Amsterdam 2019 (Bericht von G. Rogowski)
Am 03.06.19 starteten wir voller Freunde auf eine tolle Stufenfahrt die Fahrt nach Amsterdam. Begleitet wurden wir von Frau Hager, Herrn Grouls, Herrn Bock und Herrn Helmling und dem netten Peter, unserem Busfahrer.
Nach der zwei einhalb stündigen Fahrt sind wir im sonnigen Amsterdam angekommen. Dann began um 16 Uhr unser Stadtrundgang durch Amsterdams Grachten und das Stadtcentrum. Da wir ein Wochenticket für die S-Bahn hatten, war es möglich, immer in die Stadt zu fahren, die vom Hostel 15 min entfernt lag. Die Stadtführung startete an Amsterdams Hauptbahnhof „Amsterdam Centraal“ und ging entlang an schönen Grachten zum Rathaus, weiteren Sehenswürdigkeiten und dem Rotlichtviertel. Kleiner Tipp am Rande: Imitiere nicht, Bilder im Rotichtviertel zu machen, darüber sind die Prostituierten nicht sehr erfreut, weitere Infos gibt es bei Julia J. Nach dem Stadtrundgang sind alle selbstständig in kleinen Gruppen durchs sonnige Amsterdam gegangen, haben zu Abend gegessen und den restlichen Abend im Hostel ausklingen lassen.
Unser zweite Tag startet mit einer Grachtenfahrt – wieder bei wunderbaren Wetter. Außerdem wurden noch viele Fotos am I AMsterdam Zeichen geschossen.
Dann sind Ricardo und Carlos auf der Schaukel auf einem der höchsten Gebäude Amsterdams geschaukelt mit dem besten Blick über Amsterdam. Das war definitiv nichts für Leute mit Höhenangst. Nachmittags besuchten wir das Anne Frank Haus, eins der bedeutendsten Museen in Amsterdam, welches über die Geschichte von Anne Frank aufklärt und sehr beeindruckend ist.
Am dritten Tag waren wir im Museum des weltbekannten Künstlers Banksy bei regnerischem Wetter. Dann besuchten wir den Ort Volendam an der Küste. Daraufhin fuhren wir eine Weile mit dem liebem Peter zu einem Windmühlenpark namens „Zaanse Schans“. Dort sah man viele Windmühlen, konnte sich über deren Geschichte und die Klischees der Niederlande informieren. Wer wollte, konnte noch mit einem kleinen Boot zum anderen Ufer fahren und einen anderen Weg zurück zum Bus gehen. Nach einem ereignisreichen Tag haben wir den Abend dann wieder in Amsterdam ausklingen lassen.
Der vierte Tag startete zum Glück wieder mit besserem und sonnigeren Wetter, denn heute ging es nach Zandvoort zum Meer. Nur ein paar Wagemutige trauten sich, ins Meer zu springen – bei angenehmen Außentemperaturen von 17 Grad. Auch Greta, die Dank eines extrem peinlichen Sturzes schwer verletzt wieder in den Bus steigen musste. Fabienne hatte noch einen nette Begegnung mit einer Möwe, die sich daraufhin entschied, ihr Geschäft auf Fabiennes Nase fallen zu lassen.
Danach haben wir Amsterdam bzw. die Niederlande auf eine ganz besondere Art und Weise kennen gelernt – mit einer Flugsimulation. Dort erfuhren wir mehr über die Geschichte, Flora und Fauna und den Reichtum der Niederlande.
Am 07.06. war auch schon unser letzter Tag in Amsterdam. Dieser begann mit einer Fahrrad-Stadtrundfahrt mit dem Schwerpunkt Architektur. Vor lauter Fahrrädern konnte man Amsterdam kaum mehr erkennen, da sind die Niederländer doch etwas anders als die Deutschen. Allerdings verursachte niemand einen Unfall und alle kamen wieder heile am Hostel an.
Dann war es auch schon Zeit, Tschüss zu Amsterdam zu sagen und Danke für diese fünf tollen, lustigen und erfolgreichen Tage mit tollen Menschen. Leider hatten wir auf der Rückfahrt viel Stau, so wurden aus zwei Stunden Fahrt doch fünf, das machte nach diesen fünf gelungen Tagen allerdings niemandem etwas aus.