hirschegg (2015) nur "fliegen" ist schöner! ein blog über die schneesportwochen der 9er
27.01.2015
Der letzte Skitag fing an wie jeder andere auch: Nachdem wir uns um 8:15 Uhr alle zum Frühstück versammelt haben, schnappten wir uns unsere Ski und fuhren in kleinen Gruppen in verschiedenen Skigebieten. Als wir dann alle wieder im Warmen waren und unsere Ski abgegeben haben, trafen wir uns zum Abendessen, bei dem diesmal gegrillt wurde.
Danach stand die Wahl zur VdT an. Da mir am Vortag eine peinliche Aktion passiert war, wurde ich am letzten Tag zur Vivien des Tages geehrt. Außerdem wurde noch die VdW (Vivien der WOCHE) geehrt. Da Cecilia drei Mal hintereinander VdT geworden ist, war klar, dass Cecilia VdW wird.
Ich glaube, jeder stimmt mir zu, wenn ich sage, dass der letzte Skitag sehr schön war.
Jetzt sind wir alle fit für die Heimfahrt und freuen uns natürlich wieder auf die Schule ;)
A. Schulte
26.01.2015
Hei meine Freunde, tja – nicht anderes zu erwarten, müssen mein Zimmer und ich heute diesen Blog weiterschreiben, denn mir ist mal wieder etwas total Peinliches passiert:'(
Eigentlich fing der Tag wie immer an, Frühstücken und danach ab auf die Piste …. zum IFEN. Seit langem war das Wetter noch mal ein echter KNALLER *_* ! Nachdem wir alle an der Ifenhütte angekommen waren (was für viele schon schwierig war) und eine Mittagspause gemacht hatten, bildeten wir gemischte Gruppen aus Skifahren und Snowboarden. Die Ãœbrigen fuhren nach Obersdorf, um dort den Ort zu erkunden und auch Andenken für #family&friends# zu besorgen :)
Doch bei den Gruppen gab es einige Probleme: Ich fuhr einfach die rote Piste runter, allerdings ohne zu merken, dass meine Gruppe eine andere Abfahrt nahm. Nicht verwunderlich, dass ich die anderen unten nach vergeblicher Suche leider nicht wiederfand. In meinem Unglück hatte ich natürlich kein Smartphone mit :(, sodass ich keine Chance hatte, irgendjemanden zu erreichen.
Nachdem ich mit dem Lift unter dem kritischem Blick der Liftbetreiber 5 mal vergeblich fuhr, beschloss ich die blaue Piste alleine zu Fuß – muss ich betonen – zu bewältigen. Dabei verwechselte ich einen völlig fremden Mann mit Hr. Lackmann, der mich allerdings nach all den Peinlichkeiten freundlicherweise nach unten begleitete. So kam ich mit mehr als 1 Stunde Verspätung an der Auenhütte an, wo die Lehrer schon ungeduldig warteten. Dafür erhielt ich nach dem Abendessen den VdT-Titel und schon wieder ging das Blogschreiben an unser Zimmer.
Ich werde jetzt noch etwas chillen und die letzten Tage dieser Fahrt genießen.
Elisa, ihr Zimmer und Paula, die mir als einzige geholfen hat, daher nochmal einen Dank an Paula :)
25.01.2015
Ich wurde durch einen Skiunfall, den ich später noch erwähnen werde, gezwungen, diesen Blog zu schreiben.
Der Tag begann mit der Fahrt zur Kanzelwand, wo wir uns den restlichen Tag aufgehalten haben, während sich die Anfänger an der Parsennpiste herumgetrieben haben. Die Fortgeschrittenen haben eine Mittagspause an der Spitze der Kanzelwand eingelegt. Danach fuhren wir die Talabfahrt, stießen zu den Anfängern und fuhren gemeinsam auf der Parsennpiste. Meine Gruppe fuhr gegen drei Uhr in ein nahe gelegenes Skigebiet und fuhr bis vier Uhr. Danach folgte die Verleihung des VdTs, womit ich zu dem genannten Skiunfall und einem Wunder komme. Cecilia wurde nicht zum VdT gekrönt, sondern ich. Dazu muss ich auch erwähnen, dass Cecilia nicht einmal nominiert wurde. Ich ließ in dem Sessellift zur Spitze der Kanzelwand einen meiner Skistöcke bei dem Versuch, meinen Helm zu vergrößern, fallen. Dies ist auch der Grund, warum ich diesen Blog schreiben muss. Das war der heutige Tag und ich verabschiede mich …
Zeeman (S. Kroppenberg)
24.01.2015 – den Titel-Hattrick geschafft!
