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Der Jasager und Der Neinsager (2014) Wer a sagt, der muß nicht b sagen. Er kann auch erkennen, daß a falsch war. (B. Brecht)

„Wichtig zu lernen vor allem ist Einverständnis. Viele sagen Ja, und doch ist da kein Einverständnis.
Viele werden nicht gefragt
und viele sind einverstanden mit Falschem.
Deshalb: Wichtig zu lernen vor allem ist Einverständnis.“ (B. Brecht)

Schlägt man die Bedeutung des Wortes Einverständnis nach, so findet man die Synonyme „Billigung, Zustimmung“ bzw. „Übereinstimmung, Einigkeit in Bezug auf etwas, wozu jemand anderes die gleiche Einstellung hat“ (Duden). Mit dem o.g. Zitat von Brecht wurde das Publikum der Theateraufführung am 03. Juni in der Aula des Ritzefeld-Gymnasiums von der Klasse 7a in die Schulopern – besser vielleicht Lehrstücke – „Der Jasager“ und „Der Neinsager“ eingestimmt.

Zwar nicht mit der Musik Kurt Weills, jedoch von stimmungsvollen, japanisch anmutenden Klängen untermalt und mit zur schwarzen Kleidung kontrastierenden japanischen Hüten entführten die jungen Schauspieler die Zuschauer in die Handlungen der beiden Lehrstücke mit ebenso kontrastierendem Ausgang.  Bei der Umsetzung dieser durchaus tiefgründigen und schwierigen Stücke zeigten die Schüler neben Spielfreude ein erstaunliches Einfühlungsvermögen in die Thematik.




Zum Inhalt:

„Der Jasager“ und „Der Neinsager“ erzählen zweimal fast dieselbe Geschichte, mit dem Unterschied einer einzigen Antwort – ja oder nein.

Ein Lehrer steht vor einer besonders gefährlichen und strapazenreichen Reise, die ihn und seine Schüler durchs Gebirge in eine ferne Stadt führen wird, um dort Medizin und Unterweisung zu erhalten. Unterwegs wird ein Junge jedoch so krank, dass er die Reise nicht fortsetzen kann und somit die gesamte Reise gefährdet ist. Ein alter Brauch schreibt es nun vor, den Jungen sterben zu lassen. Der Lehrer erklärt ihm sein Schicksal.

In „Der Jasager“ willigt der Junge ein, zum Wohle aller, so dass die Reise fortgesetzt werden kann. In „Der Neinsager“ dagegen verweigert er sein Einverständnis. Er bedient sich seines Verstandes und überzeugt die Gruppe, den Brauch zu brechen, ihr Ziel aufzugeben und ihn nach Hause zu bringen, um wieder gesund zu werden.

Brecht unternimmt mit diesen Stücken den Versuch, den Betrachter darauf zu stoßen, das Althergebrachte und Eingefahrene immer wieder neu zu überdenken – nur so kann sich Kultur lebendig weiterentwickeln!

Hintergrund:

Brecht nahm eine alte japanische Sage (eine Version des No-Stücks „Taniko“ von A. Waley in der Überstzung von E. Hauptmann) für sein Lehrstück „Der Jasager“ als Vorlage. Er schrieb zwei unterschiedliche Fassungen mit unterschiedlichem Ausgang. Beide Stücke sind zusammen zu spielen. Kurt Weill komponierte die Musik zur Schuloper.

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