichenauer)
171024. Eines der spannendsten Ereignisse der 9er Klassen ist der im Herbst stattfindende Austausch nach Frankreich. 25 Schüler, Herr Lackmann und die Referendarin Frau Hoberg fuhren vom 5. bis zum 12. Oktober nach Valognes, Stolbergs Partnerstadt in der Normandie. Die französischen Schüler des dortigen Collège Felix Buhot nahmen die deutschen Austauschschüler nach der langen Busfahrt am frühen Abend in Empfang und die „Corres“ lernten sich bei einem kleinen Snack im CDI der Schule schon mal ein wenig persönlich kennen.
Am ersten Tag, ein Freitag, besuchten die deutschen Schüler für eine Stunde den Unterricht im Collège und anschließend den kleinen Markt in Valognes. Am Nachmittag wurde die kleine Gruppe vom Bürgermeister begrüßt, der den Austausch als wichtige Verbindung zwischen Stolberg und Valognes herausstellte. Später, am Nachmittag, besuchten die deutschen Schüler das „Musée du cidre“, ein Museum über das französische Apfelweingetränk.
Das Wochenende wurde von den Gastfamilien unterschiedlich gestaltet. So gab es Besuche am Meer oder gemeinsames „Lasertag“ in Cherbourg.
Am Montag nach dem Wochenende wurde die Stadt Cherbourg am Meer besucht, wo man in der „Cité de la Mer“ Meerestiere in vielen verschiedenen Aquarien bewundern und teilweise auch streicheln konnte, sowie ein großes französisches U-Boot, die „Redoutable“ (109 m lang), besichtigen und eine Ausstellung über die Titanic anschauen konnte.
Der Dienstag war für mich der interessanteste Tag: die deutschen und französischen Schüler fuhren zum „Mont-Saint-Michel“. Die große Abtei und die engen Gassen des Ortes sind ein wahnsinniges Erlebnis, sowie eine anschließende Wattwanderung zur gegenüberliegenden Küste. Der Treibsand, der sich rund um dem „Mont-Saint-Michel“ befindet, war ein besonderes Erlebnis, da er sich ähnlich wie Wackelpudding verhält.
Am letzten Tag vor der Abreise, machten die deutschen Austauschschüler eine Stadt-Rallye in Valognes, bevor der Nachmittag mit den Franzosen und den Gastfamilien verbracht wurde.
Am Ende wurden viele Freundschaften geknüpft und tolle Sachen miteinander erlebt.