Liebe Schulgemeinde,
der heutige Tag begann für den Autor dieser Zeilen wirklich außergewöhnlich. So kam es , dass um kurz nach acht Frau Hommelsheim und Frau Heck-Wattjes mich mit einem Geburtstagständchen geweckt haben. Problem war allerdings, dass mein Geburtstag genau eine Woche zuvor war. Frau Hommelsheim und ich gaben uns gegenseitig die Schuld am Missverständnis. Nachdem alle gefrühstückt hatten, ging es für alle Gruppen ins benachbarte Ifen-Skigebiet. Während die Fortgeschrittenen schon die steileren Pisten erklommen, ging es für die weniger Fortgeschrittenen auf den Anfängerhang.
Die Mittagspause verbrachten alle Gruppen in der Auenhütte, nach der Mittagspause wurden die erlernten bzw. verbesserten Fähigkeiten weiter vertieft.
Doch das Highlight des Tages kam jedoch noch, die Verleihung des VdTs. Auf den Moment hat Herr Grouls uns mit einem Best Of Apres Ski Hits eingestimmt. Unter den Nominierten befand sich diesmal ein Lehrer, den ich nicht namentlich nennen möchte (Hr. Lackmann) und zwei Schüler der 9B.
Da wäre zum einen Peter, der es geschafft hat, seine gestrige Nominierung zu toppen: er ist auf den Händen einen Berg runter gefahren und auf Herrn Grouls Hinweise antwortete er nur „Jajajajaja“. Er war in einem Steilstück einer blauen Piste auf Schuss (besonders schnell) heruntergedonnert und hatte dabei eine Klassenkameradin und einige weitere Skifahrer abgeräumt (O-Ton, wie man es von einer Bahnhofsdurchsage erwartet „Achtung Achtung, jetzt komme ich“). Doch heutige VdT wurde Cecilia, die auch schon an den ersten beiden Tagen gewann.
Dabei hat sie einige Rekorde aufgestellt: 1. sie hat erstmals dreimal hintereinander den Preis gewonnen, 2. sie ist die erste dreimalige Preisträgerin überhaupt, und 3. sie ist die erste Preisträgerin, ohne auf der Piste gewesen zu sein (sie gewann, weil sie sich vier Stunden auf dem Balkon ausgesperrt hatte). Wie man erahnen kann, war dieser Tag wieder mal extrem lustig und voller Überraschungen.
S.Ollig
23.01.2015 – erfolgreiche Titelverteidigung des VdT
Wir haben 19:33 Uhr und ich wurde dazu verdonnert, diesen Bericht zu schreiben… doch da ich soo liebe Freunde habe, machen wir das mit 11 Leuten.
Heute war ein sowohl spannender als auch lehrreicher Tag. Die „Newcomer“ haben im Laufe des Tages einiges gerlernt und die „Oldies“ auch einen amüsanten Tag. Doch lasst uns am Anfang beginnen…
Es fing mit einem leckeren Frühstück an und ging mit einer Horde von Leuten weiter, die ihre Skischuhe anziehen möchten und den Keller überfüllten. Die Gruppe von Hr. Grouls fuhr in das Skigebiet Ifen, während die Gruppe von Fr. Hommelsheim zur Kanzelwand wanderte. Der Rest ist im Skigebiet geblieben. Kurz gefasst hat jeder einzelne viel gelernt. Der Tag war wie schon erwähnt amüsant, da es viele Stürze gab, und somit gab es eine grosse Auswahl an Nominierten für die „VdT“ (Vivien des Tages). Heute kam es zu einem Jubiläum, da es eine Titelverteidigung gab und die VdT somit bewiesen hat, diesen Titel mit Würde zu tragen. Wir hoffen auf weitere schöne Tage hier und wünschen viel Spass in der Schule!
