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Asip und Jenny Ein Stück über die Sehnsucht nach Freundschaft, Heimat und menschlicher Geborgenheit - aktueller denn je!

20.06.2017. Mit der ganz auf emotionalen Dialog setzenden Inszenierung des Schauspiels von Angela Schneider beeindruckten die beiden Schauspieler Lea Fleck (als Jenny) und Manuel Bashipour (als Asip) das junge Publikum im Kulturzentrum Frankental (6. – 8. Klasse). Regisseur Mark Hartmann feierte mit dieser Inszenierung sein Regiedebut und entwickelte ein minimalistisches Bühnenbild, das den Schauspielern einen für das Schauspiel wahrhaft passenden Rahmen bot.

Die Handlung

An einem Brückengeländer kreuzen sich zufällig und auf dramatische Weise die Wege zweier junger Menschen, deren Welten auf den ersten Blick unterschiedlicher nicht sein können. Jenny (Jenufa) hat ihr Leben satt. Sie kommt zwar aus behüteten Verhältnissen, aber: ihr Vater hat die Familie verlassen, der Stiefvater ist ausgezogen, die Mutter versunken in ihre Karriere als Sängerin, und ihre beste Freundin hat ihr den Freund ausgespannt. Sie fühlt sich allein und verlassen und vermisst Wärme und Geborgenheit – vielleicht will sie sich von der Brücke stürzen?

In diesem Moment kommt Asip, ein Flüchtlingsjunge aus Afghanistan, beim Joggen vorbei und rettet ihr kurzerhand das Leben. Jenny – hasserfüllt und wütend auf die Welt um sie herum – reibt sich an Asip mit seiner positiven Lebenseinstellung, seinem Optimismus und seinem Interesse an ihr als Person. Aus anfänglicher Abneigung und Widerwillen entwickelt sich nach und nach ein emotionsgeladener Dialog und eine Art Freundschaft. Asip beginnt auf einfühlsame Weise, Jenny die Augen zu öffnen für die Verhältnisse und Gefühle ihrer Mitmenschen. So gewinnt sie langsam wieder den Mut, Verantwortung für das eigene Leben zu übernehmen. Fortan treffen sich beide jeden Abend an der Brücke und lernen, einander verstehen und kennen.

Jenny scheint es zunächst in ihrem ichbezogenen Redeschwall kaum zu interessieren, wie es Asip und seiner Familie geht, und warum sie aus Afghanistan geflüchtet sind. Es stellt sich heraus, dass auch Asip einen „Rucksack voller Erfahrungen“ mit sich herumträgt, die auch ihn verletzbar zeigen und seinen Optimismus und seine Energie, in die Zukunft zu blicken, umso erstaunlicher erscheinen lassen. Vor dem Terror der Taliban aus Afghanistan geflüchtet, hatte er sich nach einigen Wochen im Auffanglager ohne Deutschkenntnisse durchgeschlagen und versucht, eine Zukunft aufzubauen – ob seine Familie abgeschoben wird, ist noch nicht entschieden. Asip hat sich ein Ziel gesteckt – er will trainieren und später mal bei Olympia laufen. Das Laufen stellt für ihn eine große Motivation und Überlebenshilfe dar. Täglich trainiert er, um bei der nächsten Jugendmeisterschaft im Sprint zu gewinnen. Er macht auch Jenny Mut: mit ihrer Mutter zu reden, die Schule nicht aufzugeben und die Aufnahmeprüfung am Konservatorium zu schaffen. Er bringt sie sogar dazu, mit ihm zu trainieren, dafür hilft sie ihm beim Erlernen der deutschen Sprache.


Mit der dramatischen Rettungsaktion durch Asip zu Beginn des Stücks zogen die beiden Akteure die Schüler sofort in ihren Bann und entwickelten die Charakterzüge und Emotionen ihrer Rollen so intensiv, dass man fasziniert den Dialogen lauschte und der Entwicklung der Beziehung zwischen Asip und Jenny folgte. Auch die Schüler der internationalen Klassen des Ritzefeld-Gymnasiums verfolgten interessiert die Handlung. Dies war während der Aufführung zu spüren und zeigte sich auch im lang anhaltenden Applaus und dem Interesse an der Arbeit der Schauspieler, die sich nach den Aufführungen den Fragen der Jugend­lichen stellten.

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