Hirschegg 2018 Versunken im Schnee ... sensationell!
30.01.2018 – Tag 6
Grüß Gott allerseits! Heute war unser letzter Tag der Skifreizeit. Dies war aber kein normaler Tag, sondern der ,,Kumpeltag“, jeder durfte mit seinen Freunden machen, was er wollte. Dort sind wie jeden Tag wieder viele lustige und dumme Sachen passiert. Hier ein paar Beispiele:
Martin ist wie jeden Tag in der wundervollen Woche etwas richtig Dummes passiert, denn er ist die Gondel hoch zum Ifen gefahren – schön, locker und gechillt – bis ihm nach dem Aussteigen eingefallen ist, dass er seine Skibrille vergessen hatte. Zum Glück hatte eine Klassenkameradin daran gedacht. Bei der nächsten Gondelfahrt – schon leicht mit einem schlechten Gewissen – vergaß er seine Skistöcke, die aber ebenfalls von der netten Klassenkameradin mitgenommen worden sind. Nun – nach einigen Talabfahrten – verlor er sein Portemonnaie, das von einer fremden Frau aufgefunden wurde. Darum wurde er schon wieder bei der VdT-Wahl vorgeschlagen.
Damian, ein Junge, der nun als ein erfahrener Könner gilt, wollte heute mal was ganz Verrücktes probieren, denn er wollte schon nach einer Woche Skifahren eine schwarze Piste fahren, doch unter einer schwarzen Piste hatte er sich etwas ganz anderes vorgestellt als einen Abhang, den man nicht auffinden kann, weil er so steil ist. Er traute sich und schaffte die Piste, ohne einmal Kontakt zum Boden aufzunehmen, wobei Herr Grouls meinte, er hätte sich dabei öfters „in die Hose geschissen“. Im Lift dann gab er damit an, es wäre legendär, eine schwarze Piste nach so kurzer Zeit gefahren zu sein. Natürlich erwähnte man ihn bei der VdT-Wahl.
Selin, ein richtiger „Tollpatsch“, brachte heute wieder alle zum Lachen, denn sie hatte es geschafft, den Lift zweimal anzuhalten. Und dazu war sie noch auf der Piste verschollen, da sie die falsche Piste genommen hat. Sie wurde schließlich VdT und VdT der Woche, worauf sie sich sehr freute, denn sie hat nun die Ehre, das Trikot zur Schule anzuziehen.
Das war´s mit der wunderbaren Skifreizeit, denn nun ist alles vorbei, aber wir werden uns immer dran erinnern! Servus sagt die 9a und 9d jetzt!
Maxima, Noelia
29.01.2018 – Tag 5
Unser vorletzter Tag ist nun zu Ende. Es wurden Gruppen gebildet, eine große Gruppe fuhr zum Ifen, eine andere Gruppe nach Oberstdorf. Oberstdorf ist im Gegensatz zu Riezlern eine Kleinstadt , in der man Drogerie-Märkte, Fashionläden und natürlich mehrere normale Supermärkte finden kann. Was man aber auch in Oberstdorf sieht, ist die Skischanze, die man im Fernsehen oft zu sehen bekommt. Die Höhe der Skischanze ist atemberaubend, die Aussicht von dort sowieso.
