Hirschegg (2016) Draußen zu Hause
21.01.2016 – Tag 7
20.01.2016 – Tag 6
Der Tag begann wie immer: Frühstück, fertig machen und dann ab auf die Piste. Wir waren heute alle zusammen zum Ifen unterwegs, wo wir in unseren üblichen Gruppen fuhren. Nach der Mittagspause durften wir wieder in Kleingruppen alleine das Skigebiet erkunden. Einige fuhren sogar schon die schwarze Piste hinunter. Und alle schafften es, sicher die rote Piste hinunterzufahren.
Was wäre ein Tag ohne Missgeschicke?
- Sam verfehlte die Piste, fuhr an seinen Freunden vorbei und landete mit seinem Gesicht im Tiefschnee.
- Annina, die heutige VdT, fing an, Lea mit Schneebällen zu bewerfen. Lea täuschte daraufhin mehrmals an zu werfen. Jedes Mal zuckte Annina zurück, bis sie es schaffte, sich mit dem Stuhl in den Tiefschnee zu werfen (Lea hatte den Schneeball immer noch nicht geworfen). Dasselbe passierte ein paar Minuten später nochmal, in diesem Fall mit Tobias. Als VdT des letzten Tages ist Annina somit verpflichtet, das Trikot den ganzen Abend, auf der Rückfahrt und – am schlimmsten – den ganzen Freitag in der Schule zu tragen. Viel Spaß!
Zusammenfassend kann man von einer sehr gelungenen Skifreizeit sprechen. Alle Pisten, ob schwer oder leicht, wurden gut gemeistert. Aber auch abseits der Piste haben sich alle gut verstanden und wir hatten jeden Abend Spaß. Ein Dankeschön geht auch an die Lehrer, die uns immer ertragen haben, obwohl wir MANCHMAL ein wenig aufgedreht und laut waren. Selbst die Kritiker der Skifreizeit konnten am Ende überzeugt werden, dass es ein tolles Erlebnis für alle war.
Julia und Judith
19.01.2016 – Tag 5
Da Herr Grouls heute Morgen vergessen hatte uns mit Musik zu wecken, mussten zum ersten Mal die Wecker zum Einsatz kommen. Trotzdem haben es alle rechtzeitig zum Frühstück geschafft. Heute fuhren wir am Vormittag mit unseren Skigruppen, am Nachmittag jedoch durften wir das erste Mal in Kleingruppen von mindestens drei Leuten fahren. Es bestand auch die Möglichkeit, sich in der Stadt umzugucken.
Ein paar kleine Missgeschicke passierten über den Tag verteilt natürlich trotzdem:
- Isabel rutschte 200 m die Piste hinunter und riss sich dabei ihre Skihose 20 cm auf.
- Lea rutsche auf dem Zauberteppich aus und riss Fabian mit sich. Beide landeten vor den Füßen von Herrn Deutz.
Der heutige Preisträger wurde Herr Kreutzer, der mit seinem Snowboard einer langsam fahrenden Skifahrerin über die Skier fuhr und Sie ihm daraufhin mit den Stöcken die Beine wegzog.
Luisa, Judith und Benedikt
18.01.2016 – Tag 4
Der heutige Tag begann sonnig und die Sicht war klar. Wir trafen uns zum Frühstück und mussten uns später in kurzen 40 Minuten umziehen. Einige unserer Mitschüler bemerkten, dass sie in ihrer Skibrille ihre Schutzfolie trotz des vorherigen VdTs (mal wieder David R.) nicht abgezogen haben. Jetzt haben sie auf einmal den Durchblick.
„Profis“: Heute fuhren wir zur Kanzelwandbahn (Österreich) und kurz darauf auch zum Fellhorn. Wir fuhren einige Pisten ab und fuhren die Talabfahrt nach Oberstdorf (Deutschland). Die Pisten waren recht gut präpariert, aber es gab einige Unfälle, da Eisflächen vorhanden waren. Wir konnten die Aussicht über die Alpen genießen, wobei wir oft im Sonnenschein fuhren.
- Wir sahen die Landung eines Rettungshubschraubers neben der Skipiste
- Annika rollte auf der roten Piste ca. 40 m mit ihren Skiern rückwärts auf dem Rücken hinunter. Lea wollte diese Aktion mit ihrer Helmkamera filmen, wobei sie selber stürzte
- Fabian B. störte Richard mit gewissen Aktionen, deshalb bekam Fabian per Zufall einen Skistock in den Unterleib, darauf verkrampfte er vor Schmerzen
- Â Julia und Carla wurden vom Bayrischen Rundfunk interviewt (vielleicht zu sehen am 25.01 um 17:30 auf BR3)
„Fortgeschrittene Anfänger“: Heute fuhren wir zum Ifen. Wir fuhren einige rote und blaue Pisten und genossen die schöne Aussicht. Die meisten Pisten waren gut präpariert und angenehm zu fahren, in unserer Gruppe gab es nur wenige Unfälle. Unsere Gruppe teilte sich aber später, da einige nochmals die blaue Piste fahren wollten und einige die rote Piste fahren wollten.
