Hirschegg 2019 „Ifen voll schön!“ - und Nana Mouskouri lässt grüßen!
190129. Tag 6
„Heute schon?“ – Frau Brachat, ähm Frau Richter
Diesen Satz fragten sich alle Schüler, bis auf wenige, die wegen Knieproblemen leider aussetzen mussten, in ihren Gedanken, denn heute war der letzte Skitag für die Skischüler der 9a. Es ging nach dem Frühstück direkt ins Skigebiet an den Ifen. Dort durften wir uns nach kurzem Aufwärmen und Videodrehen auf der blauen Piste mit der ganzen Klasse in Kleingruppen aufteilen, diese entsprachen größtenteils den verschiedenen Leistungsklassen. Doch trotzdem fuhren oft die jeweiligen Freunde miteinander, wie es beim „Kumpeltag“ angedacht ist. Die Mittagspause, zu der alle pünktlich kamen, hielt sich die gesamte Gruppe auf der Ifenhütte auf, die in Höhe der Mittelstation liegt. Die meisten Schüler trafen mit Skiern ein, woraus man erschließen konnte, dass sie vorher die rote Piste von der Bergstation, die knapp unter dem Gipfel des Ifen liegt, hinab gefahren waren. In der Mittagspause aßen die Schüler ihre selbst zusammen gestellten Lunchpakete, aber manche kauften sich auch etwas speziell Österreichisches wie zum Beispiel einen Germknödel mit Almdudler. Nach der Mittagspause durften die „Semiprofis“ die Olympiabahn, die eine schwarze Piste ist, mit einem Lehrer zusammen hinunterfahren. Danach ging es wieder zurück in die Gruppen. Manche nahmen größtenteils lieber blaue Pisten, andere rote. Auf diesen verschiedenen Arten von Pisten gab es natürlich auch verschiedene Arten vom Bremsen, die „Semiprofis“ bremsen mit den Parallelkurven, die Skianfänger mit dem Pizzaschritt und andere wie Laura im Tiefschnee. Da sehr schönes Wetter im Kleinwalsertal und im Vorarlberg-Gebiet war, konnten die Schüler die beeindruckende Fernsicht genießen. Die Berge im Umland und vor allem der Ifen standen den ganzen Nachmittag wunderschön in der Sonne, daher konnte man den Nachmittag auch gut zum Fotos schießen nutzen. Doch dabei ist auch das Hauptaugenmerk, nämlich das Skifahren, nicht zu kurz gekommen, bei dem viele Schüler nochmals gut dazugelernt haben. Am Abend stand dann die traditionelle VdT-Wahl an, die Laura durch verschiedene interessante Fragestellungen und Techniken gewonnen hat. Sie konnte sich am heutigen Tag nur knapp gegen den „Semiprofi“ Elisa behaupten. Doch nach dieser Tageswahl stand nun endgültig fest, dass Laura, mit einer Reihe von erfolgreichen Nominierungen, nämlich drei an der Zahl für den Titel des VdT, zum VdW aufgestiegen ist. Der Rest des Abends und somit auch der Woche klang mit einer kleinen Party und dem Beisammensein der Schüler am Kaminfeuer aus.
Finn u.a.
190128. Tag 5
„Kann man mit dem Ankerlift auch wieder runterfahren?“- Laura
Dieser Satz sowie einige weitere Stürze bescherten Laura den Titel des VdT und dies schon zum zweiten Mal in Folge. Ob sie jetzt im Tiefschnee bremste oder hinter einer Mitschülerin einfach ohne die Gruppe in eine Piste reinfuhr – alles war dabei. Gestürzt sind heute auch einige aus der Semiprofigruppe und zwar nicht nur die Schüler, sondern auch ihr „Coach“ Frau Richter, welche rückwärts hilflos in den Tiefschnee plumpste. Auch der Semiprofi Elisa, von der man eigentlich erwartete, dass sie mittlerweile ohne Probleme wenigstens auf den Berg kommt, hatte heute auch so ihre Komplikationen beim Liftfahren. Als sie den Ankerlift nicht mehr richtig bekam, fuhr sie einfach daran geklammert hinauf, manche würden behaupten, sie hätte sich fast in ihn verbissen. Die Mittagspause wurde in unserer Behausung, dem Schöntalhof, verbracht. Kurz darauf ging es auch schon wieder auf die Piste, diesmal fuhren alle zusammen in das Skigebiet am Ifen. Alle Gruppen fuhren gemeinsam die blaue Piste von der Bergstation aus hinunter, dies lief (bzw. fuhr) bei den meisten sehr souverän. Allerdings gab es bei dem zweiten Versuch, die Piste zu fahren, einen kleinen Zwischenfall, denn die Gondelbahn, die sehr gutes Internet hat, womit sich die Schüler untereinander gut verständigen konnten, blieb für eine knappe halbe Stunde stehen, dadurch mussten die beängstigten Skifahrer auf der Mittelstation aussteigen. Von der aus ging es wieder auf die blaue Piste. Da die Zeit am Nachmittag schnell verging, mussten wir alle wieder zu unserer Hütte zurück. Der Tag endete mit einem schönen Beisammensein der Schüler beim Brettspielen. Morgen steht für alle der redlich verdiente und erhoffte „Kumpeltag“ an.
