Überaugenwülste bei Schnee recht nützlich Exkursion der Q2-Bio-Kurse ins schneebedeckte Neanderthal
190128. Am 25.01.2019 besuchten der Biologie-Leistungskurs und der Biologie-Grundkurs der Jahrgangsstufe Q2 mit ihrer Fachlehrerin Frau Storz das Neanderthal-Museum in Mettmann. Vor mehr als 150 Jahren hatten an dieser Stelle Steinbrucharbeiter in der damaligen Feldhofer Grotte Knochenstücke entdeckt, die zunächst für die Überreste eines Bären gehalten wurden, später aber einem prähistorischen Menschen mit stark ausgeprägten Überaugenwülsten zugeordnet werden konnten.
Bei der Führung an dieser weltberühmten Fundstelle bekamen die Schüler die Gelegenheit, vor Ort die Umgebung des schneebedeckten Neandertals kennenzulernen und näheres zu den historischen Hintergründen zu erfahren.
In einem anschließenden Workshop konnten die Schüler ihre Kenntnisse aus der Humanevolution unter Beweis stellen. Nach einer kurzen Arbeitsphase präsentierte jeweils eine Dreiergruppe dem restlichen Kurs einen Teilbereich des Museums. Dabei flossen die aktuellsten Forschungsergebnisse in die von allen sehr überzeugend gehaltenen Vorträge ein. Auch die Frage zur Verwandtschaft des Menschen mit dem Neanderthaler konnte auf diese Weise beantwortet werden. (Sto)
Fotos: C. Storz