Am Ifen sind mal wieder viele witzige Sachen passiert, wie z.B. unserem VdT des zweiten Tages, der die rote Piste auf dem Bauch heruntergerutscht ist. Die VdT- Wahl gewann heute Lukas E., der auf der roten Piste eine Vollbremsung machen wollte und dabei kopfüber in eine Schneewand gefahren ist. Für morgen ist für unser gutes Verhalten in den zurückliegenden Tagen ein „Kumpeltag“ geplant, an dem man mindestens in 3er Gruppen alleine auf den Pisten des Ifen fahren darf. Dies war´s für heute, meine Freunde. Bis Moin…
Julia und Noelia
28.01.2018 – Tag 4
2°C , Sonnenschein und Schnee. Das klingt jetzt wie der Anfang eines Kinderbuches, aber es ist die Realität. Die Berge ragten aus den Nebelschleiern und ein wunderbarer Tag bahnte sich an. Morgens, kurz nach dem Aufstehen, gab es wie immer Frühstück und dann um 9:30 Uhr ging es auf die Piste. Die Gruppen teilten sich die Ski – und Snowboard- Strecken auf dem Parsenn und an der 2000 Meter hohen Kanzelwand. Schon kurz nach dem Start  passierten die ersten Vorfälle: Anna merkte am Fuß des Berges, dass sie ihre Buskarte anstatt ihrer Seilbahnkarte eingesteckt hatte und so musste ihre Gruppe 45 Minuten warten, bis Herr Grouls ihr eine neue Karte gegeben hat. Später merkte Anna dann, dass sie ihre Karte die ganze Zeit bei sich trug! Leon und Jan aus der Pistenhasengruppe stürzten vor Martin in einer Steilkurve und während Martin sich kaputtlachte, merkte er, dass er selber fiel. Kaum war er lachend aufgestanden, fuhr er mit Karacho in ein freigetautes Sumpfloch außerhalb der Piste! Bei den Snowboardern lief es auch nicht besser. Nachdem Eren zweimal aus dem Schlepplift rausgefallen und wieder reingefahren war, fuhr er oben direkt in seine Gruppe hinein. Das ist der Grund für seinen VDT Gewinn. Und wer jetzt dachte, dass die Profis an der Kanzelwand alles können und sich niemals irgendwie blamieren, lag falsch! Maxima verlor ihren Skistock während der Liftfahrt, Pia machte erneut Bekanntschaft mit einem Hindernis (siehe 26.01.18), diesmal mit einer 2 Meter hohen Schneewand. Am Ende kamen trotzdem alle heil zurück und nach einem Sturz in der Dusche und einer fälschlicherweise mitgeduschten Skihose gab es Spätzle mit Rotkohl. Die VDT- Wahl gewann wie erwähnt Eren für seine Leistung, zweimal aus dem Ankerlift gefallen zu sein und dann wieder rein zu steigen.
Wir freuen uns schon alle auf den morgigen Tag am Ifen. Lukas und Han.
27.01.2018 – Tag 3
26.01.2018 – Tag 2
Schon früh am Tag ging es los: Während die Anderen um acht Uhr brav in der Schule sitzen, waren wir beim Frühstück. Die Gruppen (Pinguine, Eisbären, Pistenhasen, Snowboarder und die Profis) wurden bereits am Vorabend bekannt gegeben und trafen sich gegen 9:30 an der Piste. Gut ausgeschlafen und motiviert ging es los in Richtung Piste und erste Abfahrt. Trotz anfänglicher Schwierigkeiten hatten alle Spaß auf den Brettern und spätestens gegen Mittag konnten die meisten eine Abfahrt ins Tal wagen. Zwischendurch gab es viele lustige Zwischenfälle: Einige rutschten auf dem Hintern die Piste runter, andere schafften es mit drei bis vier „Kopf-im-Schnee-Stürzen“ bis ins Ziel, während sich einige Snowboards, Skis und Stöcke selbstständig nach unten bewegten. Nachmittags, nach einer kurzen Pause, ging es im mittlerweile aufgeweichten Schnee weiter: Elena L. flog über einige Rampen, Leslie fiel in die Sicherheitsseile des Zauberteppichs und Pia machte Bekanntschaft mit einem Pfeiler. Höhepunkt des Tages, war Martin K., der es schaffte, fünfundvierzig Mal hinzufliegen (das ist keine Ãœbertreibung – sogar die Lehrer haben mitgezählt!). Diese Leistung musste dann wirklich mit dem „VDT“ belohnt werden. Sie musste sich aber gegen eine zerbrochene Brille von Eren, einigen Bruchlandungen auf der Wellenstrecke von Anastasia und einem Sturz im Ankerlift von Lukas beweisen. Wir freuen uns schon auf die nächsten Tage im Schnee.
