
Projekttage 2016 Bunte Vielfalt und entspannte Arbeitsatmosphäre
Kurz vor den Sommerferien – die Zeugniskonferenzen waren schon vorbei – gingen die Schüler des Ritze an den Projekttagen zum wiederholten Male vielfältigen Betätigungen ach, für die im Schulalltag sonst nur wenig Raum und Zeit zur Verfügung steht. Hierzu hatten viele Lehrer und Oberstufenschüler eine bunte Palette an Projektideen aus den Bereichen „Wissen vertiefen“, „Kreativität entwickeln“, „Gemeinschaft stärken“ und „Aktiv und gesund leben“ angeboten, aus denen sich alle Schüler eines aussuchen konnten.
So wurden in einem Graffiti-Projekt die Basics beigebracht und gemeinsam eine Wand auf dem Schulhof verschönert. Weitere Angebote waren „Kreatives Nähen“ von Riesenmäusen oder die Theorie und Herstellung von Cremes und Co.. Im Projekt „Cœur et corps“ wurden Schönheits- und Pflegeprodukte (beispielsweise Seife oder Lavendelsäckchen) und Schmuck hergestellt. Im Projekt „Kalligraphie – Schrift wird Kunst“ wurden Mäander und Bordüren gestaltet, mit verschiedenfarbigen Tuschen und Federn geschrieben und gezeichnet und dabei unterschiedlicher Schrifttypen erlernt. Texte zum Leben zu erwecken – egal, ob als Rap, Gesang, Gedicht, Geschichte, Slam Poetry oder als Rolle im Theater – solange man es liebt, sich mit Sprache auszudrücken, war man in diesem Projekt richtig.
Im Projekt „Öfter mal die Perspektive wechseln“ beschäftigten sich die Schüler mit kreativer Fotografie (z.B. Makro-Fotografie, Dokumentationen, technische Aspekte bei der Fotografie bewegter Objekte). Im Projekt „Recording / Musikproduktion“ wurden 2-3 Titel der CFS Bigband im Mehrspurverfahren aufgenommen und am PC bearbeitet. Ein weiteres Projekt „Macker oder Macke?“ nahm das Männer- und Frauenbild in HipHop/Rap und Metal unter die Lupe. Für die Technik-Freaks gab es einen Roboter-Workshop mit Wettbewerb und Betätigungsmöglichkeiten bei der Wartung und Reparatur der Aula-Technik und des Technikpults.
Einige Gruppen beschäftigten sich mit Lebensmitteln und deren Zubereitung – ob heiß oder kalt. Dabei ging es einmal kulinarisch um die Welt – ein spannender und abwechslungsreicher Mix aus asiatischer, nordafrikanischer, mediterraner und südamerikanischer Küche.
Auch das Spiel kam nicht zu kurz – angefangen von der eigenen Herstellung von Geduldsspielen, bei der man mitunter auch etwas Geduld mitbringen musste bis hin zur Skatrunde oder der Vorstellung von Gesellschaftsspielklassikern und neuen Gesellschaftsspielen.
Sportliche Betätigung stand auch im Projekt Fit mit Zumba auf dem Programm. Beide Tage starteten mit energiegeladenen Zumba-Workouts. In der anschließenden „Arbeits“phase wurden nach einer kurzen Einführung eigene Choreographien zu selbst ausgewählter Musik einstudiert und später vorgetanzt. Weiterhin gab es Tischtennis, Tanzen mit Elementen aus Showtanz, Ballett und Gardetanz, Beach-Volleyball mit Strandfeeling, Trainnigslager Fußball, Billard (Pool und Dreiband) und Angebote zur Pausenbeschäftigung.
Es gab auch zahlreiche „außerschulische Lernorte“, angefangen vom Besuch der RWTH, des Klinikums, der historischen Erkundung der Route Charlemagne Aachen bis hin zum Schnupperkurs auf dem Golfplatz.