J. Aatach
22.01.2015 – Schichtwechsel
Lieber Dr. Ostrow-SKI,
ich wurde gezwungen, einen Blog zum ersten Tag der Schneesportwoche 2015 zu schreiben.
Hier ist dieser:
Wie es begann…
Um 22Uhr (am 21.01.) trafen sie sich am Glashütterweiher, um das Abenteuer zu starten. Als sie in den Bus einstigen, war die Laune bei jedem dieselbe, Vorfreude.
Trotz der fast 9 Stunden langen und anstrengenden Fahrt, freuten sich die ganzen 43 Schüler und drei Lehrer auf Spass und Freude im Schnee des schönen Kleinwalsertals. Bei ihrer Ankunft in Oberstdorf waren alle gespannt, was sie erwarten würde, und es war der Anblick der wunderschönen, schneebedeckten Berge in Verbindung mit der langsam aufgehenden Sonne oder die klare, frische und reine Luft dieses Gebietes, der Schülern der neunten Stufe am Ritzefeld-Gymnasium Stolberg die Bestätigung gab, dass dies der Ort sein wird, an dem sie einfach entspannen können und und der schlechten Laune den Rücken kehren können.
Nach einiger Zeit marschierte die Horde an Schülern zum Skiverleih eines witzigen, aber auch einzigartigen älteren Mannes, der ihnen ihre Skier, ihre Skistöcke und ihren Helm lieh. Anschließend gingen sie zum Sessellift, der für die Ski-Neulinge der neunten Stufe an sich schon ein Abenteuer bot.
Als die ermüdeten, neugierigen und von Vorfreude gepackten Jugendlichen nun ihre Unterkunft – ein Haus mitten auf der Piste liegend und somit perfekt erreichbar für die Schüler und ihre Lehrer – erreicht haben, bewunderten sie die grosse Gaststube des Gästehauses.
Nach einer wohltuenden und sehr gut schmeckenden Suppe bereiteten sich die aufgeregten Schüler nun auf das wesentliche vor, das Ski- und Snowboardfahren, worauf sie sich sehnsüchtig gefreut haben.
Um ein geordnetes und sicheres Lehren und Fahren der Schüler zu ermöglichen, ordneten die Lehrer ihre Schüler ihren jeweiligen Erfahrungsstufen zu.
Nach diesem Tag, geprägt durch sehr viel Freude in den Gesichtern der Schüler und einem überaus gutem Wetter, begaben sich die nun erschöpften Schüler in ihre Schlafzimmer, um sich zu erholen.
Schließlich nahte der Abend und somit auch das Abendessen, das aus einer hervorragenden Vorspeise in Form einer Suppe oder Salat bestand und anschließend Schnitzel und Pommes. Den Schülern gefiel dies sehr.
Nach dieser leckeren Mahlzeit verliehen die Lehrer unter zwei Nominierten den VdT – ein Preis für den peinlichsten Augenblick oder Unfall an diesem Tag in Form eines sehr sehr grossen T-Shirts, das am folgenden Tag auf der Piste getragen werden muss – der den Abend mit viel Freude und vielen lächelnden Mündern beschloss.
Grüsse M. Azzaoui
21.01.2015 – Tag 6
Heute war unser letzter Skitag. Nach dem Frühstück durften wir in kleinen Gruppen entscheiden, wo, wie schnell und mit wem wir fahren (mindestens drei Personen). Allerdings wurden wir die Lehrer nicht los, denn auf jeder Skistrecke trieb sich einer der Lehrer herum. Dies war aber im Nachhinein auch notwendig, da wir uns während einer der Touren verfuhren.
