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Kurz vorgestellt: Wodka und Amaritta Krieger mit Krallen und einer Herzfrequenz von bis zu 600 Schlägen/min

Seit einiger Zeit haben wir im Schülerlabor des Ritze zwei neue Mitbewohner, die im wahrsten Sinne des Wortes sehr schnell zu „Rennern“ geworden sind. Es handelt sich um zwei mongolische Rennmäuse (Meriones unguiculatus), die als Haustiere immer häufiger auch bei uns anzutreffen sind. Ihr natürliches Verbreitungsgebiet sind die weiten, baum- und strauchlosen Steppen Zentralasiens (Mongolei und China), wo sie in Familien von 2 bis 20 Tieren – oft auch in der Nähe von Acker- und Weideland – im meist sandigen Boden in Tiefen bis zu 2 Metern Gänge und Höhlen anlegen, die zu Vorrats- , Wohn- und Überwinterungskammern ausgestaltet werden.

Rennmäuse [Überfamilie Muroidea, Familie Cricetidae (Wühler), Unterfamilie Gerbillinae (Rennmäuse)] sind sehr reinliche Nagetiere und haben keinen starken Eigengeruch. Der Wildtyp dieser putzigen Nager hat ein agoutifarbenes Fell mit helleren Bauchfell, jedoch findet man in den Tierhandlungen mittlerweile eine Vielzahl an Fellfarben (weiß, schwarz, grau, gefleckt, …).


Von den Schülern der Bio-AG wurden die beiden Rennmäuse liebevoll Wodka und Amaritta genannt. Der wissenschaftliche Name Meriones unguiculatus bedeutet jedoch „Krieger mit Krallen“, was darauf hindeutet, dass es insbesondere bei der Haltung von Rennmäusen in größeren Gruppen oder bei der Vergesellschaftung von Männchen und Weibchen aus unterschiedlichen Familien zu Rangkämpfen kommen, die mitunter auch blutig enden können.

Aufgrund ihrer Lebensweise im Familienverband sollten Rennmäuse möglichst nicht einzeln gehalten werden, denn sie brauchen einen Artgenossen, um sich sicher zu fühlen (Nestwärme, …) und zu kommunizieren (Verständigung durch Ultraschalllaute, gegenseitige Fellpflege, …). Aber auch zum Spielen, Raufen und Herumtollen ist die Haltung von mindestens zwei Mäusen empfehlenswert.

Wodka und Amaritta sind Weibchen und Geschwistertiere aus einem Wurf. Die beiden putzigen Mäuse, die 3 bis 4 Jahre alt werden können, und mit ca. 5 g Futter und 5 mL Wasser pro Tag auskommen und damit eine Körpertemperatur von über 38 °C aufrecht erhalten, werden mit ca. 8 Wochen schon geschlechtsreif. Da wir uns aber nicht alle 4 Wochen mit einem Wurf Jungmäusen beschäftigen wollen, haben wir vom Zuchtgedanken Abstand genommen und erfreuen uns einfach nur jedesmal aufs Neue an der Verhaltensbeobachtung und am Einfallsreichtum der Mäuse bei der Umgestaltung ihres Lebensraums. Im Gegensatz zu den meisten anderen Mäusearten sind Rennmäuse aufgrund ihres etwa 3-stündigen Schlaf-Wach-Rhythmus auch am Tag aktiv, so dass die Beobachtung ihres Verhalltens im Schulalltag besonders leicht fällt.

Das Knabbern und Nagen an der Metallgitter-Ummantelung am Terrarium-Deckel haben wir ihnen bereits abgewöhnt. Nach einer ersten Eingewöhnungsphase in ihrer neuen Umgebung sind die beiden zusehends zutraulicher geworden und suchen auf der Handfläche schon nach Körnern und Früchten.

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