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Chemie zum Anfassen im Baylab Ein Tag im Schülerlabor der Bayer Material Science AG (A. Weyers, veröffentlicht 13.06.2015)

Der diesjährige Ausflug zum Schülerlabor Bayers in Leverkusen begann um sechs Uhr in der Frühe. Der Bus fuhr pünktlich vom Grundstück des Ritzefeld-Gymnasiums ab, an Bord die Schüler des EF-Kurses und diverse Unterstufenschüler, die die letzten freien Plätze auffüllten. Ohne die geringste Verspätung setzte der Busfahrer sie beim Schülerlabor der Bayer Material Science AG ab – in Betrachtnahme der Geschehnisse
im letzten Jahr ein Segen und ein Wunder zugleich.
Zur Einführung ins Thema setzten wir uns in einem Stuhlkreis um die vier Mitarbeiter herum, die für uns zuständig waren. Nach Begrüßung und Einführung in die Methoden der Bayer AG – ein wenig Propaganda muss ja sein – erklärte man uns, dass wir den Tag nutzen würden, um das Zusammenwirken in einem innovativen Unternehmen zu erfahren. Dazu wurden wir in mehrere Gruppen aufgeteilt, unter anderem die Laboranten, die Designer, die Techniker, das Finanzteam. Die meisten Schüler meldeten sich für das Design-Team, doch auch die Übrigen blieben nicht unbesetzt, mit Ausnahme des Kommunikations-Teams, das zuletzt mit zwei Personen belegt wurde, die für ihr Opfer zu den Chefs der Produktion erklärt wurden.
Während die Laborgruppe sich zum Vergnügen aller anderen in eine Schutzkleidung quälen musste, die einem Leichenhemd nicht gerade unähnlich sah, machten sich die Techniker daran, die Maschine zu säubern, mit der die Becher hergestellt werden sollten. Das Finanzteam sollte ausrechnen, zu welchen Preisen Mitarbeiter beschäftigt, Maschinen angeschafft und Ware verkauft werden konnte. Das Kommunikationsteam huschte indessen von Gruppe zu Gruppe und machte Umfragen, in welcher Farbe die Löffel am Ehesten gekauft und welcher Preis dafür von den meisten ausgegeben werden würde. Am Ende wurde ein sommerlich erfrischendes Türkis ausgesucht, das den Umfragen zufolge allen anderen Farben vorgezogen wurde, die auch zur Wahl gestanden hatten.
Diese Informationen wurden an das Designteam weitergegeben, das einen Werbespot für den Artikel erstellen würde. Das gewählte Material wanderte weiter zur Laborgruppe, die ihre Experimente unterbrach, um festzustellen, ob das Plastik verarbeitet werden konnte. Da deutlich zu viel Sauerstoff darin eingeschlossen war, ging der Werkstoff an das Technikteam weiter, das ihn in einer Maschine erhitzte, bevor es ins Labor zurückkehrte. Nachdem festgestellt worden war, dass es nun makellos und blasenfrei war, wurde es zur Verarbeitung freigegeben.
Als die Schüler so weit gekommen waren, setzten alle sich noch einmal in einen Stuhlkreis zusammen, um den Zwischenstand der Arbeit zu besprechen. Danach lud die Bayer AG zum Mittagessen in ein Restaurant ein, das sich an ein Museum anschloss, welches den Werdegang des Unternehmens und seine momentanen Projekte behandelte. Über die Qualität des Nudelbüffets, das serviert wurde, lässt sich streiten, doch die Führung war sachkundig und antwortete fachkompetent auf alle extravaganten Fragen über das Unternehmen.
Zurück im Schülerlabor hatten die einzelnen Gruppen Zeit, weiter an Experimenten, Werbespots und Preisen zu feilen, bis wir uns wieder im Stuhlkreis trafen und unsere Ergebnisse demonstrieren durften. Das Finanzteam, das den Löffel zunächst für fünf Euro hatte anbieten müssen, hatte es zu Stande gebracht, so geschickt Platz zu sparen und Arbeiter zu entlassen, dass es mit dem Preis auf zwei Euro hinuntergehen konnte. Diesen Preis wären die meisten bereit gewesen zu bezahlen, was als Erfolg gewertet werden kann. Die Laboranten erklärten die Ergebnisse ihrer Experimente; wir sahen uns den Werbefilm an, den das Designteam gedreht hatte und bekamen vom Kommunikationsteam die Zertifikate vorgeführt, die es für jeden Teilnehmer erstellt hatte.
Als jeder alles vorgestellt hatte, das er erarbeitet hatte, gingen wir zur Maschine hinüber, die das Technikteam bereits gereinigt hatte. Fachkundig informierte es die übrigen Schüler über die Funktionsweise des Geräts, bevor es dieses in Betrieb nahm. Die ersten Becher, die die Maschine ausspuckte, wiesen noch Schlieren auf, doch nach einer Weile verbesserte sich die Qualität, bis die Becher gerade so aussahen, wie es gedacht gewesen war.
Zum Abschied durfte jeder zwei der selbst hergestellten Becher mitnehmen. Als wir vom Gelände der Bayer AG losfuhren, war es gerade halb fünf und wir erreichten die Schule nach wenigen Staus und zügiger Fahrt um halb Sechs, wo die Schüler sich zerstreuten.

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