190127. Tag 4
„Das ist ´ne rote Piste und jetzt könnt ihr euch in die Hose machen, ihr Schisser“- Heyser
Das war wohl der erste Satz, mit dem die Gruppe „Eisbären“ in den Tag startete. Die „Semiprofis“ begannen ihren Tag mit einem abwechslungsreichen Techniktraining von Frau Richter auf dem Hausberg – eine blaue Piste.  Aber erst einmal von Anfang an: Geweckt wurden wir wie jeden Morgen mit dem Gesang von Bernie Lackmanns Stimme: Ein Traum. Nach dem Frühstück ging es für alle Gruppen auf die Pisten, bis auf unsere heutige VdT Laura, welche nach einer halben Stunde dann endlich ihre Skischuhe gefunden hatte. Die „Pinguine“ hatten schon gestern Ankerliftfahren gelernt, die „Eisbären“ holten dies heute nach. Alles klappte sichtlich gut, bis Laura an der Reihe war, denn der Ausstieg gestaltete sich etwas schwieriger. Nachdem sie mit Schwung ihren Anker verlassen hatte, knallte dieser erst gegen den Skihelm von Anna, die mindestens 3 m weg stand, und räumte dann die Skistöcke von Julia um. Die „Pinguine“ sausten währenddessen eine rote Piste hinunter. Finn kam top unten an, allerdings hatte Lilli ein Problem mit ihrer Bremse. Sie hielt es nicht für nötig, wie ihre Gruppenmitglieder anzuhalten, schlitterte lieber zehn weitere Meter die Piste hinab und legte eine spektakuläre Landung hin. Die „Semiprofis“ konnten dabei blendend mithalten: Sara und Paul legten sich elegant in ihren geliebten Schnee. Jonas, der genervt mit den „Pinguinen“ mitfahren musste, meisterte jedoch die schwarze Piste ohne jeglichen Fehler. In der zweiten Tageshälfte durften wir Schüler uns frei in den umliegenden zivilisierten Orten bewegen. Dieses Angebot nutzen leider nur zwei Gruppen. Eine Gruppe fuhr mit dem Bus nach Oberstdorf, welches in Deutschland liegt! Dies bedachte Herr Lackmann nicht, als er sagte, dass wir auch zu Hause in Deutschland entspannen könnten. Eine andere Gruppe begab sich hinab ins Tal nach Hirschegg. Unser Lieblings- und Klassenlehrer Bernie kündigte außerdem an, dass er uns am morgigen Tage kulturell wecken werde. Auf dieses Ereignis sind wir schon sehr gespannt.
Finn, Lilli, Jonas, Elisa
190126. Tag 3
Am heutigen Morgen wurden wir vom wunderschönen Gesang von Herrn Lackmann, auch Bernie genannt, geweckt. Frau Heyser schickte ihre Gruppe, „Die Eisbären“, zum Start über eine „Buckelpiste“ auf der Parsenn, bei der ein orangener Berg an Schülern entstand (Farbe der Leibchen). Es gab viele Crashes, die aber alle gut ausgingen und bei denen sich zum Glück niemand verletzte. Ein paar Ski-erfahrene Schüler durften sich heute kurz auf einem „Ski-Spielplatz“ austoben. Um 12 Uhr trafen wir uns dann zur Pause in der Auenhütte. Am heutigen Tag sind viele zum ersten Mal erfolgreich Gondel auf dem Ifen und Ankerlift am Hausberg gefahren. Die „Pinguine“ bezwangen die erste Piste am Ifen und das selbst bei relativ schlechter Sicht.