Geschrieben von Lukas E. und Han aus der 9a
25.01.2018 – Gruppenwechsel: 2. Schneesportwoche in Hirschegg
Jetzt sind wir auch mal an der Reihe! – Die 9a und 9d im Kleinwalsertal. Am 24.01 war auch im Unterricht nicht mehr im Traum an Mitarbeit und Konzentration zu denken, denn die Gedanken der Schüler der Klassen kreisten um die bevorstehende Fahrt. Um 22:30 ging es dann endlich los. Nach einer lauten und aufgedrehten Partyeinlage war nur noch an Schlaf zu denken. Eren kam um ca. 1.30 Uhr auf die verhängnisvolle Idee, Theresa zu glauben. Sie versicherte ihm, er könne sich unter ein Notfall-Fenster an der Decke stellen, nachdem er sich über die mangelnde Höhe der Decke beschwerte. Als er zurück zu seinem Platz gehen wollte, vergaß er, dass die Decke zu tief für ihn war, knallte mit der Stirn gegen die überstehende Decke und sank schmerzerfüllt zu Boden. Nach 9 Stunden war dann aber auch diese gefühlt niemals endende Busfahrt zu Ende. Nachdem alle den Bus gegen 7 Uhr morgens verlassen hatten, gingen wir zum Ski-Verleih, um uns die nötige Ausrüstung zu beschaffen. Danach ging es per Ski-Lift  über eine Schlitter-Partie schließlich zur Herberge. Dort wurden wir mit offenen Armen und einer warmen Suppe empfangen. Wir bezogen unsere Zimmer und dann ging es ab auf die Piste. Dort ereigneten sich die ersten Pannen. Marcel fuhr eine Schülerin um, Lilli verlor einen ihrer Ski-Stöcke und Leslie sorgte für ihr Zimmer für Küchendienst, weil sie Besuchern ihre Schuhe hinterließ. Am Abend wurde nach dem Abendessen der VdT gekürt. Die Wahl fiel auf Selin, da sie auf der Busfahrt schlafwandelte  und somit dann auch mit einer Prinzenrolle im Arm weiterschlief.  Der Tag ging erfolgreich zu Ende und wir freuen uns auf den morgigen Tag.
Ges: Theresa.L , Lydia.ZÂ und Julia.W
24.01.2018 – Tag 6
Es war einmal, der 24.01.2018, „der Kumpeltag“! Wir durften in dreier Gruppen zum Ifen fahren und dort dann die Pisten runter brettern. Es war der wärmste Tag, der besten Woche meines Lebens und dazu prallte die Sonne auf unsere Köpfe.
Der Tag begann mit einem leckeren Frühstück, so wie jeden Tag. Dann ging es los zum Ifen und alle waren gespannt auf den Tag. Wir bretterten die Pisten runter und von Stunde zu Stunde merkten wir erst recht, wie warm unsere Kleidung bei diesem Wetter war. Gegen späten Mittag fuhren die Meisten zum Hof, weil wir um 15:30 Uhr wieder dort sein mussten. Es war nun 15:20 Uhr und auch die Letzten kamen zurück. Gegen 17:00 Uhr kam Karl, der Typ vom Skiverleih, um unsere Skier, Stöcke und Helme wieder abzuholen. Um 18:00 Uhr gab es Essen, so wie jeden Tag. Nach dem Essen wurde dann unser VDT gewählt, nominiert waren: Berkay, Martin, Sam und Sara. Stolzer Gewinner wurde Berkay, mit seiner Aktion, dass er einfach Schuss fuhr anstatt Kurven und mitten in den Tiefschnee bretterte und mit dem Gesicht in den Schnee klatschte, weil er dann keinen Bock mehr hatte. Zum Schluss wurde dann noch der VDT der Woche gewählt, mit den VDT‘s: Anna, Frau Jordans, Johanna, Nina, Martin und Berkay. Gewinner der Woche wurde unsere geliebte Lehrerin Frau Jordans. Nun ist dieses tolle Woche schon vorbei und morgen geht es nach Hause. Es hat riesigen Spaß gemacht und wir haben alle viel dazu gelernt.
Einen großen Dank an die Lehrer, die uns so viel bei gebracht und gezeigt haben.
Jannis S.