- Nach der Mittagspause auf der Ifenhütte nahm sich Herr Lackmann die falschen Skier und Stöcke und wurde erst oben an der Bergstation von einem Mann, der unserer Gruppe nach gefahren war, darauf aufmerksam gemacht.
- Florian und Niklas K. fuhren als Fußgänger herunter, um Katharina zu suchen, da sie Florians Lunch –Paket hatte und Florian sie in der Ifenhütte, wo wir Pause gemacht haben, nicht gefunden hat, aber als sie unten nur Virginia und Kornelia trafen, fuhren sie wieder hoch und sahen dann Katharina in der Hütte sitzen.
Andere: Alle anderen außer die Profis fuhren heute bei dem schönen Wetter zum Ifen. In der Anfänger-Gruppe gab es nur wenige kleine Stürze. Bei den Snowboardern gab es allerdings einen größeren Sturz.
- 4 Leute haben sich den Befehlen widersetzt und fuhren alleine
Nominierungen zum VdT:
- Fabian B. (Skistöcke in den Unterleib)
- Herr Lackmann (falsche Ausrüstung)
- Herr Kreutzer (stürzte im Tiefschnee)
- Benedikt/Marius (fuhren in die Absperrung)
VdT ist heute Fabian B.
Von Niklas K. und Richard
17.01.2016 – Tag 3
Der Tag begann um 8 Uhr, als wir mit lauter Schlagermusik von Herrn Grouls geweckt wurden. Wir trafen uns im Gemeinschaftsraum um 8.30 Uhr zum Frühstück. Dann ging es wie jeden Tag um 10 Uhr zum Skifahren auf die Piste. Es war genau wie gestern sehr neblig und es schneite den ganzen Tag. Und wie die Tage zuvor sind auch diesmal wieder lustige Dinge passiert:
- Die Snowboarder hatten auf dem Weg zum Ifen einen Unfall mit dem Bus. Ein Auto fuhr frontal in ihn hinein, sodass sie den ganzen Weg zu Fuß gehen mussten (alles ist glimpflich verlaufen!)
- Marius hat sich auf dem Weg zur Piste mit dem Busfahrer angelegt, weil der Bus, laut Marius, zu lange an der Bushaltestelle gehalten hat.
- Julia verspürte während der 15-minütigen Liftfahrt den Drang, ihr Balisto mit Judith zu teilen und verlor dabei die Kontrolle über ihre Kleidung, deshalb verabschiedete sich ihr Handschuh in den Tiefschnee. Daraufhin musste JUDITH, die Riesin (1,60 m), den Handschuh aus dem ca. 1,50 m tiefen Schnee holen. Den Weg wiesen ihr, die mit dem Lift fahrende Menschen. Letztendlich fand sie ihn!
- Isabel war so glücklich, mehrere Meter am Stück auf dem Snowboard zu fahren, dass sie vor Freude den Schnee umarmte.
- Herr Kreutzer lachte solange die Snowboarder aus, die im Tiefschnee steckten, bis er selber hineinfuhr.
- Lukas bewies seine Deutsch- und Englischkenntnisse, indem er am „Bügel geschlossen halten  (close)“ Schild Luca fragte, ob sie nicht jetzt den Bügel öffnen sollten.
- Wegen der schlechten Sicht beschlugen alle Skibrillen, nur bei David R. bildeten sich zusätzlich noch Bläschen, manche auch mit Wasser gefüllt. Alle wunderten sich, bis er feststellte, dass neu gekaufte Skibrillen Schutzfolien haben! Dies reichte für ihn, um zum wiederholten Male VdT zu werden.
PS: Highlight des Tages: Isabel ergatterte ein Selfie mit einem Dixi-Klo. Den Abschluss des Tages bildeten das Abendessen und die anschließenden Stunden, die wir noch gemeinsam verbrachten.
Annina, Lea, Lena, Thea
16.01.2016 – Tag 2
Um 8:30 haben wir uns zum Frühstück getroffen und um 10 Uhr sind wir auf die Piste gegangen. Dort haben wir viele lustige Dinge erlebt…
- … Richard fühlte sich vom Tiefschnee angezogen!