Aber auch an diesem Tag passierten natürlich so einige Unfälle. Zwei von diesen haben es den anderen besonders angetan. Julia rutschte aus und ließ ihr Snowboard fallen, doch dieses blieb nicht einfach stehen, nein, es rutschte eine ganze rote Piste herunter, allerdings ohne Julia. Diese stand oben und staunte. Herr Grouls durfte dann das verlorene Snowboard suchen. Nach einiger Zeit fand er es endlich im Wald, perfekt eingeparkt zwischen zwei Bäumen.
Doch die Gewinnerin des VdT an diesem Tag war Frau Hager. Sie stellte ihre Skier nach der letzten Abfahrt ab, aber nahm leider nicht dieselben mit nach Hause. Nach der Busfahrt stellte sich heraus, dass ihr diese fremden Skier also nicht passten, woraufhin sie die Polizei anrief, die dann mit einem sehr lustigen Akzent sagte: „Warum hamms denn fremde Skier mitgnommen?“
Frau Hagers Missgeschick wurde einstimmig zum besten des Tages gewählt, weil sich alle schon freuten, sie am nächsten Donnerstag in dem gelben XXL T-Shirt in der Schule die verschiedensten Klassen unterrichten zu sehen.
Nach dieser lustigen Geschichte mussten dann alle ihre Koffer packen und am Abend gab es noch eine Diashow mit allen lustigen Bildern von der ganzen Zeit hier. Gleich geht’s nach einer lustigen Partynacht ins Bett und wir freuen uns schon auf die 10-stündige Busfahrt morgen.
Man kann sagen, dass sich die Fahrt nach Österreich gelohnt hat. Wir hatten alle viel Spaß, können nun (oder versuchen es zumindest) Ski und Snowboard fahren. Außerdem haben wir uns unter den verschiedenen Klassen noch besser kennengelernt und freuen uns jetzt schon auf die EF, da wir dann die einen oder anderen auch im Unterricht sehen!!!!!
Tschööööööööööööööööö……… <3 L :´(
20.01.2015 – Tag 5
Der Morgen begann, wie jeder andere, mit dem Frühstück um 8:15 Uhr. Somit halt erst einmal nichts Besonderes, denkt man zumindest …
Wie sich herausgestellt hat, haben die Mädchen, ungefähr um 6 Uhr morgens, den Jungs einen Besuch abgestattet. Sie holten sich die Revanche für gestern Abend, wo die Jungs die Mädchen herausgeschleppt hatten und in den Schnee warfen.
Danach teilten wir uns wieder in die verschiedenen Gruppen auf, die – bis auf ein paar Ausnahmen – aus denselben Schülern wie gestern bestand. Nur die Snowboarder teilten sich auf und die Kranken und Verletzten blieben im Haus.
Die Anfängergruppe der Skifahrer und zwei Snowboarder fuhren zum Ifen. Dort fuhren sie mit dem Lift bis ganz nach oben und fuhren den ganzen Berg wieder hinunter. Zwar legten sie viele Stürze, auch abseits der Piste, hin, kamen jedoch alle heil unten wieder an.
Ein kleiner Teil der Snowboarder machte sich auf den Weg zum Fun-Park (eine Ansammlung von Sprüngen, Rampen, die sich auf Pisten befinden). Soweit gab es auch keine Probleme. In einer Gruppe von drei Snowboardern fuhren wir erst die Parsennbahn und dann die Kanzelwand-Bahn hinunter, dort passierte aber auch nichts Spektakuläres.
Spätestens um 16 Uhr hatten sich dann alle wieder in der Herberge eingefunden und vertrieben sich die Zeit bis zum Abendessen. Dort wurde wie immer der VdT gekrönt. Heute war es Nicolas.