23.01.2018 – Tag 5
Nein, wir stecken in keiner Lawine… hier ist alles sicher und gut! Grüße aus den weißen Bergen mit massig Schnee! Da für den heutigen Tag schönes Wetter und Sonnenschein gemeldet wurde, fuhren wir mit einem Bus zum Ifen. Am frühen Morgen war es draußen noch sehr neblig, doch der Nebel lockerte mit der Zeit auf.
Heutige Highlights: Dominik S. fuhr zum Anfang erst einmal mit dem Gesicht in den Tiefschnee, Jannis heizte wie ein Profi die Olympiaabfahrt herunter, Daniel S. fuhr nur noch rückwärts und Bauer sucht die Nähe zum Schnee.
Die Gruppe „A…“ fuhr heute mit Frau Schölermann und blieb am Anfang in der Walmendingerhorn Bahn stecken. Nach aufregenden Minuten in luftiger Höhe ging es zum Ifen. 7…3…1… und schon lagen alle im Tiefschnee und steckten fest, danach hielten wir an der Ifenhütte unsere Mittagspause, in der sich Johannes ein überteuertes Schnitzel kaufte, von dem sich die ganze Gruppe ernährte. Am Nachmittag gab es noch eine freudige Busfahrt mit Kristina, einer Skilehrerin, und ihren Skischülern. Nach der Busfahrt gelangten wir innerhalb von vier Minuten zum Heuberglift.
Die „Eisbären“, bestehend aus David T., Johanna B., Johanna G., Christian, David B., Jan, Chidi, Annalena , Hao, Johanna P., Marie F., Kay, fuhren auch in aller Frühe mit Herrn Lackmann zum Ifen, jedoch erst mal nur zur Mittelstation, da auf der Oberstation noch Sprengungen zugange waren. Von der Mittelstation aus fuhren wir mit nicht allzu vielen Problemen wieder zum Lift hinunter. Die nächste Fahrt machten wir dann zur Oberstation, diese verlief auch mit einer aufbrausenden Fahrt glatt, außer dass Johanna B. an einem Stopp eine Schneeballschlacht anzetteln wollte, doch beim Schnee sammeln aus den Skiern gefallen und mit dem Gesicht in den Schnee stürzte. Gegen 12 Uhr trafen wir uns mit den „Seehunden“ an der Auenhütte. Dort wechselten wir die Skilehrer, also fuhr Frau Dr. Heck-Wattjes nach der 30 Minütigen Pause mit uns zur Oberstation. Oben angekommen bekamen wir den Auftrag Johanna G. zu folgen, als Johanna jedoch einen Stopp einlegen wollte, um auf die verbleibenden etwas zu warten, wurde sie von der Gruppe überredet, dass diese einfach weiter bis zum Lift fahren solle. Frau Dr. Heck-Wattjes aber, folgte als letzte der Gruppe, doch diese hatte sich schon aus dem Staub gemacht und somit konnte sie fast niemandem einen Tipp geben. Auf der Fahrt verflog Johanna B. die Lust zum Ski fahren und somit nahm sie die Skier in die Hand und rutschte den Hang hinunter.
Am Abend zur Kürung des VdT’s gab es, dank der „langweiligen Tage“, wie Herr Grouls betonte, nur drei Nominierungen. Der Auserkorene wurde dann mit der Geschichte ermittelt, dass dieser bei einer gewissen Passage zwei Mal schnurstracks mit dem Kopf voraus in einen großen Schneehaufen fuhr und aus diesem nicht so leicht wieder hinauskam. Der heutige Auserkorene VdT ist Martin.
Morgen steht der sogenannte „Kumpeltag“ an. An diesem können dann Gruppen mit jeweils drei Schülern allein auf den Pisten fahren, wo sich auch ein Lehrer in der Nähe befindet. Wir freuen uns schon drauf!
Liebe Grüße Daniel S. und David T.