Bei der VDT-Wahl wurden heute acht Schüler nominiert – der Allzeit-Rekord. Letztendlich wurde Julia zur VDT gewählt, da sie gerne mal zusammen mit anderen Jungs hinfällt. Es war ein lustiger Anblick, weil ihr das Trikot VIEL zu groß ist. Der Tag wurde dann mit ein paar Runden Karten bei 70er-90er Musik beendet, bei der einige ihre Stimme verloren. An sich war es ein erfolgreicher und lustiger Tag für alle.
Fabio S.
190125. Tag 2
„Guten Morgen Sonnenschein“, das waren die ersten Worte, welche die meisten Schüler aufweckten. Herr Grouls machte sich einen Spaß draus, uns alle mit dem Lied „Guten Morgen Sonnenschein“ aus den Träumen zu reißen, indem er die Musikbox auf volle Lautstärke stellte und im Flur stehen ließ. Dementsprechend gelaunt erschienen wir im Frühstücksraum, wo wir ein paar schadenfreudig strahlende Lehrer auffanden. Herr Lackmanns lächeln verschwand schnell, als er spontan doch noch zum VdT gewählt wurde, auf Grund seiner genialen „Demo“. Nach dem Frühstück ging es dann für alle Gruppen zum Ifen. Die „Profis“ fuhren zum Teil die Olympiabfahrt runter, andere Gruppen fand man in Burmis Winterland (eher für Kinder gedacht) auf. An sich haben sich alle gut geschlagen, jedoch ein paar Schüler tanzten natürlich wieder aus der Reihe, wie Julian, welcher allgemein Lift fahren üben sollte: In Burmis Winterwelt gab es einen Tellerlift, wo Julian sich nicht so ganz sicher war, wie man damit nach oben kommt. Nachdem Herr Lackmann es ihm ausführlichst erklärt hat und erwähnte, dass man sich bloß nicht hinsetzen, NUR anlehnen darf, setzte Julian sich erst mal mit vollem Schwung auf den Teller. Dies ging selbstverständlich nicht so gut für ihn aus, deshalb versuchte er es gleich noch einmal. Neuer Versuch, neues Glück, sagt man. Denn Julian setzte sich erneut auf den Teller, wobei ja nun oft genug erwähnt wurde, sich NICHT HINZUSETZEN!! Am Nachmittag passierte mit Julian natürlich nochmal eine Situation und natürlich spielt ein Lift wieder die Rolle. Er, der ohne irgendeinen Sturz mit Julia und Elisa unten im Tal ankam, fragte direkt nach, wie der Sessellift funktioniere. Nach einer kurzen Erklärung funktionierte der Einstieg super, doch der Ausstieg gestaltete sich als etwas schwieriger. Auf Kommando, sollten Julia und er aufstehen und weg fahren. Als Elisa dann „JETZT!!“ schrie, standen Julia und sie sicher auf den Skiern, jedoch Julian blieb noch etwas im Lift sitzen, bis er einen halben Meter vom Boden Abstand nahm. Mit einem exzellenten Sprung landete er dann doch noch im Schnee… Glück gehabt!! Malika war auch nicht schlecht dabei, sie flog alle paar Meter hin und zeigte somit ihre Zuneigung zum Schnee. Einmal landete sie etwas unglücklicher, sodass Mira zur Hilfe eilte: Malika lag mit dem Kopf voran Richtung Tal im Schnee. Bei Miras Versuch ihr aufzuhelfen, nietete sie diese dann auch um. Jetzt kommen wir zum Highlight des Tages: Unser heutiger VdT Gianna, legte über den Tag verteilt um die dreißig Stürze hin, wovon einige im Zaun, ihrem geliebten Tiefschnee (siehe Bilder; sie erwähnt gerade dieser sei ihre Bremse) und in Snowboardern sowie Mitschülern endeten. Dazu kamen noch Bäume und die Lifte waren auch nicht ihre besten Freunde. Nebenbei gab es heute gegen Ende des Tages auch noch einen Riesencrash, wo circa 10 Personen gleichzeitig gegeneinander fuhren und daraufhin den Hang hinab purzelten. Bernie Lackmann, Herr Grouls und eine Mitschülerin hatten alle Hände voll zu tun.