Der VdT-Fall wurde sehr detailliert und lustig erläutert. Nicolas, der sich in der Gruppe der fortgeschrittenen Skigruppe befand, ist erst aus dem Lift gefallen, ist in den Tiefschnee gerobbt und dort dann regungslos liegen geblieben. Dahinter fuhren jedoch noch zwei aus seiner Gruppe, die ihn erst verwechselten und panisch schrien bevor sie dann auf seine Skier stießen, die immer noch teils auf der Liftspur lagen und fielen ebenfalls hin und robbten in den Schnee. Es kam ein Schneemobil, welches ihnen half auf die andere Seite der Liftspur zu kommen und die Skier anzuziehen. Da Nicolas dann aber dem Mann sagte, dass sie schon geübt darin sind, im Tiefschnee zu fahren, fuhr das Schneemobil wieder den Berg hinunter und ließ die drei oben im Tiefschnee stehen. Da zitterten sie sich mit vielen Stürzen den Berg hinunter, wo sich Herr Grouls sehr darüber amüsierte und sich mit dem Mann auf dem Schneemobil unterhielt.
Dieser Blockeintrag wurde von den Idioten verfasst, die vergessen haben zu warten.
19.01.2015 – der 4. Tag im Kleinwalsertal
Heute etwas textfaul? Bestimmt kommt da noch was … Wusst´ ich´s doch, voilá! Grüße an die gemütliche Runde am Kamin!
Um 8:15 Uhr trafen wir uns wie gewohnt zum Frühstück. Nachdem alle gefrühstückt und ihr Lunchpaket gepackt hatten, haben wir uns in den verschiedenen Gruppen zusammengefunden. Heute konnte man sich entscheiden, ob man den ganzen Tag Ski fahren oder am Nachmittag etwas Freizeit haben wollte, um in die Stadt zu gehen oder etwas anderes zu machen. Die Anfänger waren an der Parsenn-Bahn und haben sich an der blauen und roten Piste versucht. Die fortgeschrittenen Anfänger und die Snowborder waren in dem Skigebiet Ifen. Die Profis waren am Fellhorn-Skigebiet/Kanzelwand.
Anfänge: Da einige verletzt und krank waren, bestand die Anfängergruppe nur aus drei Mädels: Sophie, Kim und Sarra. Frau Hager, Herr Grouls und Frau Birkelbach begleiteten uns. Weil es nur eine sehr kleine Gruppe war, hat es sehr viel Spaß gemacht und wir haben viele Fortschritte gemacht. Wir fuhren die blauen und die roten Pisten, wo es direkt einen spektakulären Sturz gab. Kim und Sarra versuchten den Berg herunterzukommen und fuhren ineinander. Sie versuchten sich auf den Beinen zu halten und umarmten sich deshalb, doch dann fielen sie, sich in Zeitlupe umarmend, in den Schnee. Später dann machte die Gruppe eine Pause auf einer Skihütte und entspannte sich in der Sonne.
Fortgeschrittene Anfänger: Die fortgeschrittenen Anfänger sind mit Herrn Helmling im Ifen-Skigebiet zweimal die blaue Piste runtergefahren. Es gab leider keine spektakulären Stürze, doch die Mädels haben gegen die Jungs einen Wettkampf gemacht, welches Team als erstes unten ankommt. Überraschenderweise haben die Mädels gewonnen, weil sich die Jungs oft gemault haben. Auf der Piste gab es einen Mann, der zwischen der Gruppe durchfahren wollte und voll in den Tiefschnee fuhr. Er regte sich übertrieben über die Gruppe auf, weshalb wir ihm den Preis „VdT“ verleihen wollten.
Profis: Die Profis waren am Fellhorn. Sie fuhren steile und lange Pisten runter. Püttgen rutschte auf dem Bauch wie ein Pinguin knapp 100 Meter den Berg herunter, wobei man sagen muss, dass er erst seit Tag drei bei den Profis mitfährt und vorher noch nie Ski gefahren ist. Der VdT (P. Peters) war aus dieser Gruppe, weil er viele Mitschüler beim Fahren blockiert hat und danach selber hinflog.
Snowboarder: Die Snowboarder waren am Ifen und benutzten die schwarze Piste als Talabfahrt. Bastian hatte einige witzige Stürze.
Abends: Gerade im Moment, also bei der Entstehung dieses Textes, sitzen fast alle im Aufenthaltsraum und hören Musik, die einen oder anderen tanzen auf dem Tisch. Alle haben Spaß und keiner denkt an die Schule, die bald schon wieder anfängt. Vor einigen Minuten haben wir Frau Hager, nach einiger Zeit der Planung, hinaus in den Schnee befördert und ordentlich eingeseift.
