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Woher kommt unser Trinkwasser? Jahrgangsübergreifende Exkursion zur Trinkwasseraufbereitungsanlage Roetgen

Am 31.10.2014 besuchten Ritze-Schüler der Jahrgangsstufen 5, 7, Q1 und Q2 gemeinsam mit Herrn Jaworski, Dr. O. und Frau Wilneder die Trinkwasseraufbereitungsanlage der enwor an der Dreilägerbachtalsperre in Rott-Roetgen, wo wir nach einer sehr informativen Einführung in Bau und Funktion der Anlage von Herrn Kirch (Leiter Wassergewinnung und Einzugsgebiete, Dipl. Geologe, zuständig für die Rohwasserseite der Trinkwasseraufbereitung, übrigens auch lange Zeit Schulpflegschaftsvorsitzender unserer Schule) die Ultrafiltrationstechnik gezeigt bekamen und anschließend auf und in der Staumauer dieses mächtige Bauwerk bewundern konnten.

Besten Dank an Herrn Kirch für die ebenso eindrucksvolle wie kurzweilige Führung!



Trinkwasser aus der Dreilägerbachtalsperre

Verfahren der Trinkwasseraufbereitung in RoetgenDie enwor (energie & wasser vor ort) versorgt den Großraum Aachen jeden Tag mit sauberem Trinkwasser. Dabei erstreckt sich das Versorgungsgebiet von Roetgen-Rott im Süden nach Norden über die StädteRegion Aachen und darüber hinaus. Über weit verzweigte Rohrnetze werden ca. 500.000 Einwohner mit jährlich rund 42 Mio. m³ Trinkwasser versorgt. Das Wasser wird von der WAG Wassergewinnungs- und -aufbereitungsgesellschaft Nordeifel (WAG) bereitgestellt, die in der Trinkwasseraufbereitung (TWA) Roetgen insgesamt jährlich ca. 32 Mio. m³ Rohwasser zu Trinkwasser aufbereitet und neben der enwor auch die Stadtwerke Aachen sowie den niederländischen Wasserversorger Waterleiding Maatschappij Limburg beliefert.

Das aus dem Talsperrenverbund der Eifel entnommene Rohwasser bedarf jedoch einer Aufbereitung (siehe Schema, Quelle: enwor spiegel (6. Dezember 2005)). Es bestehen zwei Aufbereitungsanlagen für Grundwasser und zwei für Oberflächenwasser.


Deutschlands größte Ultrafiltrationsanlage liefert porentief reines Trinkwasser

Druckgetriebene Membranverfahren wurden in den letzten Jahren zunehmend bei der Wasseraufbereitung, aber auch in der Abwasserreinigung eingesetzt. Nach mehrjährigen Pilotversuchen nahm im Jahr 2005 in der Nordeifel eine der weltweit größten Ultrafiltrationsmembrananlagen ihren Betrieb auf, die Talsperrenwasser zu Trinkwasser aufbereitet. Informationen zur Technik, Funktion und Leistung finden sich in weiterführenden Links (siehe unten).

wasserwerk-gr

Aufbereitungsschema des Wasserwerks Roetgen und Integration der Pilotanlagen. Mittlerweile wurden die Pilotanlagen durch leistungsfähige Ultrafiltrationsanlagen im großtechnischen Maßstab ersetzt (Quelle: Bundesministerium für Bildung und Forschung)

Die Staumauer

Die Staumauer der Dreilägerbachtalsperre wurde von 1909 bis 1911 nach dem sogenannten Intze-Prinzip gebaut, ist also mittlerweile über 100 Jahre alt. Hinter der 38 m hohen und
240 m langen Sperrmauer staut sich der Dreilägerbach in einen See, der 3,7 Mio. m³ Wasser speichern kann. Die Sperrmauer besteht im unteren Bereich aus Stampfbeton (ca. 85.000 m³), der obere Bereich (ca. 9 m) wurde aus Quarzit-Bruchsteinen gemauert. Die riesigen Mengen Baumaterial wurden damals mit einer eigens eingerichteten Schmalspurbahn vom Bahnhof Roetgen durch das Grölisbachtal bis zur Struffeltbrücke gebracht. In der Mauer gibt es keine vertikalen Fugen. An der Wasserseite war ursprünglich eine keilförmige Erd-Vorschüttung angebracht (Intze-Keil). Anfang der 1990er Jahre wurde die Mauer für mehr als 40 Mio. Mark aufwendig saniert. Sie bekam dabei wasserseitig einen Kontrollgang und eine Vorsatzschale, wurde also insgesamt verbreitert.

Die Dreilägerbachtalsperre ist über einen 6,2 Kilometer langen Stollen mit der Kalltalsperre bei Lammersdorf verbunden, so dass das Wasser für die Städteregion aus verschiedenen Talsperren der Nordeifel gemischt werden kann.




In der Staumauer


Nach diesem sehr infomativen Vormittag bei schönstem Herbstwetter hatten sich alle eine Pause verdient, wir verabschiedeten uns von Herrn Kirch und machten uns zu unserem zweiten Tagesziel auf.

Am Nachmittag wanderte die Gruppe durchs Hohe Venn bei Mützenich und informierte sich über die Renaturierungsmaßnahmen auf deutscher Seite und die Entwicklung des Hohen Venns von seiner Entstehung bis heute. Über diesen Teil der Exkursion wird hier berichtet.

 Links

Wer mehr über die Trinkwasseraufbereitung oder die Ultrafiltrationsanlage der TWA Roetgen wissen möchte, dem sei geraten, eine Führung durch die Anlage mitzumachen. Die Publikationen der WAG zu diesen Themen sind ebenfalls sehr empfehlenswert.

  • Bericht in der Aachener Zeitung (19. Juli 2012)
  • Bundesministerium für Bildung und Forschung
  • Membranfilter sichern zunehmend die Trinkwasserqulität
  • enwor spiegel (6. Dezember 2005)
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