190124. Tag 1 (Klasse 9a)
Am 23.01.2019 war es dann endlich soweit! Die Klasse 9a traf sich pünktlich um 22.30 Uhr zur Abreise ins schöne Hirschegg, vollbeladen und gespannt auf eine abenteurerreiche Reise. Der Bus nahm es mit der Pünktlichkeit nicht ganz so ernst, wie die ungeduldig Wartenden, jedoch um viertel nach elf ging die Reise dann nun letztendlich auch los. Nach einer schlaflosen Nacht erreichte die Klasse früh morgens Österreich, wo die Schüler nach stundenlangem Warten und einer unendlich langen Wanderung (woraufhin alle Herrn Lackmanns Zeitgefühl bezweifelten) gelangte die Klasse zur vorletzten Station vor ihrem Ziel, dem Sessellift. Einige Schüler waren dann total überwältigt von der schönen Sicht vom Sessellift, dass sie wie Laura unbemerkt ihre Flasche im Schnee verloren. Elisa war dann so nett, sie darauf aufmerksam zu machen, was Laura fluchend dann selbst bemerkte. Nachdem die 9a den Schöntalhof erreichte und die Zimmer eingeteilt hatte usw., ging es dann endlich auf die Piste – für einige Schüler schon vollkommene Routine, für andere eine Neuheit. Finn stand heute das erste Mal auf den Skiern und fand das alles ja ganz schön, jedoch hatte er dezente Probleme mit der Richtung. Deshalb landete er öfter mal am Pistenrand oder in seiner Mitschülerin Julia. Seiner Rechtfertigung zu Folge hat Julia aber mindestens genauso oft in ihm gebremst und es wäre unfair, nur ihn zu Beschuldigen. Das stimmt. Auch Gianna lag gefühlt häufiger unfreiwillig im Schnee als sie auf den Skiern stand. Als Herr Lackmann dann in „Perfektion“ seinen Parcours vorstellen wollte, landete auch er auf dem Hosenboden (Hochmut kommt vor dem Fall), Malika hat nach unzähligen Versuchen aufgegeben und Joyce stellte Frau Richters Aufgabenstellung um, indem sie statt um den Skistock drum herum zu fahren, ihn direkt mitnahm. Wir wollen jetzt aber auch nicht alles schlecht machen, denn der Vorzeigeschüler Justin beendete den Parcours mit 10/10 Punkten. Lilli berichtet, dass sie den Parcours sogar mit 15/10 Punkten vollendete, was in Schulnoten einer 1+ entspreche. Herrn Grouls Truppe verhielt sich vergleichsweise langweilig, nur Joshua sollte sich merken, dass man beim Ankerlift schnell handeln muss und wenn dies nicht geschieht, man eher auf dem Hosenboden landet als man denkt. Nach einigen Stunden auf der Piste, ließ die Klasse den Abend im Gesellschaftsraum bei Gesellschaftspielen ausklingen, wobei Lukas beschloss, niemals wieder ein Zimmer mit Julian und vor allem Jeremiah zu beziehen, welche dem Zimmer schon am ersten Tag dreimal Tischdienst einhandelten: Jeremiah vergaß nicht nur seinen Rückenprotektor draußen im Schnee, sondern in vollem Ãœberfluss auch noch seine Schneeschuhe (wie auch immer er das schaffte). Bisher hatte er dem Zimmer nur zweimal Tischdienst eingehandelt, jedoch als Herr Grouls in der Klasse ein paar verlorener Handschuhe zeigte, welche Julian gehörten, war klar, dass dieses Zimmer auch das dritte Mal Tischdienst machen würde. Ein VdT wurde noch nicht gewählt, was die Klasse bei all den Ereignissen sehr bedauerte.