Geschrieben vom Zimmer von Sarra, weil sie Frau Birkelbach umgefahren hat.
18.01.2015
Nachdem alle verschlafen gefrühstückt hatten, machten wir uns auf den Weg, um bei perfektem Skiwetter zu fahren. Fast alle Gruppen (Profis, Fortgeschrittene, Snowboarder) fuhren zum Skigebiet Ifen, bis auf eine Gruppe Anfänger, die sich auf der Parsenn-Piste versuchte.
Alle Gruppen – besonders die Anfängergruppe – machten große Fortschritte. Auch zwei Quer-Einsteiger bei den Profis konnten trotz einiger Stürze mithalten. Im Laufe des Tages legte sich der VdT in seinem großen gelben Trikot (Constantin) mehrmals auf den Hintern(immer wenn er bergabfuhr :D).
Die neue Wahl des VdTs brachte folgende Titelträger zum Vorschein. Basti P. wurde mit großer Mehrheit aufgrund seiner Flugeinlage mit Schraube gewählt. Doch dies war nur einer von vielen „lustigen“ Stürzen und Zwischenfällen. Es gab alles von nicht entfernten Folien in den Brillen und, dass zwei Personen vergaßen, das Sicherheitsgestell des Lifts zu benutzen.
Nachdem die letzte Gruppe hochgestapft war (da alle Lifte bereits geschlossen waren), gab es Abendessen und die Preiskürung (VdT). Doch dies war nur der dritte Tag….
17.01.2015 – der zweite Tag im österreichischen Schnee
Nach einem leckeren Frühstück um 8:15 h, ging es um 9:30 h in Gruppen, die am vorherigen Abend eingeteilt wurden, mit den Ski- & Snowboardlehrern auf die Piste. Vor der Mittagspause war die Snowboard-Gruppe mit Herrn Kreutzer mit dem Bus nach Ifen auf eine andere Piste gefahren. Leider konnten einige Snowboardschüler nicht die komplette Zeit nutzen, da es ein paar Probleme mit dem Snowboards gab. Danach sind die Snowboarder mit einem Sessellift zurück zur Herberge gefahren, um dort die einstündige Mittagspause zu verbringen und ihr Lunchpaket zu essen. Die fortgeschrittenen Skifahrer fuhren auf der blauen Piste, die direkt an der Herberge liegt, mit Herrn Helmling, wobei einige Schüler die falsche Abfahrt nahmen. Diese Abfahrt nennt man nun „Sophies Gedenkstätte“, da Sophie vor Herrn Helmings Augen kopfüber die Abfahrt genommen hat. Die Skianfänger, die von Herrn Grouls begleitet wurden, wiederholten das Kurven fahren und bremsen, um am nächsten Tag hoffentlich auf einer anderen Piste nicht auf die Nase zu fliegen.
Nach der Mittagspause ging es so weiter wie bisher. Die Anfänger bekamen Unterstützung von den Profi-Skifahren, um Hilfe und Tipps für die perfekte Abfahrt zu bekommen. Die fortgeschrittenen Snowboardfahrer konnten als Erstes alleine die blaue Piste hinunterfahren, auf der auch die Skianfänger übten. Danach durften die Snowboardanfänger in Begleitung von Herrn Kreutzer auch die blaue Piste hinunterfahren. Sie kamen glücklicherweise alle heil unten an, außer Niklas, der als Snowboardanfänger unabsichtlich 2 Saltos schlug ;)
Die fortgeschrittenen Skifahrer, die von Frau Birkelbach, Frau Hager und Herrn Helmling begleitet wurden, sind zuerst eine andere blaue Piste hinuntergefahren und mit einer 2. Roten Piste, die zurück zur Herberge führte, hat Constantin Schröder seinen spektakulärsten Sturz hingelegt, der am Abend mit dem VdT (Vivien des Tages) ausgezeichnet wurde: zuerst wollte er eine Kurve fahren, wobei er den Sicherheitszaun mitnahm und damit den Hang ein paar Meter hinunterrutschte. Nachdem es ihm gelang stehen zu bleiben, wurde ihm empfohlen seine Skier auszuziehen und mit den Skischuhen den Hang wieder hinaufzuklettern, um von dort aus weiter zu fahren, was ihm jedoch leider nicht gelungen ist… Stattdessen fiel er ein paar weitere Meter den Hang hinunter, bis in den Tiefschnee; sein Rücken litt darunter. Zum Glück kam er nach einiger Zeit wieder auf die Piste. Dort zog er seine Skier wieder an und versuchte loszufahren, dabei landete er jedoch wieder in einem Schneehaufen. Nach diesen Stürzen ging es mit weiteren kleineren Stürzen zurück zur Herberge.
