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Europatag am Ritze Schüler diskutieren mit Arndt Kohn, EU-Parlamentarier aus der Region

22.05.2017. Pressemitteilung des Europabüros von Arndt Kohn, Willy-Brandt-Ring 1, 52477 Alsdorf

Jugendliche begeistern sich für Europa

Arndt Kohn, SPD-Politiker und EU-Abgeordneter aus Stolberg, diskutiert mit den Schülerinnen und Schülern des Ritzefeld-Gymnasiums über die EU, aktuelle Krisen und politisches Engagement.

STOLBERG – „Und jetzt alle gemeinsam“, gibt Lehrer Alexander Mischlewitz das Kommando. Auf sein Zeichen hin steigt die Wolke dunkelblauer Luftballons mit gelbem Sternenkranz vom Pausenhof des Ritzefeld-Gymnasiums in Stolberg aus in die Höhe, sehr zum Vergnügen der versammelten Schülerinnen und Schüler. Einige Ballons tanzen sofort davon, andere bleiben am Dach des Schulgebäudes hängen – „da haben wir das Europa der unterschiedlichen Geschwindigkeiten“, bemerkt Arndt Kohn, EU-Abgeordneter aus Stolberg, ironisch.

Der SPD-Politiker war am Montag zu Gast beim Europafest des Ritzefeld-Gymnasiums in Stolberg. Die Schülerinnen und Schüler der Klassen fünf bis elf hatten dabei die Gelegenheit, den Abgeordneten mit Fragen zu seiner Arbeit zu löchern. Das tun sie dann auch intensiv, kaum ein großes politisches Thema wird ausgespart. Was er von den Präsidenten Trump und Erdogan halte, will ein Schüler von Arndt Kohn wissen. „Kurz gesagt: nicht sehr viel“, antwortet dieser. „Denn ihre Politik ist egoistisch und schadet vielen Menschen, die oft nur eine andere Meinung vertreten. In der Türkei sitzen deswegen zehntausende Menschen im Gefängnis.“

Andere Schüler interessieren sich für die Flüchtlingskrise. Ob es Verbindungen zu den Anschlägen in London, Brüssel und Berlin gebe? „Terroristen machen sich Flüchtlingsströme zunutze“, erklärt Kohn. „Aber wir dürfen nicht den Fehler machen und behaupten, alle Flüchtlinge seien Terroristen. Da machen es sich die Populisten oft sehr einfach. Wir reden von Menschen und Familien, die vor Krieg und Bomben geflohen sind und bei uns Schutz suchen. Da können wir nicht sagen: das geht uns nichts an!“

Neben Fragen zur aktuellen Politik wollen die Jugendlichen außerdem wissen, ob er als Europaabgeordneter viel reisen müsse und zwischendurch noch Zeit für Sport habe. „Nicht viel“, gibt Kohn zu, „ich bin die meiste Zeit unterwegs, nach Brüssel, nach Straßburg und in der Region.“ Ab und zu eine Runde Joggen, ansonsten sei nicht viel Zeit für Hobbys. Aber zumindest an diesem Tag war der Arbeitsweg nicht so lang.

Für die Schülerinnen und Schüler ist das ein guter Anknüpfungspunkt, sagt Lehrer Alexander Mischlewitz, der das Fest mit organisiert hat: „Das ist für uns eine tolle Sache: Ein Abgeordneter aus Stolberg erklärt den Jugendlichen, warum Europa auch hier bei uns wichtig ist und wie unsere Region von einem geeinten Kontinent profitiert.“ Die EU werde dadurch greifbarer, erklärt der Pädagoge die Idee hinter dem Europafest. „Die Jugendlichen lesen darüber in ihren Schulbüchern, aber es ist doch noch einmal etwas anderes, wenn ein Parlamentarier live von seiner Arbeit berichtet“.

Bei seinem Besuch brachte Arndt Kohn Bücher, ein EU-Kartenspiel und Informationshefte über das Parlament mit, die nun in der Europaecke der neuen Bibliothek des Gymnasiums ausliegen. So soll Europa im Schulalltag präsent bleiben. Denn den Jugendlichen ist das Thema wichtig, sagt Politiklehrer Dennis Fischer: „Im Unterricht merken wir, dass das Interesse da ist. Die meisten Schüler sehen Europa sehr positiv.“

Das bestätigen auch  die Plakate, die die Jugendlichen vor dem Europafest gestaltet haben. Darauf sammelten sie ihre Assoziationen mit der EU. Begriffe wie „Demokratie“, „Zusammenhalt“ oder auch „Reisefreiheit“ tauchen häufig auf. Auf die Frage, was er mit der EU verbinde, betont Arndt Kohn den Frieden, der durch den Integrationsprozess in Europa möglich wurde. Und auch vom gemeinsamen Markt profitierten die Mitgliedstaaten, nicht zuletzt Deutschland: „Der europäische Binnenmarkt ist für eine exportorientierte Nation wie Deutschland überlebenswichtig“, sagt Arndt Kohn.

Aber es gibt auch einige kritische Fragen aus dem Publikum. Einer der moderierenden Schüler hakt nach: Ist die EU denn demokratisch genug? Kohn erklärt: „Es gibt einige Dinge, die verbessert werden könnten, etwa dass das Europäische Parlament nicht wie der deutsche Bundestag Gesetze vorschlagen kann. Aber alle wichtigen Positionen in der EU werden durch demokratische Wahlen besetzt. Und es gibt kaum eine Institution, die so transparent ist wie das Europäische Parlament: Man kann sich zum Beispiel die Plenar- und Ausschusssitzungen live im Internet anschauen.“

Wichtig für eine funktionierende Demokratie sei vor allem, dass die Bürgerinnen und Bürger von ihrem demokratischen Wahlrecht auch Gebrauch machten. „Wir als Wähler haben eine große Verantwortung. Beim Brexit war zum Beispiel ein Problem, dass einige junge Leute nicht wählen gegangen sind. So wurde ihre Stimme nicht gehört.“ Kohn ermuntert die Schülerinnen und Schüler, sich zu engagieren: „Wenn man mit Entscheidungen nicht einverstanden ist oder eigene Ideen hat, wie Probleme gelöst werden können, dann nutzt es nichts, sich nur zu beschweren. Ich bin in die Politik gegangen, um aktiv etwas beizutragen.“




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