Fabiotoria Eines Tages wird man offiziell zugeben müssen, dass das, was wir Wirklichkeit getauft haben, eine noch größere Illusion ist als die Welt des Traumes. (Salvador Dali)
Am 18.06.2014 führte die Theater-AG der 8. Klassen unter Leitung von Frau Klenner das Stück Fabiotoria in der Aula des Ritzefeld-Gymnasiums auf.
Das Stück
Im eigens von den AG-Mitgliedern geschriebenen Theaterstück „Fabiotoria“ geht es um Joleene, die eigentlich ihre große Liebe heiraten will, sich aber am Tag vor der Hochzeit mit ihrem Verlobten streitet und dieser daraufhin nicht bei der Hochzeit erscheint.
Vor Trauer und Verzweiflung läuft Joleene aus der Kirche, bis sie schließlich müde wird und einschläft. Als sie erwacht, befindet sie sich in Fabiotoria, wo sie andere Frauen mit gleichem Schicksal kennenlernt.
Gemeinsam müssen sie verschiedene Prüfungen bestehen, um ihre Männer wiederzusehen. Doch was dann passiert, hätten sie wohl alle nicht erwartet …
Die Schauspieler: Ö. Akgöz, P. Beckers, C. Beestermöller, C. Dohmen, F. Eicker, V. Ehrhardt, L. Gather, J. Herpertz, E. Hoss, A. Koch, A. Mann, F. Nasir, E. Rosskamp, L. Scheitinger, J. Scherello, K. Schmitz – P. Dohmen (Q1), T. Egl (Q1), F. Ibrahim (Q1), D. Schornstein (Q1)
Die Entstehung
Das Ensemble der Theater-AG der 8. Klassen beschäftigte sich im ersten Schulhalbjahr mit Theater-Grundbegriffen sowie ersten Bühnenerfahrungen und einem Schauspiel-Grundkurs. So ausgebildet produzierten sie für die Ritze-Night kleine Bühnenstücke, die auf der Grundlage klassischer Balladen entwickelt wurden. Danach war die Gruppe bereit für ein großes zusammenhängendes Stück, das wie die kleinen zuvor selbst geschrieben sein sollte. Lange wurde nach einer passenden Thematik gesucht und sich dann auf ein Grundthema geeinigt. Im Anschluss entstanden nach und nach die ersten Szenen, die ständig weiterentwickelt und auf ihre Bühnentauglichkeit geprüft wurden. Nachdem Frau Klenner dem Stück dann den letzten Schliff verpasst hatte, wurden die Rollen verteilt und eine Inszenierung erarbeitet. Gleichzeitig wurden das Bühnenbild (viele), die Requisitien (P. Beckers), die Technik (J. Ramjoué) sowie Kostüme (J. Kallon, S. Jazziri) von den Schülern gebastelt, zusammengetragen und perfektioniert.
- zum Artikel in der Stolberger Zeitung vom 24.06.2014
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