Gegen 16:00 h bereiteten sich alle für das Abendessen um 18:00 h vor, wobei die Schlange zur Dusche ellenlang war… Beim Abendessen hatte das Zimmer von Christina D., sprich: Jessica B., Sophie, Christina D. und Josy, Tischdienst. Nach dem Abendessen wurde der VdT an Constantin verliehen, indem Frau Hager den Sturz schilderte, jedoch bestritt Constantin alles. Zum Abschluss wurde noch ein Foto von Constantin im „VdT-Trikot“ von Herrn Grouls geschossen. Danach sind alle auf ihre Zimmer gegangen und um 23:00 h war absolute Bettruhe.
16.01.2015
Wir fuhren am Donnerstag, dem 15. Januar 2015 am Parkplatz vor der Schwimmhalle Glashütter Weiher los. Die Fahrt dauerte ungefähr 9 Stunden. Am nächsten Morgen kamen wir um 7:04 Uhr bei völliger Finsternis im Ort an und durften als Willkommensgruß erstmal eine Dreiviertelstunde durch den Ort latschen. Im Skiverleih angekommen durften wir uns unsere Skier, Schuhe und Helme ausleihen. 2 Stunden später fuhren wir mit der Gondelbahn durch das wunderschöne Panorama des Kleinwalsertals. Oben angekommen mussten wir noch ca. 400 m bergauf zu unserer Unterkunft – dem Schöntalhof – laufen. Dort eröffnete sich ein fantastischer Ausblick über das Tal und die Berge rundherum. Wir genossen noch 1 Stunde den Sonnenschein vor der Herberge, da unserere Zimmer noch vorbereitet werden mussten.
Nach einem kleinem Suppenimbiss und dem anschließendem Einteilen und Beziehen der Zimmer durften wir endlich auf die Piste. Wir wurden in 4 Gruppen eingeteilt, 2 Ski Anfängergruppen, eine Gruppe für fortgeschrittene Skifahrer und eine gemischte Snowboardgruppe. Den Anfängern erläuterte Herr Grouls die Grundlagen des Skifahrens. Danach ging es ans Üben. Die Anfänger hatten erst Schwierigkeiten, sich überhaupt auf den Skiern zu halten, doch schon nach einer Stunde durften die ersten vier Anfänger den Schlepplift benutzen und damit eine längere Abfahrt genießen. Am Ende des Tages konnte jeder mindestens einen kleinen Abschnitt der Piste meistern, ohne zu stürzen.
Zum Abendessen gab es – von gierigen Mäulern erwartet – Suppe als Vorspeise, als Hauptgericht Spaghetti Bolognese und zum Nachtisch Eis. Nach dem Essen wurde der nächste Tag geplant und vorbereitet. Wie es aussieht, soll es morgen mächtig schneien. Zusätzlich wurde der Preis „VdT“ an den spektakulärsten Unfall verliehen. Als Preis gibt es ein übergrosses T-shirt (5XL), welches der „Sieger“ am nächsten Tag tragen muss und welches dann am nächsten Abend einen neuen Besitzer finden wird.
Autoren: das Zimmer „Wäldele“, am ersten Abend zum Schreiben des Blogs verdonnert. Viele Grüße von Leon, Niklas, Pütti, Simon und Max.