- … Sophie konnte sich nicht mehr vom Ankerlift trennen und hielt ihn solange fest, bis sie nicht mehr konnte!
- …Tobias war zu kalt und benutze somit das Absperrungsnetz der Piste als Decke und wollte im Tiefschnee eine Pause einlegen!
- …Niklas R. hatte nach 3 mailigem Runterfahren immer noch nicht erkannt, wo die Piste ist!
- …Isabel flog aus dem Sessellift!
- …Marius verwechselte die Sesselliftstange mit seiner Freundin und knutsche sie ab!
- …Celines Snowboard fuhr ohne sie die Piste hinunter! Sie verfehlte knapp den Vdt Preis.
- …Annika fand ihre Skier nicht schön und verlor sie somit im Tiefschnee. Sie waren nicht mehr zu finden. Daraufhin genoss sie die Aussicht, als Herr Deutz sie huckepack die Piste hinunter getragen hat. Somit wurde Annika die Siegerin des Vdts!
Auf dem Rückweg vom Ifen legten die Snowboarder einen Marathon hin. Da der Weg zur Herberge so lang erschien, hatte Herr Kreutzer die glorreiche Idee, mit dem Bus zum nächsten Lift zu fahren und den Lift zur Herberge zu nehmen. Herr Kreutzer musste aber noch etwas einkaufen, sodass der Lift bereits geschlossen war, als die Gruppe ankam. Sie mussten also wieder den Bus zurück nehmen, um schließlich doch zu Fuß zur Herberge zu gehen. Frisch geduscht aßen dann alle zusammen zu Abend.
Kornelia, Nadine, Jana, Celine und Carla
15.01.2016 – Tag 1
Um 22:30 Uhr am 14.01. fuhr der Bus in Richtung Kleinwalsertal ab. Oft stellte sich die Frage, ob wir denn auch alles dabei gehabt haben, das Wichtigste hatten wir auf jeden Fall mit: „Ein Lächeln im Gesicht, weil der Ifen voll schön ist und ich mich so sehr auf den Tag freue! ;-)“ -T. Kreutzer, 2016
So tuckerten wir 10 Stunden, mit gefühlten 50 km/h durch Deutschland, bis wir schließlich unser Ziel erreicht hatten. Nach stundenlangen Parkversuchen, stapften wir durch den Tiefschnee *hust hust* zum kilometerweiten entfernten (800 m) Skiverleih.
Nach einer kurzen Stärkung und Pause ging es endlich zum ersten Mal auf die Piste. Wir wurden in vier Gruppen eingeteilt: die fortgeschrittenen Skifahrer mit Herrn Deutz und Frau Heck-Wattjes, die Skianfängergruppen mit Herrn Lackmann, Herrn Grouls und Frau Birkelbach, die Snowboardgruppe mit Herrn Kreutzer. Alle starteten ihre ersten Fahrversuche, die mehr oder weniger glückten.
Man könnte fast meinen, dass es bis dahin ein ganz normaler Tag gewesen sei, wenn da nicht ein paar sonderbare Mitschüler gewesen wären. Niklas R. verlor schon, bevor wir überhaupt auf der Piste waren, seinen Handschuh. Isabel fragte völlig unerwartet, ob die orangen Polsterungen, um die Pfähle der Lifte, Dixiklos seien. Um noch unbeabsichtigt einen draufzusetzen, stellte sie die Frage, ob die Telefonzelle 50 m entfernt vom angeblichen Dixiklo ebenfalls eines sei. Als der Lift plötzlich anhielt, rief Hannah E. erschrocken, dass ein Mensch aus mehreren Metern aus dem Lift gefallen sei. Tatsächlich stellte sich heraus, dass es sich nur um eine Plastikfigur von Burmi handelte – das Maskottchen des Kleinwalsertals. Nachdem Christian mit viel Mühe den Berg mit Skiern erklommen hatte, verlor er den Halt und fuhr daraufhin den gesamten Weg rückwärts wieder runter. Dennoch konnte sich ein Missgeschick durchsetzten: Den heißbegehrten, sagenumwobenen Preis der VdT (Vivien des Tages = lustigstes und peinlichstes Erlebnis des Tages) erhielt David R., indem er sich, WÄHREND er den Berg als Anfänger hinunterschlängerte, die beschlagene Skibrille zu richten versuchte. Dies klappte natürlich nicht wie geplant, sodass er von der Piste abkam und im Tiefschnee versank.
Alles in allem war es ein sehr gelungener Start einer hoffentlich sehr tollen Skifreizeit.
Hannah E. , Julia, Isabel, Luisa und Judith