190124. Tag 6
Der letzte Tag, auch „Der Tag der Maschinen“ genannt, begann schon mitten in der Nacht. Diese nutzten Alexandra und Ziyad („Die Maschine“), um ein bisschen zu plaudern. Allerdings redete jeder einfach was er wollte und das während des Schlafes. Alexandra sprach mit Anika auf Japanisch und beschwor Geister! Die Maschine, Ziyad, drehte sich erst mal wild im Bett, so als würde er einen Berg herunterfallen und schrie dann mitten in der Nacht zweimal laut: „Ich bin eine Maschine“. Die heutigen VdT-Nominierten erlebten wieder tolle Geschichten: Paul fiel auf einer blauen Piste um und wurde dann nach einer langen Rutschpartie auf dem Hintern endlich von einem Schneemobil abgeholt, welches zweimal anhalten musste, um Paul wieder aufzugabeln, da er sogar vom so sicheren Sitz des Schneemobils fiel. Auch Yahya hatte seine Schwierigkeiten und fiel erneut aus dem Sessellift. Nach mühsamen Versuchen aufzustehen, raste er noch kurz seinen Mitschüler um und stand so wiedermal verdient bei den Nominierten. Diejenigen, die am heutigen Tag in den Häusern geblieben waren, hatten zwar die Möglichkeit rodeln zu gehen, lehnten dies aber dankend ab. Stattdessen brachten sie schon einmal ihre Zimmer auf Vordermann oder verbrachten ihre Zeit damit, sich mit den anderen nicht Ski-fahrenden Schülern zu treffen und zu pokern. Am Abend gab es ordentlich Applaus und auch viel Beifall. Der Koch wurde noch vor der Wahl der VdW (Vivi der Woche) mit viel Lärm gewürdigt und dann ging es zur Sache. Das Stechen zwischen Tim und Ziyad, die beide zweimal zur VdT gewählt worden waren, gewann unsere Maschine Ziyad. Nun ist die Skifreizeit vorbei und unterm Strich sind alle zufrieden und unsere VdW darf nun auf den begehrtesten Titel der Schule hoffen: Die VdJ (Vivi des Jahres). Da es in dieser Woche bis auf einen kaputten Skistock von Michael keine größeren Verletzungen gab, kann man wohl getrost sagen: „Ski Heil!“
190123. Tag 5
Sonnschein pur… STOP… alle morgens auf den Ski…. STOP Ab Mittag einige im Hof wegen Kraftproblemen …. STOP….alle anderen werden zu Parsennbezwingern… STOP….rote Pisten können auf dem Bauch und dem Rücken bezwungen werden STOP… viel Vorfreude auf den Kumpeltag STOP….von Lagerkoller keine Spur… STOP Schneeparty schon morgens… STOP es fliegt der „Helikopter 117“… STOP… VDT wird Zyiad, der den Zauberteppich für 30 Minuten außer Betrieb nahm… STOP
190122. Tag 4
Wie gesagt konnten wir heute ausschlafen und uns dann aussuchen was wir machen möchten. Zehn Leute sind Ski gefahren, ca. 15 Leute fuhren nach Oberstdorf und der Großteil blieb in der Hütte. Überall gab es lustige Zwischenfälle, weswegen heute Abend auch wieder vier Leute für die VdT nominiert wurden. Als erstes Yahya, der seine Buskarte in seinem kleinen Portemonnaie nicht finden konnte und so eine neue kaufen musste. Letztendlich hatte er jedoch zwei. Dann wurde Seval nominiert, weil sie mehrmals hingefallen und die Wege rauf- und runterlaufen musste. Außerdem wurde Renee, die „beste“ Skifahrerin der Stufe, nominiert, weil sie sich übernommen hatte und auf der schwarzen Piste ausgerutscht ist, ihre Ski verlor und deswegen den Berg auf dem Hintern herunterrodeln musste. Mit Hilfe von Herr “Helmeling“(Zitat Sara S.) wurde sie dann aus dem Schnee gezogen. Schon wieder gewonnen hat aber Tim P., weil er beim Chillen in der Hütte leider das VdT-Trikot nicht getragen hat. Hiermit steigen seine Chancen auf die VdJ (Vivi des Jahres). Morgen geht es für alle wie gewohnt auf die Piste. Eliah hat seinen ersten Skitag erfolgreich gemeistert.
