Smart User Schüler helfen Schülern bei Internet- und Handy-Gewalt
Das Projekt „Smart-User“ ist ein Peer2Peer-Präventionsprojekt zum Thema „Sexualisierte Gewalt mittels digitaler Medien“, das wir mit Schülern der Jahrgangsstufe 8-9 durchführen.
Insbesondere für die jüngere Generation gehören soziale Netzwerke, Chatrooms usw. bereits zum Alltag. Diese Entwicklung bringt es mit sich, dass Jugendliche neben den vielen positiven auch einige unerwünschte Erfahrungen machen wie Cybermobbing oder ungewollte Anmache. Aufklärung hilft Jugendlichen dabei, sich gegen solche Übergriffe zu wehren. Ältere Schüler werden von Frau Kamay und einem Referenten so ausgebildet, dass sie andere Jugendliche der Klassen 5 und 6 über das Thema informieren und beratend zur Seite stehen können.
Ziel ist es, die Schüler darin zu unterstützen, einen sicheren und selbstbestimmten Umgang mit den digitalen Medien zu entwickeln und sich Unterstützung zu holen, sollten sie in Not geraten. Dabei legen wir großen Wert darauf, dass die Jugendlichen gestärkt und gut informiert aus unserem Projekt herausgehen. Fachkräfte aus Beratungsstellen können im Bedarfsfall weitere Unterstützung anbieten.
In mehreren Einheiten werden die Teilnehmer altersgerecht und auf spielerische Art und Weise in die Themen Täterstrategien, Think before you post, Was macht Freundschaft aus?, Trau deinem Gefühl und Was kannst du tun? eingeführt.
Zum Abschluss erarbeiten wir mit den Jugendlichen, wie sie ihr neu erworbenes Wissen an ihrer Schule präsentieren können (z.B. in Workshops) und beratend tätig werden können.
Ansprechpartnerin: Frau Kamay