22.01.2018 – Tag 4
Der heutige Tag hat nicht sehr schön angefangen, da schlechtes Wetter gemeldet war und es geregnet hat. Als wir auf der Piste angekommen waren, merkten einige erst wie nervig das Wetter wirklich ist und das wir durch den Nebel kaum etwas sehen konnten. Trotz der schlechten Wetterverhältnisse verbesserten sich die meisten sehr stark und die Lehrer waren stolz auf uns und unsere Leistungen. Die Lehrer entschieden, dass wir nur den halben Tag Skifahren mussten. Den Rest des Tages hatten wir Zeit in die Stadt zu gehen um zu „shoppen“ oder um wie Nina neue Skistöcke zu kaufen…
Denn Nina ist als neue VdT gekürt worden. Ihre Story: Als Nina zusammen mit ihrer Gruppe im Sessellift auf dem Weg zur Piste war, fast oben angekommen, geriet sie in Panik und steckte (als Profi) ihre Skistöcke in den Boden, vergaß sie dort und der Lift zog sie so mit sich, dass sie sich in einen 90° Winkel bogen. Als sie ihre Stöcke wieder bekam, dachte sie sich sie könnte die Stöcke ganz einfach wieder gerade biegen, jedoch brachen diese bei dem Versuch komplett durch. Also musste sie die Piste mit vier Skistöcken herunter fahren.
Am Abend wurde allen anderen ihre Story erzählt und so setzte sie sich gegen die schon wieder nominierte Johanna B. durch. (Johanna wurde zum vierten Mal nominiert, dieses Mal weil sie sich sicher war in der richtigen Gruppe zu sein, jedoch lag sie falsch.)
Den Abend ließen wir schön ausklingen und freuten uns auf den morgigen Tag, da schönes Wetter gemeldet ist und wir so die Chance bekommen etwas von der Piste zu sehen.
Von Elena, Julia und Annalena (9b)
21.01.2018 – Tag 3
Heute ist ein Teil unserer Gruppe  am Ifen Ski gefahren. Obwohl die Seilbahn am Ifen eine Tal-, Mittel- und eine Bergstation besitzt, sind wir am Anfang bis zur Bergstation, welche auf ungefähr 2000 m Höhe liegt, gegondelt. Doch die Fahrt hinunter erwies sich aufgrund von Nebel und Schneefall schwieriger als erwartet und endete in einer Schlitterpartie Richtung Mittelstation. Ab der Mittelstation besserte sich das Wetter und wir fuhren auf einer blauen Piste bis zur Talstation. Später, als wir wieder an der Mittelstation angekommen waren,  fuhren wir von dort aus wieder nach unten – uns überlassen, ob wir die rote oder die blaue Piste benutzen wollten. Nach dieser Fahrt trafen wir die Gruppe von Herrn Grouls, „Gruppe A….“, die Profi-Gruppe, und fuhren gemeinsam ab der Mittelstation nach unten. Am Nachmittag sind wir dann wieder hoch bis zur Bergstation, diesmal bei besserer Sicht, und sind zusammen mit einigen Mitgliedern der „Gruppe A…“ über rote und blaue Pisten bis zur Talstation hinunter gefahren. Nach einem langen Tag auf der Piste am Ifen sind wir mit dem Bus zurück zur Herberge gefahren. Als wir dort ankamen, sind ein paar von uns noch an der „Hauspiste“ gefahren, einmal auf der roten, einmal auf der blauen Piste.
VdT wurde Johanna B., welche den Titel durch folgenden Aktion gewann: Sie war während einer Fahrt in einer Kurve, welche mit einem Stoffzaun begrenzt war, einfach gerade aus gefahren und hatte diesen Zaun mit sich in den Abhang, welcher hinter dieser Kurve liegt, gerissen und sich in den Stoffzaun eingewickelt.
20.01.2018 – Tag 2
Am Samstag, den 20.01.18, wurde dann alle in nach Fahrkönnen abgestimmte Gruppen eingeteilt. Morgens dachten noch viele, dass die Skilehrer von uns sich mit Skiern und etc. auskennen, aber Herr Lackmann ließ diese Vorstellung verblassen, indem er sich einfach in Frau Heck-Wattjes Skier zwängte, obwohl diese 3 Nummern kleiner waren. Dann fuhr Herr Grouls hinter ihm her. Als Herr Grouls dann bei ihm ankam und sagte, dass er zum Teil die falsche Skiausrüstung an habe, sagte dieser, dass die Skistöcke zu kurz seien.
