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Naturschutz – eine Sisyphus-Arbeit? Man soll etwas dazu beitragen, dass man die Welt in einem besseren Zustand verlässt, als man sie vorgefunden hat. (Bert Brecht)

Tabea Marx, Schülerin der Klasse 9b des Ritzefeld-Gymnasiums, hat sich im Rahmen eines Praktikums in Neuseeland ein Bild von der dortigen praktischen Naturschutzarbeit zum Erhalt der Artenvielfalt gemacht. Dabei hat sie Disteln und Fenchel ausgerupft, Bäume gepflanzt und sich mit den Schutz des seltenen Weißflügel-Pinguins beschäftigt. Ein Bericht über ihre Erfahrungen ist in einem Presseartikel der Stolberger Zeitung nachzulesen.

Warum beschäftigen sich eigentlich viele Menschen so wie Tabea mit dem Schutz der Natur? Geht man dieser Frage auf den Grund, stößt man recht schnell auf den Erhalt der „Artenvielfalt“ und der „Biodiversität“.

Biodiversität – warum sollten wir sie erhalten und überhaupt – was ist das eigentlich?

Biodiversität (oder auch biologische Vielfalt) beinhaltet alle Betrachtungsebenen des Lebens – von der genetischen Vielfalt über die Artenvielfalt bis hin zur Vielfalt der Lebensräume. Sie stabilisiert Ökosysteme und sichert auch unsere Lebensräume, unsere materiellen Bedürfnisse und liefert uns Menschen wertvolle Ressourcen, die wir benötigen, z.B. Trinkwasser, Materialien für Kleidung und Nahrung. Artenvielfalt bildet mit ihrer Fülle von Wirkstoffen darüber hinaus auch die Grundlage für unsere medizinische Versorgung, um nur einige motivierende Aspekte zu nennen, sich für den Erhalt unserer „Lebensgrundlage“ einzusetzen.

Blüten des Drüsigen SpringkrautsDoch diese Vielfalt ist bedroht! Weltweit sinkt die Zahl der Arten seit vielen Jahren besorgniserregend, wobei die Hauptursachen vom Menschen ausgehen und beeinflusst werden. Hierbei spielt die bewusste der unbewusste Einschleppung so genannter „Neubürger“ (Neozoen und Neophyten) neben dem Verlust der Lebensräume für einheimische Arten eine große Rolle.

Beispiele für derartige Probleme sind zahlreich. So wurden z.B. in unserer Region das Drüsige Springkraut und der Japanische Knöterich zu solchen Neophyten, die sich allerorts stark verbreiten und standorttypische, einheimische Arten verdrängen. Naturschützer verschiedener Verbände stellen sich regelmäßig dem Kampf gegen das Drüsige Springkraut und versuchen z.B. mit immer wiederkehrenden Bekämpfungsaktionen wenigstens, seine weitere Ausbreitung einzudämmen. Dabei ist es noch relativ einfach zu bekämpfen, da die Pflanze einjährig ist und die Verbreitung über Samen erfolgt, so dass es gilt, die Pflanze vor der Blütenbildung zu jäten. Aufgrund der Ausbildung von unterirdischen Rhizomen, die zudem recht brüchig sind, gestaltet sich die Bekämpfung des Japanischen Staudenknöterichs ungleich schwieriger. Werden Knöterich-Arten mindestens einmal monatlich gemäht, wird den Rhizomen ihre Energiereserve genommen und die Pflanzen „verhungern“ – eine ebenso intensive und zeitraubende Sisyphus-Arbeit.

Nachfolgende Bilder und das Titelbild wurden von Tabea freundlicherweise zur Verfügung gestellt.


Links

  • Artikel über Tabea Marx in der Stolberger Zeitung vom 25.03.2014
  • Quail Island Ecological Restoration Trust
  • Maßnahmen zur Erhaltung der Biodiversität in Deutschland
  • Biologische Vielfalt (Bundesamt für Naturschutz)
  • Biologische Vielfalt und Bildung für nachhaltige Entwicklung (UNESCO)
  • Dossier Biodiversität (Deutsche Forschungsgemeinschaft, DFG)
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