190121. Tag 3
Heute ging’s in den gleichen Gruppen wie gestern wieder rasant auf die Pisten. Auch die Anfängergruppe musste heute das letzte Mal auf den Idiotenhügel bzw. in „die Hölle“ am Fuße des Ifen (Zitat Paul Peters). Weitere Fahrten auf dem Ifen haben uns unser Trauma und die Albträume genommen. Valeria aus Frau Körfers Gruppe hat den Rekord für die langsamste und unkoordinierteste Abfahrt auf dem Parsenn geknackt. Sie hat als deutlicher Langsamfahrer zwei “Bitte langsam fahren“- Schilder umgefahren und ist nach einer Stunde und 17 Stürzen mit (Freuden)tränen unten angekommen. Zudem hat eine junge Dame auf dem Zauberteppich in Burmis Winterland einen nicht nachvollziehbaren Sturz hingelegt, wollte einfach nicht in der Reihe stehen bleiben und fuhr deshalb fröhlich rückwärts in den Zaun. Das Beste kommt ja bekanntlich zum Schluss: auch auf dem Heimweg blieb der Zaun ihr neuer bester Freund. Die oben genannten Akteure wurden auch für den VdT nominiert und dazu noch Katharina, die auch nicht bremsen konnte und deshalb Max direkt mit in den Tiefschnee riss. Jan spielte auf der Piste Menschenkegeln und Yahya fuhr auf nur einem Ski Tim C. um. Letztendlich gewann Tim P. die heutige VdT-Wahl, weil er nach langer Besprechung des morgigen Tages immer noch Fragen hatte. Auf Anikas “sinnvolle“ Frage: „Was ist Oberstdorf?“, folgte die Frage von Tim P.: „Kann man auch ohne Skier nach Oberstdorf?“. Es wurde ja vorher nur ca. 100-mal gesagt, dass man entweder „Skifoan“ kann oder mit dem Bus nach Oberstdorf J
Jetzt freuen wir uns alle auf morgen, da wir endlich mal ausschlafen können.
190120. Tag 2Â Â
Wir wurden in verschiedene Gruppen eingeteilt und sind zum Burmi Winterland, zur Parsennbahn und zum Ifen gefahren. Die Meisten haben „gefühlt“ öfter gemault, als sie gefahren sind. So wurde in der Mittagspause für den ein oder anderen das Skiniveau nach oben oder auch nochmal einen Schritt zurückgestuft. Seval und Ibrahim wurden im Winterland zeitweise magnetisch voneinander angezogen. Man munkelt, es entwickelt sich eine neue Liebesgeschichte…? Zitat Helmling: „Unser neues Liebespaar!“Â
Bei der „neutralen“ VDT-Wahl zwischen Max, der zu ungeschickt war, Sessellift zu fahren, Ziyad, der nicht mehr bremsen konnte und direkt neben einem Hundehaufen landete und der jetzigen Preisträgerin, Frau Sommer, die dank ihres Rucksacks im Ankerlift festhing und sich nicht mehr retten konnte, so dass sie wieder rückwärts runterfiel. Zusammenfassend kann man sagen: „Ifen voll schön!“
190119. Tag 1 (Klasse 9b und c)
Nach einer langen, schlaflosen Busfahrt sind wir endlich im Kleinwalsertal angekommen. Ãœberwältigt von dem lange vermissten Schnee mussten wir den schon im Vorhinein von Herrn Helmling angekündigten 15 Minuten langen Laufweg, der nun aber sehr lange 30 Minuten dauerte, bis zum Skilift bewältigen. Auf die Frage, ob wir aus dem Skilift fallen und uns dabei was brechen könnten, antwortete Herr Helmling nur mit: „Ja!“…was uns die Angst natürlich nicht nahm. Zu unserer Freude haben es alle Mitschüler gerade so überlebt ? Â
Nach einer kurzen Pause in unserer überragenden Unterkunft mitten im Berg ging es direkt auf die Skipiste, wo auch gleich die ersten Fauxpas passierten. Julia M. die vorgab, eine Profiskifahrerin zu sein, legte sich direkt auf den ersten blauen Pisten elegant zu Boden. Sie fuhr höchst elegant in einen Fangzaun, den sie so gerne hatte, dass sie ihn direkt mit in den Tiefschnee nahm. Einer ihrer Ski glitt dabei geschmeidig den Berg in eine private Einfahrt hinunter, was zur Folge hatte, das Julia am Abend mit dem VDT ausgezeichnet wurde. Max G. und Sara S. waren ebenfalls durch spektakuläre Einlagen nominiert…..
Im Großen und Ganzen haben sich schon am ersten Tag alle Schüler gut geschlagen und den Skispaß genossen. Â