Währenddessen gingen die „Seerobben“  und die „Eisbären“ den Berg runter um in den Bus zum Ifen zu kommen, aber manche der  „Seerobben“ entschieden sich den Berg runter zu fahren, was nicht so gut funktionierte. Zur gleichen Zeit fuhren die „Pinguine“ und die „Schneehasen“ mehrmals mit den Liften und es gab mehr oder weniger kleine und große Probleme, zum Beispiel mit Frau Jordans und Niklas K., welche zweimal den Ankerlift verlassen mussten, wobei dies Niklas auf Anhieb gelang, aber Frau Jordans Hilfe und „gutes Zureden“ des Liftbetreibers brauchte.
Nach der Mittagspause wurden die Skiprofis als Lehrer für die Anfänger am Ifen eingesetzt. Den Anfängern am Ifen wurde das Kurvenfahren beigebracht, wobei David T. seine Vorliebe für Bäume zum Ausdruck brachte,  indem er 13mal gegen denselben Baum fuhr.
Später nach dem Abendbrot wurde dann die allseits bekannte VdT-Wahl vollzogen, mit 5 Vorgeschlagenen: Frau Jordans, Herrn Lackmann, David T., mit ihren bereits bekannten Stories und Johanna B. und Marie F. mit den folgenden Stories: Johanna B. steckte zuerst elegant in einem Schneehaufen fest, dann fielen sie (Johanna und ihr Handy) vom Schrank, woraufhin sie sich dann beim Essen mit der Salatschüssel neben die Bank setzte.
Marie, die beim Hochziehen den Anker des Liftes losließ, in einen Schneehaufen sprang und nach Hilfe schrie und sich später – als die Jungs gerade duschten – ins Bad stellte und dafür sorgte, dass niemand Dominik nackt sehen musste, indem sie die kaputte Tür der Dusche zuhielt und später auch sein Handtuch.
Am Ende wurde dann Frau Jordans als VdT gewählt. Alles in allem ein lustiger Tag. Wir freuen uns schon auf den nächsten.
LG Julius, Johanna H., Marie B.
19.01.2018 – Tag 1
Am Donnerstag dem 18.01.2018 war es endlich soweit. Der Tag, auf den wir so lange gewartet hatten, war gekommen. Von Konzentration im Unterricht fehlte an diesem Tag jede Spur… Als wir dann am Abend den Bus sahen, konnten wir es nicht fassen. Die Fahrt war zwar lang, aber nach ca. 9 Stunden waren wir letztendlich im verschneiten Österreich angekommen. Während Nina und Johanna extra für unser Gepäck 3 Stunden warteten, was eingefrorene Füße und Hände zur Folge hatte, beschäftigten sich die Übrigen (gefühlte Stunden) mit dem Anpassen von Skiern, Helmen, und anderem Skizeug. Doch in der Wartezeit vertrieben wir uns die Zeit mit Schneeballschlachten und dem Rumgestochere mit Skistöcken im Schnee.
Nach gefühlten Ewigkeiten durften wir nun endlich unsere erste Liftfahrt erleben, welche aber für  einige mehr Probleme als erwartet darstellte (Anna und Martin). Um ungefähr 11.00 Uhr erwarte uns dann im Schöntalhof eine warme Suppe und Tee. Die darauffolgende Zimmeraufteilung verlief weitestgehend ohne Probleme. Nachdem wir auf die Pisten gelassen wurden, war klar, dass es für die meisten, die an diesem Tag zum ersten Mal auf Skiern standen, eine aufregende, aber auch anstrengende Erfahrung war. Ein paar Stunden, nachdem wir die Skier abgestellt hatten, ließen wir den Abend in Gesellschaft und bei Kaminfeuer ausklingen; dabei durfte aber auf keinen Fall die Kürung des VdT  fehlen. Diese erste Ehre wurde Anna wegen ihres Kopfsprunges in einen Schneehaufen zuteil, welchen sie als fest eingeschätzt hatte und dann mit großer Verwunderung von der Nässe des Schnees überrascht wurde.
Wir freuen uns schon auf den morgigen Skitag und werden euch natürlich weiter auf dem Laufenden halten. Liebe Grüße aus dem schönen Kleinwalsertal!
Lena, Luca, Marie, Johanna